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Wink ...und da bin ich nun :)
Geschrieben von: MissDnB - 06.09.2019, 14:21 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo ihr Lieben,

Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, da ich in einem
der vielen Beiträge hier den Satz „Wir sind wie eine Selbsthilfegruppe im Internet“ gelesen have und ich das irgendwie schön fand.

Vorab: Ich habe bisher keine diagnostizierte Angststörung, habe aber schon einen Arzt und auch einen Therapeuten aufgesucht. Ich bin sozusagen im Moment in der „Abklärungsphase“.
Den Termin beim Therapeuten habe ich jedoch leider erst im Januar.

Damals in der Schule hatte ich eine Phase in der ich ziemlich fertig gemacht wurde. Seitdem habe ich tierische Ängste vor jeglicher Art Konflikt und mache mir über alles und jeden Gedanken. 
Das erste mal, dass ich mit Panik in Verbindung gekommen bin war vor einigen Jahren. Ich hätte Stress im Studium und ein Kumpel meines damaligen Freundes machte mir „Stress“. Ich entwickelte die Angst, dass mein Freund vor mir einschlafen könnte und habe dann Panik bekommen. Ich habe dann eine Beratungsstelle aufgesucht, die mir auch relativ schnell helfen konnte. 
Dann hatte ich längere Zeit nichts. 
Das Schlafengehen war bei mir schon immer ein größeres Problem. Ich liebe schlafen, hatte aber als Kind schon Probleme und wollte nicht ins Bett und reagierte dann mit Bauchschmerzen. 
Heute schlafe ich meist nur mit Nebengeräuschen, weil mich das von der Grübelei abhält. Manchmal bekomme ich abends auch Druck auf der Brust und habe das Gefühl schlechter atmen zu können in Folge der Grübelei. 
Ich arbeite selbst mit psychisch erkrankten Menschen zusammen und kann deshalb relativ gut reflektieren und konnte mich auch recht schnell ganz gut beruhigen... anders in meiner aktuellen Situation:
Ich war mit meknem Freund im Urlaub - einem sehr schönen Urlaub - bis auf die letzten drei Tage. Ich hatte die letzten Wochen ziemlich viel Stress, privat, beruflich, eigentlich überall. 
Mittags bekam ich auf einmal einen totalen „Flattermann“, das schob ich erstmal auf einen zu niedrigen Blutdruck. 
Abends im Bett bemerkte ich auf einmal ein Augenflackern; ich konnte den Spiegel an der Wand nicht mehr ruhig sehen. Das machte mir totale Angst und so begann alles... der Druck in der Brust wurde schlimmer und ich hatte das Gefühl ich würde nicht mehr genug Mit Sauerstoff versorgt werden. Außerdem wurden meine Hände taub und mein Herz raste. Und dieses Gefühl in der Brust lies ganze drei Tage nicht nach. Mal war es mehr, mal weniger.. mal kamen die anderen Symptome wieder hinzu. Verstärkt war es morgens und abends. 
Dazu kamen dann auch noch Albträume.
Angst vor Krankheit oder ähnlichen habe ich nicht. Lediglich das Gefühl „durchzudrehen“ war stellenweise sehr schlimm.  

Gestern sind wir wieder Zuhause angekommen und seitdem sind die Symptome schlagartig besser geworden. Ich spüre es stellenweise noch, aber kann mich sehr schnell runterfahren und fühle mich allgemein viel sicherer. 

Ich stelle mir nun einige Fragen; wieso gerade jetzt? Wieso im Urlaub? Und was waren die Auslöser...? 


Ich hoffe ich habe nicht zu viel herum geschwallt; aber nur wenn man die Story kennt, kann Man denke ich einen guten Austausch haben.

Ich wünsche euch alles liebe ❤️

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Smile Stell mich mal vor
Geschrieben von: B2108 - 06.09.2019, 08:00 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hey, 

Ich bin w 34 Jahre, berufstätig aber zur Zeit mal wieder im krankenschein

Hatte 2011 panikattacken die aber ohne Medikamente wieder verschwanden. Seit ca 2 Monaten ging es wieder los, sehstörungen( wie Flecken oder als ob etwas auf meiner Linse liegt) Schwindel, Schmerzen mal im Bauch mal im Rücken, bin zur Zeit noch stationär im kh, nervenwasser gezogen, halsschlagadern Ultraschall, hirnströme gemessen, nervenenden gecheckt... Blut, Schilddrüse, Zucker aaaalles in Ordnung, bin ratlos und will es mir nicht eingestehen dass es nichts sein soll, meine Attacken wirken sich so aus dass ich keine Luft mehr bekomme und denke ich wuerde sterben, einzigstes Medikament dass ich nehme ist promethazin, zur Beruhigung, von Antidepressiva lass ich die Finger wobei ich mittlerweile auf dem Stand bin es doch zu versuchen, weil ich meine Lebensqualität wieder zurück möchte 😑bei mir halten diese Attacken zur Zeit einige Stunden an, kommen fast täglich  Motz 051kennt ihr solche Anzeichen wie sehstörungen? LG Basia

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Smile Neues Symptom bei Panikanfall
Geschrieben von: Honigblume - 05.09.2019, 15:25 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo Zusammen  Smile
ich bin neu hier, 32 Jahre alt und weiblich.
In der Regel komme ich ganz gut klar mit Panikattacken. In letzter Zeit habe ich aber panische Angst im Dunkeln Auto zu fahren oder wenn ich weiß das ich zu der Uhrzeit meine Schwester oder meinen Vater noch nicht erreichen kann (ganz furchtbar für mich).  Problem ist das ich Frühdiesnte und Spätdienste habe, dass heißt ich muss im Dunkeln fahren .
Ich mir so gedacht ok da musst du jetzt durch , du kannst die Panikattacke aushalten ....nun war das vergangene Woche plötzlich so das ich natürlich während der Fahrt am Morgen zur Arbeit einen Panikanfall bekommen habe mir dabei aber eiskalt wurde....meine Arme wurden eiskalt , meine Beine und der Brustbereich . Bin dann in meiner Panik an ner Tanke rangefahren.....ich hab echt gedacht jetzt stirbst du .....klar ich kann mir denken,  dass das eine Schutzfunktion des Körpers ist und das Blut aus den Extremitäten in die Körpermitte gezogen wird aber ich hab echt gedacht das ich vielleicht nen Schockzustand kriege und wenn ich weiter fahre dann drauf gehe .
Ich wäre so gerne weiter gefahren damit ich sehe das nichts passiert aber das war richtig furchtbar , dieses Kältegefühl plus Herzrasen , flache Atmung usw.  15

Kennt jemand von euch solche Symptome , ist da durch gegangen und hats überlebt ?  Schwitz

Für Antworten wäre ich sehr dankbar 

Viele Grüße 
Svenja

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  Gedankenmüll
Geschrieben von: Klara - 04.09.2019, 16:05 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Hey Leute,

ich hätte da ein Anliegen und es wäre natürlich schön, wenn sich jemand findet, dem es ähnlich oder genauso geht. Vielleicht kann man sich gegenseitig ein wenig beruhigen oder einfach austauschen. Mir geht es mit meiner Angststörung momentan soweit ganz gut, allerdings habe ich seit etwa 3 Wochen etwas, das ich Gedankenmüll nenne und das mich echt sehr belastet. Ich versuche es zu beschreiben.
Ich habe das Gefühl, dass meine Gedanken total unkontrolliert in meinem Gehirn umherrasen und sich mir wie und wann sie wollen einfach aufdrängen. Es ist wie als wäre ich extrem reizüberflutet oder als wäre mein Kopf so vollgestopft, dass er bald explodieren muss, weil kein einziger Gedanke mehr Platz hat. Oft ist es so, dass ich bereits durchlebte Dialoge oder Situationen nochmal gedanklich nachlebe, aber nicht bewusst, so dass ich es will, sondern mir schießen die Dialoge so völlig unangekündigt in den Kopf, als würde mir jemand diese Szene einfach mal vorspielen. Dabei höre ich die Dialoge nicht, aber denke sie meiner Meinung nach so laut, dass ich glaube, sie jeden Moment auch noch richtig hören zu können.
Oder manchmal ist es so: z.B. laufe ich die Straße entlang und eine Frau kommt mir entgegen und ich denke, die werde ich jetzt grüßen, also ich denke das natürlich nicht so "ich werde sie jetzt grüßen" aber ich weiß, dass ich es vorhabe und dann plötzlich "höre" ich diesen Gedanken, und in meinem Kopf macht es "hallo" bevor ich die Frau gegrüßt habe. Das ist so ekelhaft und so dämlich! Wenn es mir gut geht dann mache ich mir nicht viel daraus aber wenn ich z.b. einen mittelguten Tage habe, dann krieg ich gleich Panik, dass ich jetzt ne Psychose krieg oder anfange Stimmen zu hören und dann gehts mit mir endgültig den Bach runter. Kennt ihr das? Es ist aber auch echt schwer zu beschreiben, es ist als wären diese Gedanken lebendig oder so, oder als wären sie nicht von mir, aber sie sind von mir, denn es sind oft Wiederholungen von Erlebtem oder etwas, das ich noch vorhabe zu sagen.
Und dann habe ich manchmal das Gefühl, dass während ich rede, meine Gedanken mir dazwischen quatschen! Motz 
Das ist so ein Gefühl der Nichtkontrolle und des Ausgeliefertseins und zwar der eigenen Gedankenwelt. Total bescheuert und ich hab das Gefühl ich drehe durch und werde noch verrückt.   Spinner
Und da ich sowieso schon immer ein intensiver Träumer bin, wirkt sich das auch noch negativ auf die sowieso schon immer vorhandenen Träume aus. Dann habe ich nicht mal Nachts Ruhe von Bildern und Dialogen und weiß der Geier was. Heute Nacht bin ich gefühlt alle 10 Minuten aufgewacht, weil meine Träume so intensiv waren, dass sie mich nicht schlafen gelassen haben.
Ach es wäre toll, wenn jemand dazu was schreiben könnte. Würde mich sehr freuen Smile

Liebe Grüße
Klara

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