Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 427
» Neuestes Mitglied: jsashouri
» Foren-Themen: 1.439
» Foren-Beiträge: 13.281

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Vorstellung
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: FredFred
12.08.2024, 07:09
» Antworten: 10
» Ansichten: 1.636
Venlafaxin oder Mirtazapi...
Forum: Chemische Medikamente
Letzter Beitrag: Sandra83
01.05.2024, 09:29
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.239
Angst am schlimmsten dire...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Witha
21.03.2024, 18:22
» Antworten: 0
» Ansichten: 2.009

 
  Hilfe zum Umgang mit wachsenden Symptomen
Geschrieben von: lipton - 13.09.2019, 13:12 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo zusammen.
Ich bin (m), 39 Jahre alt und hatte vor 5 Jahren einen Schlaganfall.  Nach der Reha und fast vollständigen Genesung hatte ich kurz danach die ersten Panikattaken. Diese habe ich aber erst als körperliche Warnzeichen gedeutet, also Herzinfarkt weiterer Schlaganfall usw.
Nach ein paar Arztbesuchen war dann schnell klar, das ich nicht körperlich krank bin sondern die Symptome psychischer Natur sind.
Und so hatte ich dann mal gute Zeiten und schlechte.  Ich hatte 1,5 Jahre Citalopram genommen und diese ca. nach 3 Jahren wieder abgesetzt.  Seitdem ist immer wieder in immer kürzeren Abständen meine Angst ein lästiger Begleiter. Hauptsächlich vor Krankheiten.
Vor 3 Monaten hatte ich noch Angst vor Lungenkrebs. Hab dann den Torax röntgen lassen und alles war gut. Dann war die Angst weg. Jetzt hab ich Angst das ich an ALS erkrankt bin. Somit sind die Symptome auch direkt in den letzten  Wochen aufgetaucht. Ich hab seit 1 Jahr an meinen Waden 24/7 faszikulation. Die Ärzte auch ein Neurologe sind zwar erstaunt aber halten das für nichts dramatisches. Nun kam aber nach und nach Tag für Tag weitere Symptome dazu. Schwere Arme und Beine, eine Wade dicker als die andere. Muskelzucken am gesamten körper. Kribbelnde Zunge und und und.
Also ich glaube wirklich fest das ich schwer krank bin. Im unterbewussten ist mir aber auch klar das umso mehr ich daran denke die Symptome schlimmer werden und ich diese Symptome durch meine Angst überhaupt erst erzeuge. Klar ist das verrückt aber das kennt ihr ja.
Hat jemand einen Rat, wie ich die Krankheit aus den Kopf bekomme ohne wieder zum Arzt zu rennen. Mein Neurologe hat für mich noch ein MRT angemeldet als kontrolle für den Schlaganfall.
Würde man darin eine ALS Erkrankung sehen? Also könnte ich nach den MRT das ALS Problem abhacken? Dann brauch ich den Arzt nicht wieder was anderes fragen. Letztes mal war es noch Demenz was mir sorgen machte.
Ich hab das alles hier geschrieben und hab schon das Gefühl das es hilft hier mal meine Sorgen zu schreiben. Danke fürs lesen und vielleicht gibts noch eine Antwort oben drauf.

Drucke diesen Beitrag

  Neu hier
Geschrieben von: Eve - 10.09.2019, 09:02 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

hallo alle

Ich bin diesem forum neu bigetreten. Die letzten Tage habe ich einige Bieträge durchgelesen, um mehr Wissen über die Angst zu erfahren Neugier . Herzlichen Dank dass ihr alle so offen seid. Darum kann ich heute auch frei von der Seele von meiner Geschichte erzählen, und hoffe es kann Euch auch einige neue Inputs bringen. 

Ich bin 48Jahre alt (w) verheiratet und habe 2 erwachsene Mädchen. Ich war vom April - Juli 2019 in stationärer Behandlung, und jetzt wieder Zuhause. Die Diagnose lautet auf 1. generalisierte Angststörungen    2. Depression mittelschweren Grades
Seit ca. einem Jahr ist es mir bewusst, dass meine Angst in eine falsche Richtung läuft, aber wahrscheinlich unbewusst war die Angst für mich schon länger ein Problem.  051 

Angst macht mir beinahe alles, aber ich habe keine Panikattacken. Grösste Sorgen mache ich mir vorallem um die Mädchen, in diesen Momenten neige ich wieder zu wahnsinnige Kontrollmechanismen. Momentan habe ich einen regelrechten Kampf Zuhause. Ich bin mir bewusst, dass die Angststörung nicht geheilt werden kann, aber eigentlich müsste ich einige Skills kennen nach dem Klinikaufenthalt, zum mit den Gefühlen leben können. Und doch rase ich wieder auf ein regelrechtes Tief zu. 

Ich habe während der ganzen Zeit nur immer pflanzliche Mittel eingenommen, und die haben bei mir eigentlich auch sehr gut geholfen. Nun bin ich aber am überlegen, ob ich doch andere ausprobieren sollte, ich muss am Montag zum Arzt. 
Momentan nehme ich Lasea. (Lavendel)

Ich wünsche Euch allen viel Kraft um die schwierige Zeit zu überwinden. Ich werde in nächster Zeit noch ein neues Thema aufmachen. Nämlich zum Klinikaufenthalt. Für mich hat es einiges an Ãœberwindung gekostet, und wie ich den Beiträgen entnehmen konnte bin ich nicht die einzige. 

Liebe Grüsse
Eve

Drucke diesen Beitrag

  Schlaflos :(
Geschrieben von: Jessi_24 - 08.09.2019, 10:46 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Hey ihr Lieben Smile

Ich muss sagen, dass es derzeit bergauf ging bei mir,  hatte schwere Schlafstörungen und hab jetzt langsam wieder angefangen von alleine länger zu schlafen.

Soweit so gut.
Gestern hatte ich dann wieder extremes Gedankenkarussell und hab mich dazu entschlossen eine Schlaftablette zu nehmen (vivinox), weil ich einfach mal meine Ruhe haben wollte  Shy

Hat leider allerdings nix gebracht, im Gegenteil konnte seit gestern Abend nicht eine Minute schlafen und bin irgendwann hochgeschreckt weil ich das Gefühl hatte eine Art Herzpoltern zu haben.
War dann bis jetzt total ruhelos und konnte gar keinen Schlaf mehr finden.

Könnte das an den Tabletten liegen oder kann es sein das die Angst einem nur mal wieder einen Streich spielt?

Drucke diesen Beitrag

  Angststörung / Panikattacken
Geschrieben von: LordAnnie - 07.09.2019, 14:28 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo liebe Community,
erstmal möchte ich mich herzlichst beim Admin bedanken, dass ich hier aufgenommen wurde.
Ich möchte erstmal etwas über mich erzählen und dann auf meine Probleme eingehen die mich in denn letzten Monaten fertig machen.

Zu meiner Person: 
Ich bin Männlich, 30 Jahre alt. Bin noch verheiratet und beruflich seit 10 Jahren Selbständig als Software Entwickler. Ich arbeite von zu Hause aus.
Mein Lebensstil war nicht immer der beste...

Ich ging um 10 Uhr morgens schlafen und schlief bis 18-20 Uhr, frühstückte... und fing 22 Uhr immer an zu arbeiten, Feierabend machte ich um 8 Uhr Morgens wo ich sogesehen dann mein Mittag / Abendessen kochte und dann um 10 Uhr eben wieder ins Bett ging.
Es gab nur einmalige Ausnahmen in der Woche, wo ich eben mit meiner Frau einkaufen gefahren bin.
Diesen Lebensstil habe ich nun die letzten 6 Jahre so geführt und es hat mir ehrlich gesagt auch nichts augemacht, zumindest bewusst nichts ausgemacht.. unbewusst hat es mich wohl fertig gemacht.

Ich hatte dann vor 6 Monaten, sehr viel beruflichen Stress, da ich mich übernommen habe mit den ganzen Auftragen, dazu kam auch noch der private Stress da meine Frau sich trennen wollte und so nicht mehr mit mir weiterleben wollte.

Meine Frau hat dann nach kurzer Zeit mich verlassen un die Scheidung eingereicht. Bis hierhin noch "alles okay".. außer das meine Ehe am Ende war.

Vor 3 Monaten begann der Horror. Ich habe mich um 10 Uhr morgens nicht schlafen gelegt und habe 15 Stunden durch gearbeitet, habe nur noch Pausen eingelegt um was zu Essen und die Beine zu vertretten.

Nach 15 Stunden habe ich dann Feierabend gemacht und wollte zu meinen Eltern fahren.
Ich verließ das Haus und ging zum Auto.... in diesem Moment bekam ich Herzrasen, schwindel, übelkeit, sah alles in Slow Motion und konnte kaum ein Fuß vor denn anderen setzen. Ich habe mich gefühlt als hätte ich die ganze Nacht durchgesoffen. 

Im ersten Moment dachte ich, dass ich einen Herzinfarkt bekomme, zwar mit 30 Jahren unwahrscheinlich.. aber wer weiß... ich rief den Krankenwagen der mich dann in die Notaufnahme brachte. Da bekam ich eine Infusion gegen die Ãœbelkeit und wurde durchgecheckt, der Befund: Alles okay, kerngesund, wurde darauf hin entlassen.

Seitdem habe ich immer wieder diesen Zustand wenn ich das Haus verlasse, das Haus zu verlassen ist für mich derzeit einfach nicht möglich, zumindest alleine nicht. In Begleitung ist es schwierig aber ich bekomme es hin.

Dann habe ich 1 Monat das Haus gar nicht mehr verlassen alleine, Einkäufe machte ich nur noch mit Freunde.... ansonsten lief alles so weiter wie bekannt. 

Plötzlich bekam ich bei der Arbeit wieder diese Attacken und dachte ich müsste sterben, wieder rief ich den Krankenwagen... dieses mal wurde ich auch stationär aufgenommen auf meinen Wunsch hin.

Wieder nichts gefunden und die Ärzte meinten es wäre psychisch. Sie verschrieben mir Opipram 50mg. 1 Tablette morgens, 1 Abends. Es hat sich etwas gebessert, trotz alledem bekomme ich ab und zu diese Attacken.

Habe meinen Lebensstil geändert. Lebe nur noch am Tag und schlafe in der Nacht. Arbeit liegt erstmal auf Eis seit der 2. Attacke.

Leider bessert sich dieser Zustand einfach nicht, gestern wo ich mich hier angemeldet habe, hatte ich nämlich wieder so eine Attacke... und voller Panik habe ich versucht mich abzulenken. 

Am Donnerstag habe ich meinen ersten Termin beim Psychologen, ich hoffe er kann mir da weiterhelfen... da mein ganzes Leben langsam aber sich den Bach runter geht und ich keinen Ausweg mehr sehe aus dieser Situation.

Hattet ihr auch solche Symptome? 
Ist es überhaupt möglich, dass solche extremen Symptome ausgelöst werden durch die Psyche?
Habt ihr es raus geschafft? Wie lebt ihr damit? Ist es möglich diese Krankheit zu heilen?
Ich kann mir so einfach kein normales Leben mehr vorstellen....

Liebe Grüße

Drucke diesen Beitrag