Hallo,
ich hatte hier schon einen Beitrag verfasst, da mein Freund sich aktuell in stationärer Behandlung zwecks seiner Angststörung befindet. Am Samstag hat er sich kurz gemeldet um mir zu sagen, dass es ihm soweit gut geht, aber viel Zeit zum erzählen hatte er nicht und ich wollte auch gar nicht so ins Detail fragen, solange seine Therapie noch läuft. Er sagte, dass sehr viele Gespräche statt finden und auch Gruppenspiele die Vertrauen schaffen sollen. Ich würde aber gerne wissen, was im Rahmen einer stationären Behandlung bei Angstpatienten sonst noch so gemacht wird. Vielleicht kann mir mal jemand der Erfahrung damit hat ein wenig berichten, wie das abläuft, was gemacht wird und wie erfolgreich dies war?

Ich habe auch hier und allgemein gelesen und gehört, dass manche nach wenigen Wochen, die Angst komplett ablegen konnten und sich wie geheilt fühlten. Ich wollte gerne noch wissen, ob das möglich ist, dass man nach wenigen Wochen tatsächlich wieder Angstfrei sein kann und Dinge tun kann, die man vorher um jeden Preis vermieden hat?

Hallo zusammen,
bin immernoch/mal wieder ziemlich verzweifelt. Um zu vermeiden, wieder einen riesen Text zu schreiben, hier die Kurzfassung:
Ich bin bereits bei einer Psychologin in Therapie, Diagnose Angststörung & depressive Episode.
Gerade ist es ziemlich heftig. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen und die Angst bestimmt meinen Tag.
Richtig schlimm wurde es, als ich auf die Warteliste für eine stationäre Behandlung kam. Am selben Tag noch wurde ich kontaktiert, hätte bereits diese Woche einen Platz bekommen, aber man wird quasi eingesperrt. Kaum Ausgang am Wochenende und ich darf kein Fahrzeug mehr fahren. Problematik: Ich bin schwanger und möchte meine Termine bei meinem Frauenarzt wahrnehmen. Außerdem hätte ich nicht einmal über die Weihnachtsfeiertage komplett nach Hause gedurft.
Seitdem sagt mein Verstand: "Dir wird es niemals besser gehen, wenn du nicht in die Klinik gehst". Ich möchte aber keinesfalls in eine Klinik. Ich bin glücklich verheiratet, wohne in einem Haus und habe einen Hund. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mir gut tut, mich komplett von meiner Familie und meinem Zufluchtsort zu isolieren.
Meine Angst dreht sich übrigens nur um meine psychische Verfassung. Ich habe Angst, nie wieder angstfrei zu sein, Angst, dass die Depression immer schlimmer wird, Angst nie wieder klare Gedanken zu haben. Leider beschäftigt mich das den gesamten Tag und ich schaffe es kaum/garnicht, mich abzulenken.
Wer kann mir Mut machen, dass es auch OHNE eine klinik wieder gut wird?
Danke im Voraus!!

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im forum und  habe im moment wieder irrsinnige angst.

Zu mir: ich bin 28 Jahre alt. Die erste Angststörung trat vor ca. 9 jahren auf. Ich bin mit 19 mutter geworden und daher kamen die ängste. Angst, es nicht zu schaffen oder mir könnte was passieren und mein baby ist alleine in der wohnung. Bin daraufhin zu meinen eltern zurückgezogen. Nach ca. 5 Monaten war ich wieder die alte und frei von angst. 3 jahre später ging es wieder von vorne los. Gerade im winter macht mir meine angst zu schaffen oder halt wenn ich viel stress habe..jetzt ist beides da.

Akut ist es so:
Mein stiefvater litt unter einer schlimmen psychose. 
Habe versucht ihn da raus zu helfen. Er nahm sich aber das leben. Wir waren sehr eng miteinander. Für mich war er mein papa und mein bester freund. Das ist jetzt um die 4 wochen her. Ich war unter schock. Dazu kam, das letzte woche meine abschlussprüfung war. Ich hatte keinen kopf zum lernen, hatte dauernt den druck zusätzlich im hinterkopf. In der nacht zu meiner prüfung hatte ich schlimme panikattacken und hab nicht geschlafen.
Jetzt habe ich angst zu schlafen, angst vor einer psychose und angst die kontrolle zu verlieren. Ich hab so ein gutes leben, einen tollen mann, einen tollen job und ein tolles kind.
Es ist nur diese angst die mich fertig macht....ich weiß, das bei soviel stress wie o.b. das eigentlich ganz normal ist. Aber ich rede mir wieder ein ich sei nicht normal. Die angst kann aber auch sowas von extrem werden, dass man wirklich denkt man sei verrückt
Leider stehe ich noch immer auf der Warteliste  beim psychotherapeuten. In therapie war ich bis jetzt leider noch nie. Möchte es jetzt aber endlich machen. 

Ich musste mich einfach mal mitteilen, insbesondere mit Menschen, die wissen wie das ist.

Tut mir sehr leid für den langen text und die rechtschreibfehler 

Hallo zusammen,

Möchte mich mal vorstellen und fragen was ihr davon haltet. Ende September habe ich an einem freitag auf arbeit auf einmal Schwankschwindel bekommen. Dies blieb so bis Sonntag zum mittagsschlaf wo ich dann auf einmal im linken Arm und Bein auf einmal ein taubheitsgefühl bekommen habe und ich daraufhin ins kkh bin. Da wurde ein mrt gemacht und sowie verschiedene neurologische tests. Kein Befund!
Daraufhin nachhause und am Abend glaub ich eine panikattacke bekommen, hatte herzrasen und dachte da ich sterben muss. Wieder ins kkh und 24 h am EKG wo wieder kein befund rauskam. Darauf eine lange Tour über hno, Orthopäde hat hws mrt gemacht alles ohne befund.

Seit vorletzten Freitag habe ich jetzt taubheitsgefühle in armen und Beinen und weiß nicht so recht wo es herkommt. Diesen Donnerstag abends glaub ich wieder eine kleine Angst oder Panikattacke. Mein rechter arm und Bein wurden richtig taub und mein Kopf hat angefangen heiß zu kribbeln. Danach habe ich die Angst bekommen das ich MS habe.
Habe seitdem auch nervenschmerzen in den Beinen beim Laufen sowie Eis füße wenn wir rausgehen.

Können die taubheitsgefühle wirklich solange bei einer Angstattacke anhalten oder was denkt ihr?

Muss dazusagen. Unser Leben ist zur Zeit sehr stressig. Haben im Juni unsere 1. Tochter bekommen und seitdem sind wir im Dauerstress weil sie sehr schlecht schläft und kaum ruhig zu kriegen ist.

Ich habe so angst vor ms weil ich auch blasen und Mageprobleme habe. Allerdings denke ich selber auch das der ganze Stress vielleicht zuviel für mich ist. Aber kann das wirklich alle Symptome auslösen.

Taubheitsgefühle
Schwindel
Nackenschmerzen
Lwsschmerzen
Kalte Füße
Etc...


LG Marco