Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 427
» Neuestes Mitglied: jsashouri
» Foren-Themen: 1.439
» Foren-Beiträge: 13.281

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Vorstellung
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: FredFred
12.08.2024, 07:09
» Antworten: 10
» Ansichten: 1.630
Venlafaxin oder Mirtazapi...
Forum: Chemische Medikamente
Letzter Beitrag: Sandra83
01.05.2024, 09:29
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.238
Angst am schlimmsten dire...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Witha
21.03.2024, 18:22
» Antworten: 0
» Ansichten: 2.008

 
  keine Diagnose
Geschrieben von: Nellifee - 12.12.2019, 04:02 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo Ihr Lieben
Zu mir >23 Jahre jung.
Da Ihr alle schon erfahren seit, mit Symptomen und Co. dachte ich, dass ich einfach mal frage ob Ihr denkt das ich eine Angststörung habe.
Ich hatte bis jetzt nur Eine Panikattacke zumindest glaube ich das es eine war. Allerdings habe ich nach diesem Anfall dauerhafte Symptome bekommen die seit 3 Monaten auf mir lasten. Sie sind immer da und verschwinden einfach nicht. Obwohl es zu keiner weiteren Attacke gekommen ist.
Die Symtome sind
Schmerzen und Druck auf der Brust (immer)
Erhöter puls (ohne Attacke)
Ziehen im linken Arm (immer)
Schwankschwindel (Täglich)
Benommenheit (Täglich)
Konzentrations und Sehprobleme (Täglich)
Nacken und Rückenschmerzen (immer)
Atemnot nach Aufregung oder kleinen Körperlichen Anstrengungen(Täglich)
Kribbelnde Kopfschmerzen (manchmal).
Ich war in den 3 Monaten bei vielen Ärzten und wurde untersucht ohne Befund,bis Jetzt ist noch nicht klar was ich habe. Ich bin allerdings beim Googeln meiner Symptome sofort auf Angsterkrankungen Gestoßen. Und frage mich nun ob ich ebenfalls betroffen bin. Ich habe allerdings keine Information darüber gefunden ob die Symptome so lange nach 1 Attacke anhalten. Die meisten berichten nur davon, das sie Symptome wärend einer Attacke haben und sie sich danach wieder Normal fühlen. Ich wünsche mir natürlich nicht an einer Angststörung zu leiden aber die Ungewissheit ob ich Schwer Krank bin macht mir große Angst. Und die Tatsache das die Ärzte nicht weiter Wissen auch. Herrauszufinden was mir fehlt wäre für mich schon eine große Hilfe.
Ich bin ein sehr Sorgenvoller Mensch Aber sonst läuft eigentlich alles gut in meinem Leben. Desswegen weiß ich nicht mehr was ich glauben soll. Zurzeit bin ich Krankgeschrieben da die Symptome so stark sind das ich nicht mehr in die Uni gehen kann. Ich warte immer nur auf einen neuen Arzttermin. Bei den Fachärzten dauert das Wochen einen zu bekommen. Im Krankenhaus haben sie mich nicht aufgenommen um mich komplett zu untersuchen die meinten das muss der Hausarzt machen. Wie lange hat es gedauert bis Ihr euch sicher sein konntet das es eine Angststörung ist und wurde es erst Diagnostiziert als sonst nichts gefunden wurde. ? Liebe Grüße:*

Drucke diesen Beitrag

  herzstolpern
Geschrieben von: donnermaus - 11.12.2019, 20:44 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo zusammen,

bin noch relativ neu hier - habe auch mit panikattacken und angstörung zu kämpfen (in Behandlung). Was mir jetzt aber zusätzlich Sorgen macht, sind meine Herzstolperer, die ich seit 5 Tagen habe. Es ist ein Gefühl, als müßte man sterben. Erst vor 10 Min. hatte ich dadurch wieder ne kleine Panikattacke, weil ich mich so reingesteigert habe.
Ich war letztes Jahr beim EKG - ohne Befund. War heuer im Sommer auf psychosomatischer Kur - alles i.O.. Hab jetzt ein großes Blutild machen lassen - extremer Vitamin D-Mangel wurde festgestellt und eine leichte Schilddrüsenüberfunktion.
Kann mir jemand von euch weiterhelfen, der diese Symptome auch hat? Ich nehm jetzt zusätzlich noch Magnesium und ein Vitaltonikum - ihr seht, also ne ganze Menge - und nix hilft so richtig!
Bin langsam wirklich am verzweifeln!!!
Freu mich auf eure Ratschläge.
LG donnermaus

Drucke diesen Beitrag

  Angst und Panik - nach 9 Monaten ohne venlafaxin
Geschrieben von: Mary_____93 - 11.12.2019, 13:44 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (7)

Hallo an jeden der das liest. 
Ich habe lange überlegt ob ich mich bei so einem Forum anmelde-aber was habe ich zu verlieren.

Ich habe Angststörungen. Zurückblicken schon als Kind. Das Gefühl mit Angst einzuschlafen war irgendwie immer da. 

Mit 18 begann ich meine 1. Therapie und habe Cipralex verschrieben bekommen.  Es war okay, aber wie man sich das mit 20 so denkt- hey ich nehme das Zeug nicht mehr. Anschließend amitriptilin 20mg versucht, das ging leider gar nicht. 
Dann, da ich auch Migränepatientin bin- Venlafaxin. 
Bis auf 75mg. Ich weiß im vgl zu vielen andern eine lächerliche Dosis aber es half. 
Als ich mich stark genug fühlte bin ich einfach nicht mehr zur Therapie gegangen. Und im Januar 2019 habe ich - ausschleichend- venlafacin abgesetzt. 
Ich habe geheiratet und bin glücklich. Bis zu einem Tag im Sommer. Herzrasen, keine Luft-ich sterbe. 
Ab da an fing es an. 

Aktuell sind es Schmerzen im linken Arm, ein Taubheitsgefühl. Ich war natürlich schon beim Hausarzt- Angst vor einem Schlaganfall. Er belächelte mich... wie immer... wie es vllt viele von euch kennen.

Ich habe ständig Angst vor der Angst. Das es wieder los geht. Keine Luft zu kriegen, zittern, Kreislauf. 
Ich will einfach nicht mehr. 

Seit 3 Wochen wieder in Therapie, 1 mal wöchentlich
 Jetzt kommt wieder die Weihnachtspause..  klar brauchen Therapeuten auch eine Auszeit aber kennt ihr die angst davor?
Und ich soll wieder mit venlafaxin anfangen- liegerenfpässe! Wie witzig... habe noch was von letzten jahr... 
Ich habe Angst. 
Mot 26 wollte ich ein Baby und nun schreibe ich im einem angst und panik Forum das ich nicht mehr kann. Ich bin auch das erste mal wegen meine angst krank geschrieben, fühle mich wie ein looser. 
Dabei will man doch das Leben genießen und einfach mal ins Kino gehen ohne Angst zu haben "wann geht es wieder los" 

Kennt jemand diese Gefühle? 
Hat jemand Tipps? 
Ich versuche mich auch an der EFT Klopftechnik- bislang ohne großen Erfolg 

Liebe Grüße Mary

Drucke diesen Beitrag

  Herzrasen - Panik stärker wieder zurück
Geschrieben von: jessy21061987 - 10.12.2019, 12:49 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (19)

Hallo ihr Lieben,

tja, wenn man keinen Ausweg mehr weiß, versucht man auf allen Wegen Hilfe zu finden. Daher schreibe ich ins Forum.
Kurz zu meiner Geschichte:
2007 hatte ich eine Herzmuskelentzüdung, lange nicht von den Ärzten nicht erkannt. Ich habe verschiedene Fehldiagnosen erhalten (auch Herzinsuffizienz) bis ich dann endlich meinen Hausarzt gewechselt habe und mit Kreislaufbeschwerden zu meiner neuen Hausärztin bin. Damals war ich 19. Sie hat ein EKG geschrieben und mich sofort in die Klinik einweisen lassen. Dort wurde ein Herzecho gemacht und der Arzt meinte nur " so sie müssen sich jetzt viel Zeit nehmen, ihr Herz zeigt nur noch minimale Pumpleistung durch eine verschleppte Entzündung". Wunderbar, das mit 19. Naja 2007 war ich dann ausser Gefecht. Alles ist gut ausgegangen. Die Entzündung ist ausgeheilt. Ca ein halbes Jahr später in 2008 fing es dann an. Erneute Kreislaufbeschwerden. NAtürlich direkt daran gedacht, schon wieder etwas mit dem Herz... Damit fing dann alles an. Endlose Arzttermine....mehrere Besuche auf der Notaufnahme. Naja ihr kennt das ja. Lange Jahre begleitet mit Therapien, da meine Hausärztin sagte, das langsam die Nerven mit mir durchgehen und die Symptome alle psychosomatisch bedingt seien. Naja schwer zu glauben. Immer wieder gab es Phasen in meinem Leben, an denen die Symptome auftauchten, mal mehr mal weniger schlimm. 2015 war ich dann nochmal meim Kardiologen wegen Herzstolpern. Er stellte ein gesundes Herz fest und das lediglich durch die Entzündung aus 2007 eine leichte itralklappeninsuffizienz zurückgeblieben ist. Naja und das hat sich natürlich in meinem Kopf festgebrannt. Es gab Zeiten, da konnte ich gut damit umgehen, habe sogar aktiv Sport gemacht..

So und nun der Einbruch 2019: Alles war gut, ich konnte wieder in den Urlaub mit dem Flugzeug fliegen etc. Gut Sportlich war ich nicht mehr unterwegs. Habe aber mein Leben mehr oder weniger gemeistern. Leitung einer Kita, Hauskauf etc. Und nun bin ich schwanger.

Zu Beginn der Schwangerschaft war alles ok (hatte auch Opipramol 150 mg morgens, musste aufgrund der Schwangerschaft abgesetzt werden), aber seit Oktober diesen Jahres ist die Panik und alle Herzsymptome zurück und das stärker als zuvor. Meine Symptome:
- Herzrasen (Attacken bis Puls 160 / 170 ), diese Attacken dauern auch mal über 1 Stunde
- Schwere auf der Brust, erschwertes Atmen
- jeder Schritt ist anstrengend, komme keine Treppe mehr hoch...
- Panik alleine zu sein. Derzeit bewohnt mein Partner mein Haus und ich bin eine Straße weiter bei meiner Mutter. Es geht kein Schritt mehr alleine. Langes stehen bewirt bei mir sofort einen hohen Puls (120 - 130).
- mein Ruhepuls ist manchmal normal bei 80-85 rum und die meiste Zeit bei 100 (ok, in der Schwangerschaft ales normal)
- alle Symptome treten auch in einer Schwangerschaft auf, ich weiss
- Panische Angst, dass die Mitralklappeninsuffizienz sich verschlechtert haben könnte
- panische Angst vor langem Stehen oder Gehen
- panische Angst vor Arztterminen. Selbst meine Schwangerschaftsvorsorgen schaffe ich nur unter Beruhigungstropfen und Betablocker (Atosil und Bisoprolol, die ich nehmen darf in der Schwangerschaft).

Leute, ich weiss nicht mehr weiter. Mich würde es vielleicht beruhigen, wenn ich nochmal bei meinem Hausarzt ein EKG hätte (das letzte war im Mai 2019 und alles ok). Aber selbst da schaffe ich es nicht hin. Allein der Gedanke weckt in mir hohen Puls etc.
Ich fühle mich wirklich, als sei ich der einzigste Mensch, der solch starke Symptome hat.

Es ist wirklich unfassbar, dass ich nichts mehr kann und mit 32 und schwanger bei meiner Mama auf der Couch schlafe. Nichts kann ich ohne meine Mutter tun und das auch nur unter großer Anstrengung. Einkaufen im Aldi der Horror. An alleine Autofahren ist auch nicht mehr zu denken. Ich habe Angst vor jeder Belastung an meinem Herz. Ich habe sogar Angst Treppen hochzugehen (zB. die zu meiner Haustür führen). Das ist doch nicht mehr normal... Ich habe leider im September ein Beschäftigungsverbot von meinem Arbeitgeber erhalten, tja und danach hatte ich das Gefühl ging es körperlich bergab...

Kennt jemand solche Ausmaße der Angst? Oder ist es doch vom Herz bedingt? Ach ich weiss es einfach nicht. Aber diese panische Angst vor einem Arzttermin bremst mich auch um Beruhigung zu erfahren.
Mein Umfeld ist schon ganz genervt. Ich weiss nicht mehr was ich tun kann.

Vielleicht hat jemand ein paar motivierende Worte, ich selber kann mich leider nicht mehr motivieren und meine Mutter ist nur noch genervt.

Drucke diesen Beitrag