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  Johanneskraut und Lasea kombinieren
Geschrieben von: Rainbow - 10.02.2020, 15:47 - Forum: Pflanzliche Medikamente - Antworten (2)

Hallo an alle,

ich hätte mal eine Frage: Ich nehme seit 2 Wochen Johanneskrautkapseln (500mg) in der Hoffnung, dass sie gegen meine Angstzustände helfen. Jetzt wollte ich fragen, ob es möglich ist zusätzlich Lasea einzunehmen oder sollten die beiden pflanzlichen Mittel nicht miteinander kombiniert werden?

Wie sind generell eure Langzeiterfahrungen mit Johanenskrautkapseln (Wie lange nehmt ihr sie ein? Welche Nebenwirkung hattet ihr? Wie gut half es euch gegen die Angstzustände?) und wie gut wirkt Lasea im Vergleich dazu (mit Lasea habe ich überhaupt noch keine Erfahrung)? Schlafprobleme habe ich gar keine, Gott sei Dank, bei mir ist es eher die generelle Unruhe und diese Derealisationszustände... Hilft da überhaupt etwas?

Danke und liebe Grüße,
Rainbow

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  "Das bildest du dir doch nur ein.. "
Geschrieben von: Runa - 06.02.2020, 23:52 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Erst mal ein Herzliches Hallo Smile
Ich bin ganz frisch hier. Seit nun inetwa 8 Jahren kämpfe ich gegen Agora und Sozialphobie, inklusive Panikattacken. 2 Jahre hab ich so gut wie keinen Schritt vor die Haustür gemacht, bin mittlerweile aber auf einem sehr gutem Weg denke ich. Zumindest erweitert sich mein Radius stetig. Nun wurde ich, nicht zum ersten und gewiss auch nicht zum letzten mal, konfrontiert mit einem ganz klassischem "das alles bildest du dir nur ein" und "das gibts doch gar nicht wirklich, du musst nur aufhören soviel nachzudenken" .. gefolgt von "dir muss einfach mehr egal werden" . Interessanter weise kam das von einer Person, der ich direkt beim "erstkontakt" ganz offen gesagt und erklärt hab, wo meine Probleme liegen, und die sich zu jenem Zeitpunkt auch verständnisvoll zeigte. Ich mag diesen Mensch. Ja nun, warum ich nun schreibe.. ich bin mir absolut unsicher und unschlüssig, wie ich damit nun umgehe. Das ist der Grund, warum ich mir dachte, ich suche nun nach Leuten, die sich mit denselben Problemen rumschlagen wie ich. Die vielleicht die selben Erfahrungen machen. Die vielleicht schon in der selben Situation waren. In erster Linie frag ich mich, wie jemand denken kann, das man all die Einschränkungen, die meine Krankheit noch immer mit sich bringt, freiwillig erträgt. Oder das man sich das so ausgesucht hat. Vielleicht fehlt es ja mir am Verständnis? Ich bin momentan wirklich ratlos, und hoffe sehr hier ist vielleicht jemand, der einen Rat hat. Ich hoffe das alles war nun nicht zu konfus, oder zu kurz angerissen. 

Wünsche allen einen schönen Abend Smile liebe Grüße, Runa

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  Temesta, Truxal, Entumin...
Geschrieben von: Alizer - 06.02.2020, 15:21 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (1)

Hallo Ihr Lieben

Ich leide unter einer Angststörung. nun habe ich den Job gewechselt und demnächst den 1. Tag. Dort habe ich viel Neues zu lernen natürlich und such mehr Verantwortung aus zuvor. Ich kann mir selber nicht erklären wie ich auf die Idee kam mir das zuzutrauen. eigentlich mag ich lieber Dinge, die ich nicht falsch machen kann und traue mir selber gar nix zu. Hab so extreme versagensangst. Die letzten Jahre war meine Stimmung eher depressiv, jeder Tag war gleich, hatte keine lust auf gar nix usw. vielleicht wollte ich deshalb etwas ändern. nun, da ich meine komfortzone verlassen muss, kommt diese starke Angst wieder. ich denke die ganze Zeit was alles passieren und schief gehen könnte, habe bauchprobleme, bin gereizt und denke, ich werde es nicht packen. Da ich befürchte die Stelle so nicht antreten zu können bzw. durch die Angst nicht Aufnahmefähig sein werde, verschrieb mein Psychiater mir erst Temesta. Bei einer Tablette (10mg)merkte ich nix Und bei 2en wenn dann nur eine geringevWirkung. Ob es wirklich die Tablette oder einfach ein nicht ganz so schlimmer Tag war, weiss ich nicht genau. Dann bekam ich Truxal 15mg. Erst nahm ich eine, dann 2 und schliesslich 3 davon. und merkte: gar nix.


Früher bekam ich mal diverse Antidepressiva (cipralex, venlafaxin, wellbutrin ) Auch da hatte ich selbstverschuldet Monaten noch das Gefühl, keine Wirkung zu merken.

Ist das möglich? Kann man dagegen immun sein?

Habe so Angst und weiss gar nicht mehr, was ich noch tun soll. ich will dieses Gefühl los werden aber sehe aktuell keine Hoffnung auf Besserung. Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Zustand nun einige Wochen oder sogar Monate anhalten wird (während der einarbeitungszeit usw) dann kann ich mir einfach nicht vorstellen das auszuhalten bzw. will es auch nicht Sad

Habe jetzt zum Testen Entumin 40mg bekommen, aber wenig Hoffnung, dass ich diesmal etwas merke...

Hat jemand noch eine Idee?

Danke schonmal und LG

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  Erstes Forum in meinem Leben mit der Angst seid 11 Jahren
Geschrieben von: Fear2020 - 06.02.2020, 14:38 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo liebe mitfühlenden,

Ich leide seid 11 Jahren an Panik und einer generalisierten Angststörung.
Erst mal verstand ich garnicht was mit mir los was und beginnte damit zum Arzt zu gehen der immer sagte ich bin gesund. Aber es ging immer weiter Angst Panik zu sterben dann fing es an mit Hypochondry usw. irgendwie schaffte ich es die ganzen Jahre durch zu kommen. Als ich dann im Jahre 2015 auf der Arbeit ziehmlich gefordert wurde und in der Familien Probleme hatte war es bei mir vorbei. Ich habe 15 kg in 1 Monat angenommen und war in der Badewanne und habe geweint.
Und das vor meiner schwangeren Frau die im 8 Monat schwanger war. Ein Erlebnis so machtlos zu sein und das meine Frau mich so sieht das hat mich innerlich zerstört. Ich wollte nur meine Ruhe.
Ich bemerkte nach einiger Zeit flüchtig Gedanken zu haben wie: „fahr doch gegen die Leitplanke dann hast du deine Ruhe“ ich konnte es nicht zu ordnen ob es suizid Gedanken waren oder der Schrei mach Ruhe wenn ich im Krankenhaus nach dem Unfall wäre. In der Art alle lassen mich in Ruhe. Als ich wider Willen Nervenzusammenbruch hatte entschied ich mich in ein Krankenhaus zu gehen da ein Psychologe leider erst ein Termin in 2 Monaten hatte. Als ich von meinem Freund hingebracht wurde, wurde ich sofort eingewiesen und musste in die geschlossene Anstalt da ich Gedanken hatte mir weh zutun. Als ich da war kam ich mir noch schlechter vor weil man sich nicht eingestehen will psychisch wie die anderen Patienten zu sein. In der Klinik lernte ich Anwälte, Ärzte, ingineure usw. kennen. Diese waren auch wie ich krank.da machte es bei mir Klick und ich dachte: hey es kann jeden treffen und das ist nicht schlimm. Ich verbrachte 6 Wochen in der Klinik mit Behandlungen und wurde anschließen entlassen. So wie es im Leben ist denkt man dann das man stark und geheilt ist und man sagt sich: hey du kennst ja nun alle Techniken. 1 jahr hatte ich Ruhe bevor der Vulkan wieder ausgebrochen ist durch ein Verlust in engeren Kreis meiner Familie. Ich ging zum Hausarzt der mich gut kennt und habe um Hilfe gebeten. Dieser Verschrieb mir diazepam für die schlimme Zeit. Es half mir abends mutig zu sein und keine Angst zu haben aber morgens war ich am Abgrund meines Lebens jeden Tag. Im Bett ohne Hilfe die Ängste kommen hoch das Herz schlägt bis zum Hals die Lähmung im Körper Brechreiz kein apetitt Kopfschmerzen usw. es war so schlimm. Ich hatte keine Kraft aufzustehen ich hasste das Bett aber liebe es als Rückzugsort. Ich fing dieses Mal wider eine Therapie in der Klinik an aber auf Termin und ohne Ãœbernachtung. Nach ca. 3 Monaten war es dann wider besser. Problem bei der ganzen Sache war dann meine Tabletten sucht (Diazepam/Alprazolam) ich hatte Angst vor den absetzten und versuchte mir diese immer wider zu holen. Irgendwie schaffe ich das dann auch davon weg zu kommen. Und mir ging es eine Zeit lang gut. Hin und wider kamen Unwohlsein auf oder Panik aber es ging.  Das schlimmste dabei ist immer zu wissen oder spüren das ich für meine Tochter oder Frau nicht da sein kann wie ich möchte das bedrückt mich so sehr das meine Frau weiß das ich diese Krankheit habe und ich eine Last für sie bin. Anschließen leide ich noch unter Depression die immer wider mal kommen, keine Lust auf nichts nur schlafen. Nun ist es wieder so weit ich wurde vorgestern ohne Vorwand von der Arbeit gekündigt und meine Welt ist am Abgrund. Wie geht es weiter, wie soll ich die Miete zahlen, ich möchte kein Sozialfall sein. Die Erinnerungen an damals kommen hoch am meisten die Gefühle die mich an damals erinnern. Dann kommt alles wieder hoch dieses brennende oder Kälte Gefühl am ganzen Körper. Die Gedanken geht es wider nun los. Hilfe nein bitte nicht wider bitte ich nicjz bitte lieber Gott hilf mir. Ich habe nun wider diazepam 10-20 mg bekommen um wenigstens zu schlafen. Ich achte darauf das ich was esse damit ich keine Kopfschmerzen bekomme und versuche mich so gut es geht abzulenken. Nun habe ich eine Angst entdeckt alleine zu Hause zu sein, ich denke das hat damit zutun das ich damals diese Attacken im Bett bekommen habe und ich möchte dies nicht wider erleben. Ich versuche schnell raus zu gehen und was zu machen. Dennoch verfolgen mich die Gedanken und erwische mich dabei wie ich an alles denke. Warum haben sie mich gekündigt? Muss ich mir sorgen machen? Ich werde die Miete nicht zahlen können usw. es ist komisch manchmal fühle ich mich gut und mutig auf einen Schlag bin ich wieder kaputt. Ich habe nun einen Termin beim Psychologen der gut sein soll nächste Woche. Ich werde Dieses mal eine Therapie durchziehen bis zum Schluss. Ich möchte das nicht mehr in meinem Leben. Das schlimmste ist wenn man raus geht und denkt alle Leute sind glücklich nur du nicht. Alle gehen ohne Angst Nachhause und denen geht es gut. Alle arbeiten und du bist wie ein penner zu Hause.
Das ist echt so schlimm. Das ist meine Geschichte bis heute ich hoffe ich finde hier Freunde und Leidensgenossen mit denen ich mich austauschen kann. Ich bitte euch meine Rechtschreibung zu vergeben. Ich schriebe mir grade von der Seele und habe keine Kraft darauf zu achten.
In Liebe euer Fear2020

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