Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade wieder etwas verzweifelt. Ich versuche mich ja wegen meiner Angsstörung u. a. mit Spaziergängen abzulenken. 

Mittlerweile ist es aber so, dass ich Konditionell so abgebaut habe, dass ich heute nach 15 Minuten Gehen klitschnass Kaltschweißig und völlig fertig in mein Zimmer zurückkam... das fühlt sich natürlich nicht gut an. 

Da dreht sich gleich das Angstkarussell wieder.

Ich stecke ja seit ca. 2 Wochen in einer Akutphase, dass heißt 24/7 Angst und vor allem Schlafmangel. Ich habe in den letzten 2 Wochen nur in 2 Nächten durchschlafen können.

Zusätzlich bin ich ja noch Stationär und liege mehr, als zu Hause.

Kann dass damit zusammenhängen?

Ging es euch u. a. auch schon so, dass ihr kaum schlafen konntet und körperlich abgebaut habt? 

Vielen Dank,
LG Anna

Liebe Betroffene und Interessierte,

ich habe schon seit vielen Jahren das Problem, kurze Zeit nach dem Erwachen bzw. Aufstehen, eine Art Burnout zu bekommen, der mit der Zeit immer schlimmer wird und erst wieder verschwindet, wenn ich nochmals für kurze Zeit schlafe oder wenigstens etwas meditiere. Ich bin mir nicht sicher ob Burnout die richtige Bezeichnung ist. Habe ich doch bei anderen Menschen auch schon gelesen, dass sie lediglich keinen Antrieb mehr verspüren. Ihr Empfinden wäre demnach, dass der Treibstoff verbrannt ist und alles sich leer anfühlt. Das ist bei mir nicht so! Dieses Gefühl des ausgebrannt seins bedeutet bei mir auch gewisse Nachwirkungen eines Brandes zu verspüren. Es ist vielmehr ein unangenehmes Empfinden welches lähmt und jegliche Aktivität sehr erschwert. Geistig und noch mehr körperlich. Ich würde das Empfinden ungefähr damit vergleichen, schon längere Zeit nicht geschlafen zu haben, bis in den Bereich wo die Müdigkeit schon in eine Art Verkrampfung übergeht. Oftmals muss ich beim Relaxen erst einmal etwas meditieren um überhaupt wieder Müdigkeit zu verspüren.

Die konsultierten Ärzte konnten weder organisch, noch über mein Blutbild ein Problem finden und mein Psychiater sagt, dass es Depressionen wären. Da ich ohnehin unter Ängsten leide und auch öfters Angstdepressionen habe, wodurch ich in der linken Gehirnhälfte zumeist immer Kopfschmerzen bekomme, habe ich diese Diagnose so akzeptiert. Ich nehme auch seit Jahren Antipressiva. Dadurch kam ich mit meinen Ängsten besser zurecht und hatte auch weniger Kopfschmerzen. Aber dieser Burnout hat sich nicht verändert. Ich habe auch schon einen Apnoe-Test durchgeführt, welcher negativ verlaufen ist.
Mit diesem Posting möchte ich bei Euch nachfragen, ob jemand das Problem mit so einem Burnout nach dem Aufstehen kennt und eine Therapie dagegen gefunden hat.

Ich sage schon im Voraus vielen herzlichen Dank für Eure Bemühungen.

Heinz

Hallo ihr Lieben,

ich habe ständig einen viel zu hohen Ruhepuls.

Mittlerweile komme ich dadurch?,beim Spazierengehen oder Treppensteigen oder anderen Dingen sehr außer Atem, weil mein Puls dann rast.

Da ich noch keine Diagnose habe und weitere körperliche Untersuchungen erst in der kommenden Woche stattfinden, mach ich mir da schon nen Kopp... 

Vielen Dank, LG Anna

Hallo ihr Lieben,

meine Angstphase dauert bereits seit letzten Freitag an... also nun 1 Woche. Bei mir ist es so, dass ich permanent, also 24/7 Angst und Unruhe verspüre. 
Ich habe dabei keine Panikattacken. Dieses Gefühl ist furchtbar und lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Schlafen nur mit Medikamenten.(bin im Krankenhaus)

Bisher half es mir, raus zu gehen. Heute allerdings, konnte ich kaum 3 Schritte gehen, habe mich aber dazu gezwungen, oben im Zimmer angekommen, bemerkte ich, dass ich ganz kalten Schweiß hatte. Nun beschleicht mich die Angst, dass hier evtl. doch etwas körperliches hinter allen Symptomen steht...

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder leidet unter selben Symptomen...Also einer andauernden inneren Unruhe und Angst?  Und zusätzlich kaltem Schweiß bei Bewegung?

Vielen Dank für eure Antworten!

LG Anna