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Aufmerksamkeit von innen nach außen richten! |
Geschrieben von: Wycombe1 - 26.05.2011, 13:45 - Forum: Erste Hilfe
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Habe ich in meiner VT gelernt und hat mir sehr geholfen:
Wenn man merkt, es baut sich Angst/Panik auf, die Aufmerksamkeit nach außen lenken, passiert es z. B. beim einkaufen: Ganz bewusst an ein Regal rangehen, Ware in die Hand nehmen, sie "befühlen", die Inhaltsangaben durchlesen, Preise vergleichen.
Passiert es auf einer Party o. ä.: Dinge um einen herum wahrnehmen, die Leute "begucken", Kleidung, Haarschnitt genau anschauen, sich fragen ob einem das auch stehen würde usw. usf.
Es ist das A und O die Aufmerksamkeit von sich selbst (also immer nach innen horchen) nach außen zu lenken!!
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Wechselatmung |
Geschrieben von: @Merle - 01.05.2011, 09:28 - Forum: Erste Hilfe
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Die Wechselatmung harmonisiert Körper und Geist, kann uns zur Ruhe und ins Gleichgewicht bringen.
Setzte dich bequem hin, Rücken gerade, Kinn hoch. Es geht darum immer abwechselnd nur durch ein Nasenloch zu atmen. Drücke den Daumen auf dein rechtes Nasenloch u. atme durch das linke aus. Atme jetzt langsam durch das linke wieder ein (das rechte ist weiterhin verschlossen).
Verschließe nun mit dem Finger der gleichen Hand das linke Nasenloch u. locker dabei den Druck des Daumens (also rechtes Nasenloch öffnen). Nun atme durch das rechte Nasenloch aus u. wieder ein. Dann wieder wechseln. Ca. 3-5 Minuten wiederholen.
Braucht ein wenig Ãœbung, bringt einen bei Stress aber wieder runter. Ich hatte am Anfang das Gefühl nicht genügend Luft zu bekommen, dass hat sich aber nach mehrmaligem Ãœben gelegt und die wohltuende Wirkung setzte ein.
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Gedankenstopp |
Geschrieben von: @Merle - 15.04.2011, 08:06 - Forum: Erste Hilfe
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Wenn deine Gedanken wieder Tango tanzen und dich nicht in Ruhe lassen, dann sag dir selbst leise in Gedanken – oder noch besser laut: STOPP. Manchmal muss man das auch mehrmals hinter einander machen.Dadurch unterbrichst du deine Gedanken erst einmal. Nach dem STOPP ist es wichtig, das du dich bewusst und ruckartig etwas anderem zuwendest, sonst kommen die Gedanken wieder.
Wenn es dir schwer fällt, kannst du die Wirkung verbessern, in dem du dir ein Gummi um das Handgelenk machst und dann beim "Stopp sagen" daran ziehst.
Anderen Dingen zuwenden, kann bedeuten: Lieblingslied hören, putzen, bewusst ein Buch nehmen, aufstehen und tanzen, den Vogel draußen beobachten, einen Lolli genüßlich lutschen und, und, und ... Manche Tage brauchten bei mir 100 Stopps, also verzage nicht!
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