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Deperealisation und die A...
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  Trennung. Albträume. Ständiges grübeln.
Geschrieben von: sascha98 - 02.04.2018, 13:19 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo ihr lieben. 

Im Moment geht es mir besonders schlecht. Meine körperlichen Beschwerden sind komplett verschwunden bzw haben ihre Macht verloren. Aber ich bin nur noch am grübeln. Den ganzen Tag. Ich denke auch nur noch ängstlich. Zb was wenn mir auch sowas passiert? Meine Freundin hat mich verlassen. Sie konnte leider nicht stark genug sein und diesen weg mit mir gehen. Ich hatte nur noch sie. Und jetzt ist sie auch weg. Jetzt wenn ich paare sehe im TV denkt es natürlich in mir das ich nie mehr jemand finde komplett alleine bin jetzt mit meinen Problemen welche meine angststörung überhaupt erzeugt haben. Ich bin echt wieder ratlos. hatte einen komischen Albtraum heute. Wie ich verrückt werden. Halluzinationen habe und schizophren werde oder jetzt auch von Meiner Freundin schreckliche Streit und Eifersuchts Träume.Das ist meine Angst. Allein zu bleiben und verrückt zu werden weil ich niemanden und nichts mehr habe das mir Sicherheit gibt. Auch im Moment nur noch mit mir selbst rede. Nur noch am grübeln bin. Innere Dialoge gedanklich immer wieder durchgehe. Wie Ich mit anderen über meine Probleme rede. Aber nur im Kopf. Ich glaube ich hab meinen tiefpunkt erreicht. Was meint ihr dazu?

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  20 Jahre Paroxat
Geschrieben von: luna - 02.04.2018, 10:36 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (4)

Hallo Zusammen,

wer hat Erfahrungen zum Wirkstoff Paroxat Idee ? Ich nehme es seit fast 20 Jahren und habe unzählige Versuche gestartet, es ausschleichen zu lassen. Meine Ärtzin sagt, das sei nicht nötig. Hmmm, als ich vor 20 Jahren mit der medikamentösen Einnahme gegen die Angst begann, sagte man mir immer, das sei eine "vorübergehende Unterstützung". Es würde "nicht abhängig machen" und man riet mir dringend zur Einnahme, damit man mich "therapiefähig machen kann." Nun aber nehme ich das Zeug so lange, mein Stoffwechsel wird vermutlich nicht mehr in der Lage sein, die chemischen Abläufe allein herzustellen. Und jetzt Kratz ? Hat jemand dazu eine Idee?

Liebe Grüße und frohe, angstfreie Ostern!! Smile

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  Stresslevel senken
Geschrieben von: Ria - 01.04.2018, 15:24 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo ihr Lieben,

ich hatte mich vor fast genau 3 jahren nach einer schlimmen Panikattacke gefolgt von Depersonalisation/Derealisation und einer generalisierten Angststörung hier angemeldet und viele guten Ratschläge erhalten.

Seither ist viel passiert: Ich habe eine tiefenpsychlologische Therapie abgeschlossen, mit Sport begonnen, an mir und meinen Einstellungen gearbeitet...
Das alles hat sich für mich sehr gelohnt und ich hatte das Gefühl, dass es mir sogar besser geht, als vor all dem.

Doch im Moment bröckelt das alles irgendwie.

Letztes Jahr war ich gezwungen meinen Arbeitsplatz zu wechseln und fühle mich seither nicht mehr wirlich wohl. An meinem neuen Arbeitsplatz ist nichts schlimmes, ich werde auch nicht gemobbt oder sonst etwas, aber ich fühle mich dort einfach fehl am Platz. Vorher habe ich in einem sehr kleinen Betrieb gearbeitet, war mit fast allen Kollegen befreundet und vielleicht tue ich mich auch deswegen sehr schwer, überhaupt anzukommen.

Da ich in einem bundesweiten Unternehmen arbeite, habe ich mich nun wegbeworben, um an meinem Wohnort zu arbeiten und zumindest den Fahrweg zu sparen, aber ob das klappt steht halt noch in den Sternen.

Es ist nun so, dass ich einfach nicht mehr weiß, was ich noch tun soll, da ich mich innerlich immer nur gestresst fühle. Das zieht sich schon über Monate, wurde mal besser, wird aber aktuell nur schlimmer.
Durch die Therapie kann ich zwar verhindern, dass es in Panik umschlägt, aber ich fühle mich durchgehend nicht gut. Entweder bin ich depressiv oder mich stressen schon Kleinigkeiten (was essen wir heute abend?) so sehr, dass es mich wieder runter zieht.
Wenn ich wach werde, bin ich so aufgeputscht, dass ich nicht mehr einschlafen kann.

Kennt jemand solche Phasen?

Ich sehe aktuell auch einfach keinen Weg mehr, wie ich meine Lage verbessern kann, da ich mich gut ernähre, Sport mache, mir immer wieder neue Beschäftigungen suche...
Ich nehme im Moment noch Medikamente (Opipramol) habe die aber schon auf eine halbe reduziert und möchte auch nicht mehr nehmen.
Auch an meiner Lebenssituation kann ich gerade nichts ändern, da die Bewerbung läuft und bis dahin keine Bewegung möglich ist. 

Vielleicht hat ja jemand hier einen Ratschlag oder auch nur ein paar nette Worte übrig!

Vielen Dank schon einmal!

VG
Lost

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  Citalopram absetzen Entzugserscheinungen
Geschrieben von: mustaine - 01.04.2018, 11:40 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (1)

Hallo,

habe auf Anraten meiner Therapeutin das citalopram ausschleichend abgesetzt.
Habe jetzt ca. 8 Monate lang 20 mg genommen. Dann 2 Wochen lang auf 10mg reduziert.
Seit 1 Woche nehme ich jetzt keines mehr.

Seit 3 Tagen habe ich jetzt eine innere Unruhe und ein permanentes Schwindelgefühl,
kann das vom absetzen kommen?

Wer hat Erfahrungen damit?
Wie lange dauern diese „Entzugserscheinungen“ an?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Lg

Patrick

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