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  Wiedereingliederung -auf und ab -normal?
Geschrieben von: Pinki - 19.04.2018, 21:44 - Forum: Rat & Tat - Antworten (9)

Hallo, 
ich habe eine Anpassungsstörung aus der sich unter anderem stressbedingt und wegen zu hohem Selbstdruck eine Angststörung wurde. Mit psychosomatischen Symptomen. 
Seit 3 Wochen bin ich jetzt in der Wiedereingliederung. Alle sind wahnsinnig rücksichtsvoll, ich habe keinen Leistungsdruck und wirklich anstrengend ist die Arbeit an sich nicht. 
Aber dennoch bin ich richtig platt. Zu Beginn war die Anspannung wieder sehr hoch, so dass die Symptome auch wieder kamen. Das wurde täglich besser. Aber trotzdem ist es jetzt ein ständiges auf und ab. 
Meistens bin ich auf der Arbeit entspannt und fast 'die alte '. Daheim bin ich aber müde und sehr mit mir beschäftigt. 
Heute hab ich wieder einen Durchhänger. Die Sorge, ob das jetzt mein leben ist und ob es jemals wieder unbeschwerter wird .irgendwie depressive, traurige Stimmung heute ...

Kennt das jemand? Ich frage mich, ob es vlt doch noch etwas zu früh war für die Wiedereingliederung. Aber es ging mir gute 6 Wochen lang super. 
Eigentlich bin ich ziemlich sicher  dass das so normal ist, aber heute sind da wieder Zweifel .

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Shy Zwang und Zwangsgedanken.
Geschrieben von: sascha98 - 14.04.2018, 15:33 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Hallo ihr lieben.
Ich würde mich gerne mal ein bisschen über das Thema Zwang und Zwangsgedanken unterhalten. Beides spielt ja eine gewisse Rolle in dem Krankheitsbild Angst aber ich lese leider nur sehr wenig darüber.
Es fängt meistens ja mit dem Googeln an. Sich rein steigern in Körperliche Dinge Krankheitsangst usw.
Aber als ich dann diese Ängste überwunden habe verlagerten sie sich.
Körperliche Beschwerden habe ich immer noch. Nur die machen mir keine Angst mehr.
Dann bin ich in die Psyche gerutscht. Und habe jetzt eher die Probleme mit den Zwangsgedanken.
Wenn ich es beschreiben müsste fühlt es sich immer an wie ein Albtraum als Kopfkino während man wach ist.
Man tut sonst was mit sonst wem aber hat diese Horror Vorstellungen. Total unreal und unsinnig. Zb von Unfällen Streitigkeiten etc pp.
Dieses Ständige unnötige Sorgen machen über Dinge die Niemals passieren werden oder schon lange lange in der Vergangenheit liegen.
Ich kann mich zwar bewusst von den Gedanken trennen, Also ich weiß ich bin nicht diese Gedanken und kann sie abschütteln aber sie quälen einen trotzdem unheimlich.
Meine Therapie hat eben erst begonnen. Aber ich würde mich einfach gerne über das Thema austauschen weil es mich im Moment sehr beschäftigt. Ich kann mich gut ablenken. Es einfach hinten anstellen. Trotzdem es belastet mich sehr.

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  Ich brauche Hilfe
Geschrieben von: Milla89 - 14.04.2018, 02:56 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (8)

Hallo ich bin 28 Jahre alt und leide seit 2 Jahren unter Angststörungen, die seit letzten Sommer unerträglich sind. 

Angefangen hat alles vor zwei Jahren mit dem Tod meines Vaters (Lungenkrebs). Seit dem leide ich stark unter Verlust- und Todesängsten. Verstärkt hat sich dies letzten Sommer, als ich wegen starken Verspannungen und Gliederschmerzen zum Arzt bin. Das war mein erster Besuch bei diesem Arzt und er hat mein Leben ruiniert. Nachdem ich ihm meine Beschwerden schilderte, sagte er knallhart, dass er vermutet das ich unter ALS leide. Er lies seiner Auszubildenden ein Lungenfunktiontest durchführen, die sich wohl garnicht damit auskannte und mich nicht anleiten konnte also atmete ich völlig falsch ein und aus -Ergebnis 50% Lungenfunktion. Auch ein großes Blutbild führte er durch -ohne Befund. Er vereinbarte für den nächsten Tag ein Termin beim Mrt um andere Erkrankungen außzuschließen. Befund: 2 Bandscheibenprotusionen der eine in der LWS und die andere in der HWS sowie eine Spondylathrose und eine Fehlstellung der Schulter. 
Am nächsten Tag war ich mit dem Befund wieder beim Arzt und diesmal ging er garnicht auf seine Vermutung ALS ein und wollte noch ein Lungenfunktionstest -diesmal mit der erfahrenen Arzthelferin und das Ergebnis war 100%. Der Arzt sagte nur solle schön Urlaub machen und viel Schwimmen -das wars. 

Seit dem traue ich mich nicht mehr zum Arzt, habe Angst vor einer schlimmen Diagnose -habe ständig Panikattacken und Todesängste. Ich kann nicht mehr alleine bleiben, weil ich Angst habe zu sterben. Entweder denke ich einen Herzinfarkt zu bekommen oder das ich Lungenkrebs habe oder die Angst vor ALS. Ich habe jetzt seit etwa einer Woche schlimme Rückenschmerzen die bis hin zum Schlüsselbein und Brustbein ziehen. Die Schmeren sind Bewegungsabhängig und in den Momenten, an denen ich rational denken kann, weiss ich, dass es an meinen Rückenproblemen liegt. Aber im Hintergrund bleibt die Angst vor Lungenkrebs oder ALS. Seit dem die Schmerzen akut sind habe ich ich auch ANgst vor Brustkrebs. 

ICh bin ständig am googlen und male mir ständig neue Krankheiten aus. Ich kann Nachts nicht mehr schlafen, habe im Moment Urlaub und war letzte Woche krank geschrieben. Da ich im Nachtdienst alleine auf Station arbeite ist es unerträglich für mich. Ich kontrolliere ständig mein Puls der immer erhöht ist und meine Sauerstoffsättigung. Sollte die mal auf 97 sinken, bekomme ich Panik. Ich bin total verspannt und weiss garnicht mehr wie ich meine Schultern richtig halten muss. Ich werde noch verrückt aber ich traue mich nicht darüber zu reden. Weder mit Freunden, noch mit Familie oder mit dem Arzt. Ich weiss nicht wie ich das bewältigen kann. Habe seit einem Jahr total zugenommen, gehe nicht mehr raus bin immer zuhause. 

Ich brauche Hilfe aber ich traue mich nicht.

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  Trauer-starke Krankheitsangst-Panikattacken-Versagensängste
Geschrieben von: Priska4 - 08.04.2018, 13:38 - Forum: Rat & Tat - Antworten (2)

Hallo,

hoffe, dass ich hier richtig bin, mit meinem Beitrag?? Ich weiss mir momentan nicht mehr anders zu helfen. Vor ca. 4 Jahren verstarb meine Mutter nach 3jähriger Leidensgeschichte an einem Hirntumor. Kurz vorher wurde unser Sohn geboren, also unendliche Freude und unendliche Trauer so nah beieinander. Erst dachte ich, ich könnte den Tod meiner Mutter einigermaßen "gut" verarbeiten. Es war mir klar, dass es seine Zeit braucht, wenn überhaupt, zumindest, es akzeptieren zu lernen. Ich bin mit unserem Sohn dann 2 Jahre Zuhause geblieben, um die Zeit mit unseren beiden Kindern richtig zu nutzen, und auch zum verarbeiten. Aber mir ging es psychisch immer schlechter. Erst wechselten sich Freude und Trauer ab, aber nach einem Treppensturz (ca. 1 Jahr später; bin mit unserem Kleinen auf dem Arm ein paar Treppenstufen heruntergerutscht /-gefallen und um ihn zu schützen habe ich mich so gedreht, dass ihm nichts zustößt. Am nächsten Tag war ich in der Notaufnahme, weil ich so starke Rückenschmerzen und andere Symptome bekam, dass ich dachte meine Wirbelsäule wäre angebrochen oder so ähnlich. Zum Glück war das nicht der Fall, aber dieses Ereignis hat irgendwie eine Angst in mir ausgelöst, dass ich eine Krankheit haben könnte, die mich seitdem nicht mehr los lässt. Seitdem war ich bei sämtlichen Ärzten und auch in Notaufnahmen unterwegs, da ich ständig irgendwelche neuen Symptome bekam. Habe "krankheitsmäßig" (psychisch) gefühlt, fast alle schlimmen Krankheiten durch, was Krebs angeht. Angefangen beim Hirntumor, meine Hausärztin schickte mich zum MRT (vor ca. 2 Jahren; ohne Befund), bis zur Magen/- Darmspiegelung; Ultraschall etc. etc. . Bislang ohne Befund. Die Steigerung waren dann noch Panikattacken, wenn ich dann mal abends zum abschalten kam. Ich hatte und habe ständig Angst, dass ich an einer schlimmen Krankheit erkranke und meine Kinder dann dasselbe durchmachen müssen, wie ich mit meiner Mutter. Habe mir auch schon psychologische Hilfe geholt, aber so richtig komme ich da nicht weiter. Momentan habe ich wieder Angst vor einem Hirntumor, da ich Probleme im Kopfbereich /mit den Augen habe (beim Augenarzt war alles soweit in Ordnung). Mein Mann und meine Schwester müssen ziemlich darunter leiden, da ich mir bei Ihnen immer versuche eine Rückversicherung einzuholen, dass meine Symptome nichts schlimmes bedeuten. DAS GANZE macht mich so fertig, neben Alltag, Arbeit und häuslicher Arbeit! Manchmal könnte ich mich in eine Ecke schmeißen und nur noch los heulen.

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