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  Angst ist immer da
Geschrieben von: LillyWally - 03.01.2019, 13:31 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und habe auch schon eine Vorgeschichte mit Angst und Depressionen.

vor ca. 8 Jahren hatte ich die erste schwere Depression, die sich gerade durch Panikattacken bemerkbar gemacht hat.

Es folgte noch eine Episode, mit stationärer Behandlung.

Angst ist immer wieder ein Thema bei mir und gerade jetzt habe ich den Eindruck,
dass ich überhaupt nicht mehr Herrin der Lage werde.

Ich liege momentan wegen einer Grippe zu Hause, kann nicht arbeiten gehen.
Diese Tatsache löst bei mir gerade wieder so eine panische Angst aus, den Job zu verlieren, dass ich die letzte Nacht 
komplett wach lag.
Sich Gedanken darüber zu machen, ist ja das eine, aber ich habe noch nicht so ganz raus, warum ich jetzt wieder solche krassen
Existenzängste habe.
Was bei mir auch rein spielt, ist die große Angst vor dem Alleine sein, das alles alleine durchstehen zu müssen, weil ich alleine wohne und auch nicht immer meine Freunde damit nerven will.


Manchmal denke ich, das kann doch echt alles nicht wahr sein, dann gibt es Momente, da kann ich mir halbwegs rational sagen, dass die Wahrscheinlichkeit für die Szenarien, die ich mir so schwarz ausmale, sehr gering ist.

Aber die Angst schlägt im wahrsten Sinne des Wortes immer wieder zu.



Wie geht ihr damit um, wenn die Angst wieder kommt und das Gefühl sich breit macht, man ist absolut hilflos?

Liebe Grüße

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Sad werdender Vater mit Angststörung
Geschrieben von: Zildjian1308 - 02.01.2019, 15:25 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo zusammen!
Dies ist mein allererster Eintrag in diesem Forum und ich freue mich schon wahnsinnig mit euch allen in Kontakt zu treten.  Smile

Ich bin männlich, 31 Jahre alt und komme aus Oberösterreich. 
Vor gut 5 Jahren wurde bei mir eine generalisierte Angststörung diagnostiziert und ich habe den bekannten Ärztemarathon hinter mir (bereits mehrmals seit dem), nehme täglich 50mg Sertralin und war des öfteren in Gesprächstherapie. Wie viele leide ich wohl unter dem Drang ALLES perfekt machen zu wollen und gut zu funktionieren was einen Kontrollzwang – primär auf meinen Körper und dessen Symptome bezogen – zur Folge hat.

Ich bin seit gut einem Jahr glücklich verheiratet und werde im April zum ersten Mal Vater. Und obwohl ich zwar immer wieder einmal mit Dingen wie Husten, Verspannungen, (gefühlt) zu schnellem Herzschlag oder Schwindel oä in Berührung komme und mich das auch manchmal ein wenig unruhig werden lässt, denke ich, dass ich alles in allem mein Leben ganz gut meistere.

Vorgestern (31.12.) bin ich allerdings aufgewacht und mir war schon im Liegen so schwindelig, dass ich zuerst gar nicht wusste wie ich mich bewegen sollte. (Ich leide momentan an einem Tubenkatarrh und mein HNO-Arzt meinte das könne eventl. das Innenohr reizen und zu Schwindel führen. Das war auch mein erster Gedanke.) Nachdem ich dann aber ein paar Gleichgewichtsübungen gemacht hatte und soweit alles gut war, musste ich mir eingestehen, dass das offenbar eine Panikreaktion war ...
So angespannt und ängstlich war ich seit Jahren nicht mehr, ich hab meiner Frau aber trotzdem gesagt, dass wir unsere Silvesterpläne (zu Freunden in der Nähe zu fahren) durchziehen.
Gesagt, getan. Wir sind um 19:00 zu unseren Freunden gefahren und haben im kleinen Kreise angefangen zu essen und zu trinken (ich trinke so gut wie NIE Alkohol und bin auch an diesem Abend bei Wasser geblieben #partykanone  Wink
Trotzdem habe ich bei Tisch sitzend immer wieder kurze Schrecksekunden erlebt in denen ich dachte ich kippe vom Stuhl oder muss mich festhalten (ohne dass etwas passiert ist).

Ich dürfte mich dann aber so hineingesteigert haben, dass ich den restlichen Abend von Angst geplagt auf der Couch verbracht habe. (Vl. war es auch eine Panikattacke – ich kanns nicht sagen. Ich habe mich einfach mieserabel gefühlt)

Jetzt bin ich immer noch zu Hause (Krankenstand) weil mir seit dem immer latent ein wenig Ãœbel ist, ich mich mega verspannt/angespannt fühle und ein wenig zittrig auf den Beinen bin. (Schlafen kann ich gsd ausgezeichnet)

Aber ich mache mir zunehmend Gedanken, wie das wohl wird, wenn meine kleine Tochter auf der Welt ist und ich "ausfalle" wie vorgestern. Ich will weder meine Frau im Stich lassen, noch meine Arbeit gefährden, da wir dann natürlich umso mehr auf mein Einkommen angewiesen sind.
Meine Frau hat heute auch geweint weil sie sich natürlich die selben Gedanken macht. Sie kann meistens recht gut damit umgehen, aber die Gedanken sind natürlich berechtigt.

Hat jemand hier Erfahrung mit Geburt / Vater werden während man unter Ängsten leidet und den Blick permanent nach innen gerichtet hat?
Ich hoffe im Moment einfach, dass mein derzeitiges Befinden sich bald wieder bessert und ich wieder hoffnungsvoller in die kommenden Monate blicken kann.


Ich freue mich jetzt schon über Antworten und wünsche noch einen schönen Tag.
Machts GUT! 
Zildjian

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  krank oder nicht krank?
Geschrieben von: perdita - 02.01.2019, 14:41 - Forum: Rat & Tat - Antworten (3)

Hallo liebe Mitmenschen,

ein gutes neues zuerst.
ich bin neu hier und hoffe auf regen ausstausch. Und gleich auch mal um Rat:
Ich leide seit fast 20 Jahren an einer generalisierten Angsstörung, Depris und einiges mehr.
Ich habe täglich vor x Sachen angst, möchte hier nicht Triggern. Hauptproblem ist, dass ich keine Angst-Pausen mehr habe, so wie wehenpausen. ich bin echt am ende. Aber ich arbeite noch und das nicht wenig. Auf der Arbeit bin ich professionell und angstfrei (zu 95%), der rest vom tag ist dann für den arsch und am We geh ich vor Erschöpfung und weil ich keinen sehn will nicht aus dem haus und versuch den haushalt zu machen.
Jetzt habe ich aber die schnauze voll, und denke : im Büro würden sie nach 3 Tagen versuchen ohne mich zurecht zukommen. Ich möchte mich nun länger krankschreiben lassen, so mindestens 3 Monate. und mein leben wieder in den griff bekommen. Ich war noch nie länger krank, mal eine Woche und dann mal ein paar tage, meine Ärzte wissen ich bin kein Drückberger. Aber seit dem dieser Entschluss steht verfolgen mich fragen, fühle mich als ob ich was schlimmes tue, zu wissen ich komm montqg einfach nichtmehr, kann aber nix vorbereiten zur übergabe, geh ja nicht "geplant in den Urlaub". Ich bin 50% schwerbehindert, kann man mir kündigen? mein Chef weis dass ich mich mit soner Erkrankung rumplage, allerdings sooo lange mit dem stempel auf der AU von einem Psychiater?
Ich suche Unterstützung, die mir mut macht diesen weg zu gehen, und an mich zu denken. Ich bin aktuell wieder in thera und bin auch medikamentös eingestellt. meine thera findet es gut, sie ist im kontakt mit meinem Psychiater. nur ich muss stärker an das projekt glaube.
Danke fürs lesen
grüssle perdita

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  Völlig Depersonalisiert - ist das noch normal?
Geschrieben von: lifelover - 02.01.2019, 14:41 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo ihr Lieben

Ich bin allen dankbar, die meinen Beitrag durchlesen und mir in meiner Situation helfen! Zurzeit habe ich echt schlimme Panikattacken, und bin völlig verzweifelt deswegen! 

Ich hatte bereits vor kurzer Zeit ein Thema erstellt, vor etwa 2 Monaten gingen bei mir die Panikattacken los. Gesundheitlich war viel los bei mir und danach leider auch Nerventerror von meinem Ex, Studium und Krankheitsfälle in der Familie. 
Zuerst litt ich an den "normalem" Stresssymptomen - viel weinen und Distanz von allen. Danach ging es Bergauf doch plötzlich holte mich die Panik ein. Irgendwie empfand ich alles intensiver als früher, hatte bereits vor 6 und vor 2 Jahren eine grössere Episode der Panik. 

Es kamen immer verschiedene Symptome, die dann auch wieder verschwanden aber leider auch von neuen ersetzt wurden. 
Zurzeit habe ich echt schlimme Gefühle von DP, bei denen ich mich langsam frage, ob das noch normal ist. 
Gesundheitlich habe ich körperlich extrem viel durchgemacht und habe keine Angst vor dem Sterben oder Ähnlichem, da ich mir immer sage, dass man ja alles doch irgendwie herausfinden und diagnostizieren kann, aber bei der Psyche habe ich extreme Angst, denn da gibt es keinen Ultraschall, Blutentnahmen usw. Ich frage mich immer, was wenn ich auf dem Weg zu einer Psychose bin und niemand merkt es, was wenn er zum Vorschein kommt und es bereits zu spät ist und ich schon voll in der Psychose drinnen bin, genau diese Ängste hatte ich schon in den bereits erwähnten Intervallen. 


Kennt ihr auch starke Ausprägungen der DP? Bitte beruhigt mich... 
Ich hatte vor einer Woche einen heftigen Streit mit meinem Freund, irgendwie erinnerte mich das an die Phasen mit meinem Ex, danach vertrugen wir uns wieder und es ging mir dann wieder den Umständen entsprechend gut, doch danach wachte ich am Morgen auf und kam mir völlig wie in einer anderen Realität vor, natürlich wusset ich, dass ich in meinem Zimmer bin, doch ich hatte eine Panik und fühlte mich, als wüsste ich es nicht. Ist doch völlig perplex! 
Zudem fühlt sich alles verkehrt an auch da weiss ich, dass dies nicht der Fall ist, doch es fühlt sich an als wären meine Beine nicht ein teil meines Körpers und auch wenn ich sitze oder liege fühle ich mich völlig wie in einem falschen Körper vor, als wäre Vorne Hinten und Hinten Vorne.
ich fing dann an mir einzureden, dass ich vielleicht eine gespaltene Persönlichkeit habe, da ich, wenn ich wütend bin doch sehr in Rage bin, mein Freund sagte dann "Du bennimst dich wie eine andere Person wenn du wütend oder in Panik bist" ich hatte das natürlich sofort so aufgenommen, als wäre es DIE Diagnose und steigere mich da jetzt voll rein!!  021 021

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