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  Was war das
Geschrieben von: Salina1982 - 13.02.2019, 09:40 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo,
Ich leide seit 8 jahren unter Panikattacken und Dissoziation.
Mache auch schon länger eine Traumatherapie.
Panikattacken zeigen sich immer gleich :erst schluckbeschwerden dann herzrasen und dann übelkeit.Mehr nicht. Auch kann ich dabei ganz gut laufen,allso mir ist dann nie schwindelig.
Jetzt passierte es schon mehrmals auch gestern das es anders war.Erst schwankte der boden ein gefühl als wäre die treppe vor der ich stand plötzlich viel weiter weg.Dann Herzrasen und ich fing an zu zittern.Am ganzen Körper.Ich konnte mich nicht mehr ruhig halten.Auch konnte ich in dem moment nicht mehr gehen,musste mich hinsetzen

Es ist ganz anders. Und passiert auch so nicht oft.
Was mir auch aufgefallen ist,das mir sowas nur in Arztpraxen passiert.
Und richtige Panikattacken sind wie gesagt immer gleich und ich zitter auch nicht.

Vielleicht habt ihr eine idee.
Ich kann meine Therapeutin erst Freitag fragen

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  Totale Anspannung und Angst
Geschrieben von: tweety007 - 12.02.2019, 20:01 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Moin,

ich sitze nun hier auf der Couch und weiß nicht, wie ich anfangen soll.

Ängste hab ich schon mein ganzes Leben. Dasd dazwischen auch Panik dabei ist, wurde mir erst später diagnostiziert. Davor dachte ich, ich hab was am Herzen...

Okay, wie nun Panikattacken ablaufen (bisher), das wusste ich nun.

Aber zwischendurch mischen sich auch wirkliche körperliche Beschwerden wie Bewusstlosigkeiten, Bluthochdruck, Hashimoto, Diabetes...

Da weiss ich dann nicht mehr...isses nun die Angst oder doch was körperliches...

So auch diesen Samstag. Beim Autofahren auf der Autobahn wurde mir es auf einmal schwummerig, die Geräusche wurden immer gedämpfter...kurz vor der Bewusstlosigkeit. Konnte grad noch auf den Seitenstreifen. Durchatmen, Traubenzucker, Schluck Wasser....es wurde nicht besser. Männe angerufen...Den Notarzt wollte ich nicht, wohin mit dem Auto, wenn der mich mitnimmt....

Nach gefühlter Ewigkeit war die Ohr-Zuckerwatte wieder weg. Mir war nur noch schlecht, dachte, ich müsse mich übergeben.

Irgendwann fuhr ich dann wieder los, zum nächsten Parkplatz. Dort raus, Beine vertreten. Noch flau und am zittern.

Nun hab ich Angst vor der nächsten Autofahrt.

Und ich bin im Moment so angespannt, dass ich das Gefühl habe, ich explodiere bald.

Morgen hab ich Therapietermin und hab schon jetzt Angst, darüber zu sprechen...

Hab heute mit Handarbeit versucht, mich runterzuregulieren, aber es klappt einfach nicht.

LG tweety

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Question Verhaltenstherpie
Geschrieben von: Firewalker112 - 10.02.2019, 20:58 - Forum: Verhaltenstherapie - Antworten (1)

Hallo liebe Angstgemeinde

Ich als quasi alter Angsthase melde mich auch mal wieder zu Wort. Nach vielen Jahren der Angst Gesprächstherapien Klinikaufenthalten etc. ist das erstmal eine Ärztin die mir neu zugewiesen wurde auf die Idee gekommen was bei mir hilft wäre eine Verhaltenstherpie. Jahrelang wurden mir immer wieder Medikamente und Gespräche verordnet. Mal kam ich ohne Medis aus mal musste ich sie wieder nehmen wie Aktuell auch seit 2 Jahren wieder. Ich Frage mich nur warum wurde mir diese Möglichkeit nicht weit vorher eröffnet. Vieleicht wäre ich gewisse Ängste ja schon lange los. Meine Therapie beginnt in kürze in Form einer Gruppe bei einem Arzt in Kalkar am Niederrhein wo ich auch aus der Gegend komme. In meinen Augen wurden mir neue Möglichkeiten damit eröffnet und ich habe natürlich eine hohe Erwartung darin. Man sagte halt nur das man viel Gedult haben sollte es geht nicht von heute auf morgen.
Wer hat schon Erfahrungen mit der Verhaltens Therapie und kann mir Erfahrungen damit erzählen, so das ich weiß was so alles auf mich zukommen kann.

Liebe Grüße
Firewalker112 Shy

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  Tochter 21 Jahre mit Angsstörun
Geschrieben von: Christiane1961 - 06.02.2019, 21:58 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Antworten (1)

Hallo,
bin auf der Suche nach Hilfe, wie wir unserer Tochter helfen können. Unsere Tochter ist 21 Jahre alt und hat sich seit mehreren Jahren komplett aus dem "normalen" Leben verabschiedet.

Angefangen hat es im Alter von 13 Jahren, als sie es nicht mehr schaffte in die Schule zu gehen. Vorausgegangen war dem eine erste Beziehung zu einem Jungen, die unglücklich endete. Das war der Anfang einer Odyssee. Es folgten 2 Klinikaufenthalte und zahllose Kontakte zu diversen Beratungsstellen und Psychologen. Zu der Zeit war eine Motivation unserer Tochter leider nicht sehr groß sich auf eines der Angebote einzulassen. Lange wussten wir auch nicht, was der Grund für dieses Rückzugsverhalten war. Häufig bekamen wir in dieser Zeit zu hören, dass wir als Eltern mehr Druck auf unsere Tochter ausüben sollten. Irgendwann wurde dann eine generalisierte Angststörung diagnostiziert.

Im Alter von 18 Jahre empfahl ein Therapeut den Auszug aus der elterlichen Wohnung als Maßnahme um mehr Selbstständigkeit zu entwickeln und um den Ort zu verlassen, an dem sie das Rückzugsverhalten erlernt hat. Am Anfang wohnte ihr damaliger Freund mit in der Wohnung in einem sehr symbiotischen Verhältnis. Es war neben uns der einzige Kontakt zur Aussenwelt. Die Beziehung zerbrach letztendlich mit der Folge, dass sich unsere Tochter nun völlig isolierte. In der Folge dieses Verlustes hat sie dazu auch noch eine Depression entwickelt.
Seit einem halben Jahr macht sie nun eine ambulante Therapie und nimmt auch Medikamente. 

Die Situation ist nun so, dass sie häufig tagelang ihre Wohnung nicht verlassen kann. Sie ist darum auch nicht in der Lage eine Arbeit aufzunehmen oder sich eine kleine Beschäftigung zu suchen. Am Wochenende versuchen wir ihr etwas Abwechslung durch gemeinsame Unternehmungen anzubieten, indem wir mit ihr einkaufen, zum Essen und/oder spazieren gehen. Abends versuche ich nach der Arbeit manchmal bei ihr vorbeizuschauen. Es sind häufig recht angespannte und belastende Begegnungen. 

Eine Besserung ist trotz Therapie und Medikation nicht erkennbar. Sie wird immer verzweifelter und hat keine Hoffnung, dass sich ihr Leben noch ändern könnte. Spreche sie immer wieder darauf an, ob sie es noch mal mit einem Klinikaufenthalt versuchen möchte. Weiß nicht, ob das wirklich eine Lösung ist, aber wenn sie sich weiter in dieser Isolation befindet, sehe ich wenige Möglichkeiten, dass sich an ihrer Situation etwas ändert. Aber die Hürde ist für sie zu groß.Oft enden dies Gespräche mit Tränen. 

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem eigenen Kind gemacht? Bin dankbar für jeden Austausch, Anregung, Zuspruch oder ähnliches.

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