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  Unfall Retraumatisierung
Geschrieben von: sternenlicht - 09.02.2023, 14:03 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Hallo,

Seit Jahren hab ich ja bereits eine Ptbs.

So und jetzt vor kurzem dank fremdverschuldeten Unfall hab ich jetzt nicht nur einen Brustbeinbruch  sondern auch eine riesen Retraumatisierung.

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  einfach mal Luft machen....
Geschrieben von: mamimu - 07.02.2023, 07:44 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Moin meine lieben,
 
schön hier zu sein 😊
Ich fang einfach mal an und hoffe kurz zu bleiben.
Juli 2016 ein Samstagabend hat es mich im Bett zerrissen, ich bekam Atemnot, Schwindel, Herzrasen, zittern, kalter Schweiß und Todesangst das ich es nicht alleine schaffe. Meine Frau rief dann den RTW mit Notarzt, dessen Problem bestand nur darin mir zu sagen ich hätte Drogen genommen, sonst wäre nichts. Eine Dosis Tavor half und die Welt war wieder gut. Das war der Einstieg in eine bis heute andauernde Geschichte.
Wobei es einen kleinen Ausreißer gibt, die ganze Zeit über war für mich klar, es ist etwas körperliches das kann gar nicht anders sein. Aber mein Umfeld insbesondere die Ärzteschaft sagten es ist psychosomatisch, machen sie Atemübungen. Zu den o. g. Symptomen gesellten sich dann noch Blutdruckprobleme, oft mit Werten um die 200 und einem Gefühl mir platzt der Schädel. Aber alles Psyche. Gut dann habe ich alles in diese Richtung gemacht, war beim Therapeuten, 6 Wochen in Reha, nahm zwischendurch Antidepressiva und Blutdrucksenker leider alles ohne durchschlagende Wirkung.
Dann ein Freitag im Oktober 20 wieder so eine Blutdruckbombe, für gewöhnlich legte sich das über Nacht aber nicht an diesem Morgen, wir dann nach langem Ãœberlegen in die Notaufnahme. 
Die Ärztin war nett und stellte mich vor die Wahl dortbleiben oder wieder heim und weitersuchen, ich entschied mich dort zu bleiben. Es folgten Montags einige Untersuchungen und mit Ansage fand ein neuer Arzt der das Beschwerdebild kannte die Diagnose: Phäochromozytom, ein Tumor auf einer Nebenniere der unkontrolliert oder auf Druck Adrenalin und Noradrenalin freisetzt und das macht Kirmes im Körper. Dann ging alles ganz schnell, mit Medikamenten wurde ich 3 Wochen lang auf den Eingriff vorbereitet und das Teil wurde entfernt, Gott sei Dank noch gutartig.
Was man weiß das er neben Hormonen eben auch Stress, Angst und vor allem Blutdruckprobleme macht.
Jetzt habe ich zwar einen 27cm Schnitt am Bauch aber auch eine Nervensäge weniger und mir ging es nach 2 Monaten wirklich gut, ein neues leben und keine Psyche 😊. Und es gab seither auch keine Blutdruckprobleme mehr, auch Blutdrucksenker nehme ich keine mehr. Das ist jetzt schon fast wieder 2 Jahre her und die alt bekannten Symptome sind schon lange wieder da, ich versuche was mir unter die Nägel kommt, nehme naturidentische Hormone die ein bisschen was bringen, mehr Antrieb aber die Quälerei bleibt. Die vielen Symptome Magen-Darm, kalte Hände, Watte im Kopf, kribbeln durch den Körper, einfach Todesangst, auch mehrfach über den Tag verteilt Sekunden voll Todesangst „jetzt liege ich gleich hier“ machen mich langsam echt fertig. Meine Frau meinte das es sich in ein Trauma entwickelt haben könnte, denn von der so oft genannten 30 Minuten Attacke bin ich Meilen entfernt.
Es ist natürlich alles in die Tumor Richtung geprüft und dort gibt es keine Anhaltspunkte für etwas neues.
Es geht Freitags los und hält bis Montag, Dauer Anspannung von rund 90% dazu oft schlechte Laune, einfach gefangen im Kopf und die Angst da ist noch mehr plus natürlich alle beschriebenen Symptome in unterschiedlichen Kombinationen.
Während mir die ersten 4 Jahre klar war „da ist was“ könnte ich mich jetzt auf Psyche einlassen aber so lange und intensive Phasen machen das schwierig und ich komme ins zweifeln das es „nur“ das sein sollte.

Im Forum habe ich schon über 5-HTP gelesen und denke darüber nach zu starten und hoffe so noch etwas Linderung zu erfahren.

Mist jetzt ist es doch länger geworden wie erwartet und ihr könnt euch denken das es nur ein Bruchteil dessen ist was man erlebt und durchmacht. :-)
Allein die Tränen der letzten 7 Jahre die ich vergossen habe, literweise....

Ich lasse das jetzt mal so stehen und freue mich auf jede Nachricht.

mamimu

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  Wie gehe ich mit diesem Gewissen um?
Geschrieben von: BugsBunny - 04.02.2023, 10:25 - Forum: Rat & Tat - Antworten (5)

Hallo Zusammen, ich habe mich neu hier registriert, weil mir etwas schweres auf dem Herzen liegt. Vielleicht bin ich hier richtig.

Thema Schuldgefühle und Gewissensbisse

Ich weiß, dass viele Menschen oft mit Schuldgefühlen zu kämpfen haben. Manchmal sind diese Gefühle jedoch unberechtigt. Man gibt sich selbst die Schuld für etwas obwohl man gar nicht schuldig ist. In meinem Fall ist es anders. Ich habe jemandem weh getan. Es war ein Versehen aber trotzdem war es meine Schuld. Ich bin Mutter eines Kleinkindes.
An dem einen Morgen, noch bevor ich meinen ersten Kaffee hatte und gerade beim Frühstück zubereiten war, gab es so einen Moment wo ich mich total überfordert fühlte. Der Küchentisch war mal wieder etwas unordentlich und mit Spielzeug bedeckt. Also räumte ich alles mürrisch auf. Kurz danach legte mein Sohn erneut seine Spielzeuge auf den Tisch, ich bat ihn, die Spielzeuge wieder wegzupacken weil wir jetzt frühstücken wollen. Er hörte nicht. Mehrmals nicht. Also schmiss ich seine Spielzeugautos vom Tisch auf den Boden. Eines der Autos traf meinen Sohn. Besser gesagt seinen Zahn. (Die Autos sind etwas schwer und aus Metall)
Wir waren sofort beim Zahnarzt und nun muss dieser zerstörte Zahn operativ entfernt werden. Unter Vollnarkose, bei meinem fast 3 jährigen kleinen Kind. Mir ist einfach so furchtbar schlecht.

Ich bin sonst so eine geduldige Mama, kann wirklich viel ab. Werde oft für meine ruhige und gelassene Art gelobt.
Aber sowas ist vorher noch nie passiert. Natürlich soll dies keine Entschuldigung dafür sein, aber durch andere Umstände und Stress, die mir zurzeit über den Kopf wachsen, bin ich sehr leicht reizbar. Aber, dass sowas passiert? Ich habe mich natürlich sofort bei ihm entschuldigt, ihn ganz feste in den Arm genommen, und bin seit Tagen nur am Weinen. Auch habe ich keine Freunde mit denen ich reden kann. Daher habe ich es hier niedergeschrieben.
Nicht nur um Ratschläge zu bekommen, sondern um mir allein diese Schuld und die Trauer von der Seele zu schreiben. Ich bin wirklich fix und fertig. Vor allem, weil es einfach so unnötig war.
Es tut mir einfach so wahnsinnig leid. Jedes Mal wenn ich mein Kind anschaue, fange ich an zu weinen. Es tut so weh... einfach so sehr weh.

Wie geht ihr mit solch einer Situation um? Mit solchen starken Gewissensbissen, dass ihr nicht mehr klar denken könnt und euch diese Situation in Bildern verfolgt, ihr jederzeit wieder anfangt zu weinen? Mir würden wirklich ein paar Tipps helfen. Mich ablenken, und mir zu sagen, dass es jetzt eben passiert ist, kann ich nicht. Mich belastet es so stark, dass ich meine altbekannten Panikattacken und Depressionen wieder bekomme.

Ich war viele Jahre depressiv, kenne Panikattacken, Selbsthass und noch vieles mehr. Aber seitdem ich Mutter geworden bin hat sich so vieles zum Positiven verändert. Ich bin glücklich gewesen wie noch nie. Und nun kam nach Jahren solch ein Ereignis, welches mich wieder die nächsten Jahre verfolgen wird.
Das werde ich mir nie verzeihen können.

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  Auf und davon
Geschrieben von: The_Soul_Shine - 31.01.2023, 21:43 - Forum: Das tut gut - Keine Antworten

Mir hilft laufen... rennen, weit und lang.. einfach weg, bis ich nicht mehr kann. 
Das Schnurren und das Fell meines Katers.. 
Valium
Mir vorstellen ich bin am klettern und häng an der Wand. 
Mehr Valium
Nachts auf die Panikatacke dann so böse sein und Sie ignorieren... geht nicht immer... einfach rumdrehen und denken:Hirn spinn dich aus.. ich hab da jetzt keine Lust drauf.

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