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  Hallo und guten Abend
Geschrieben von: Blueberry - 29.10.2019, 21:41 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo, bin neu hier und wollte mich schnell vorstellen. Ich bin 33 Jahre alt und habe 2 wunderbare und gesunde Mädels (4J/13J). Ich hatte im Tunesien-Urlaub 09/2018,dass erstmal eine Panikattake. Ich hatte Atemnot, mein Herz raste und ich mußte bitterlich weinen. Seitdem hatte ich fast ununterbrochen Schmerzen im Bauch. Manchmal so schlimm, dass ich ins Kramkenhaus gefahren bin, weil ich dachte ich sterbe. Muss dazu sagen ich hatte 2015 die Diaknose Schilddrüsenkrebs bekommen. Ein Karzinom der echt schlimmen Sorte. Klar, dann hatte ich Schmerzen im Bauch und was denkt man da? Ich hab wieder etwas woran ich vielleicht sterben kann. Mein alter Hausarzt hat mich immer wieder heim geschickt und meinte Sie haben nix. In der zwischen Zeit hat meine kleine Tochter Probleme mit dem Stuhlgang bekommen was mich nur noch zusätzlich belastet hat. Habe meinen Arzt gewechselt und bin an einen geraten der mich echt von oben bis unten durch geleugnet hat. Er fand nix! Hat mich aber zu jeglichen Untersuchungen überwiesen die es gibt und viele Tests gemacht. Irgendwann War ich dann vor ca 5 Monaten mit meiner kleinen beim Kinderarzt wegen ihrem Problemchen. Er unterhielt sich mit mir und wollte meinen Tagesablauf wissen und wie unsere Woche immer so aussieht. Er meinte dann sehr vorsichtig, dass er die Vermutung hat es könnte an mir liegen....ich würde ihm einen sehr angespannten Eindruck machen. Ok also ich zum Hausarzt und habe mit ihm darüber gesprochen. Er meinte ich solle mich einfach mal bei einer Therapeutin vorstellen ihr alles schildern und warten was Sie dazu sagt. Also gesagt getan. War echt schwer jemand zu finden der überhaupt noch Patienten auf nimmt, wenn es nötig wäre. Vor 3 Monaten dann endlich der Termin. Diagnose : streßbedingte Panikattaken und Angstphasen. Ich hatte jetzt schon einige Termine und gehe auch zeitgleich zu einer Ostehopatin. Ich hab langsam gemerkt, dass es mir besser geht bzw. die Schmerzen im Bauch nach ließen. Dann kam aber der Punkt, dass ich erfahren habe ich bin auf meiner Arbeit nur geringfügig angemeldet! Ich arbeite jeden Monat 100 Stunden und bekomme nicht mal den Mindestlohn. Führe als Stellvertretung das Geschäft, kümmert mich um alles! Um es abzukürzen ich habe mich aus lauter Wut nach etwas anderen umgeschaut und habe eine mündliche Zusage bekommen auch alle Unterlagen die gebraucht wurden vor knapp 4 Wochen abgegeben. Habe Mitte des Monats mein jetzigen Job gekündigt,weil es für mich keine Option ist. Ich muss da weg. Es strebt mich und ständig reg ich mich auf, weil ich nur noch wegen jeden Blödsinn auf den Deckel bekomme wo ich nicht mal was für kann. Am Donnerstag ist mein letzter Arbeitstag dort. Leider habe ich vom neuen Arbeitgeber noch immer keinen Vertrag erhalten. Soll eigentlich zum 15.11. da anfangen. Ja und nun hab ich seit 2 Wochen wieder fast jeden Tag Schmerzen im Bauch, Ãœbelkeit, ein Gefühl als würde mir jemand den Hals zuschnüren, Sodbrennen uvm. Ich hab jetzt wieder Angst etwas schlimmes zu haben und fühle mich trotz , dass mein Partnerschaft und meine Kids da sind sehr einsam. Ich stehe morgens auf muss weinen und mir ist schlecht. Ich fühle mich hilflos im Moment. Meine Therapeutin meinte es wäre nur ein Rückschlag jetzt und nicht so schlimm. Klar mag sein, aber gerade jetzt reicht es mir auch nicht einmal die Woche für 1 Stunde dahin zu gehen. Deshalb bin ich echt froh durch Zufall über diese Seite gestolpert zu sein. Ich hoffe hier einige zu finden mit den ich mich austauschen kann bzw Menschen den es ähnlich geht. Manchmal brauch man sofort jemanden zum reden und nicht erst Tage später. Ich möchte mich nicht mehr so fühlen und Schmerzen haben. Ich möchte mich einfach mal wieder gut fühlen und morgens gut und ohne weinen in den Tag starten.

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  Hallo ich bin neu hier
Geschrieben von: Lara-84 - 28.10.2019, 13:13 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Hallo an alle 
Ich habe mich heute hier angemeldet um Austausch mit anderen Mitgliedern die unter Panik und Angstatacken Leiden.
Ich bin 35 Jahre alt habe 4 Kinder ( 4,7,11und 14).
Meine Kindheit verlief nicht gerade sehr gut, viel durchgemacht, Scheidungskind im Alter von 8 Jahre, mit vielen Ängsten verbunden . Also wurde ich schon geprägt. Mein Vater will nichts von mir wissen da ich nach der Trennung bei meiner Mutter geblieben bin . Das sind jetzt ü 20 Jahre kein Kontakt ohne genau zu wissen warum ,ich war doch ein Kind. 
Meine Mama hatte nochmal geheiratet und der Mann an ihrer Seite war wie mein Ersatz Vater.  Doch das ging auch zu Bruch und seitdem ist auch kein Kontakt mehr bei ihm und mir ,da er weiß ich habe noch kontakt zu meiner Mama,was ja auch normal ist.
Meine Schwester ließ sich auch vor 4 Jahren scheiden, was darauf hinfolgte das sie weg zog und wir auch keinem Kontakt mehr haben.. ich weiß man versucht und versucht Kontakt aufrecht zu halten, zu allem ja und amen sagen und das war nicht gut für mich . Also sagte ich auch mal nein . Und daraufhin folgte der Kontakt Abbruch.  Jetzt habe ich seit ca 1 Jahr Angst und Panik Attacken und merke sie werden immer mehr . Ich versuch mir nichts anmerken zu lassen vor meinen kinder ,da ich nicht will das sie sehen das es mir wieder schlecht geht. Ich habe schon 2 zusammenbrüche und Hörsturz hinter mir . 
Meine Gedanken sind ständig negativ obwohl ich weis eh das muss es nicht . Ich mach mir über alles und jedem Gedanken ,warum wieso weshalb . 
Meinem Mann kann ich auch nicht mehr gerecht werden zur Zeit, was mich auch nervt .mir haben auch sehr viel durch ..was mich auch geprägt hat.. aber ich hab gerade wieder so ein tief. Er weiß von meinem Angst Zuständen, jedoch ist er viel mit seiner Arbeit beschäftigt was ich auch versteh . 
Ich war beim Arzt der hat mir auch psychologische Beratung Angeboten , aber das habe ich schon durch . Uch nehme zur Zeit auch pflanzliche Mittel gegen die innerliche Unruhe.  Aber ich will einfach wieder frei sein ,leben ,lachen, lieben . Aber es ist für mich zur Zeit sehr schwer. 
Ich hoffe ihr versteht mich ,und möchte mich um Schreibfehler entschuldigen da ich einfach drauf los geschrieben habe. 
Ich würde gerne auch hier Kontakte knüpfen ,um sich aufzubauen und einfach nur reden, die einem verstehen. Ich wünsche jeden einzelnen hier ,wieder die Lebenslust zu finden ,einfach zu leben ohne in dem ständigen Karussell zu sitzen der Gedanken. 
Viele viele liebe Grüse an euch alle .

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  Was habe ich?
Geschrieben von: Steppenwolf - 27.10.2019, 18:06 - Forum: Rat & Tat - Antworten (2)

Hallo!
Ich bin neu hier und habe eine Frage: 
Eigentlich weiß ich auch gar nicht, ob ich hier richtig bin. 

Mein Problem ist, dass ich seit zwei Jahren "Angst"?! habe, Leuten, also Männern eher auf den Schritt, und Frauen auf die Brüste zu schauen. 
Hört sich lächerlich an, ist es für mich leider nicht. Ich fühle mich wirklich sehr dumm beim Schreiben dieses Textes.
Und gerade ich bin so eine Person, die die Probleme/Störungen anderer nicht richtig versteht und sich fragt, was die denn z.B. mit einer Spinne so große Probleme haben. 
Rational, also objektiv gesehen, kann ich mein Problem auch nicht nachvollziehen, es beschäftigt mich aber trotzdem. 

Angefangen hat es mit 14 Jahren bei meinem Vater. 
Ich muss sagen, dass meine Eltern geschieden sind und ich(also meine Mutter wurde von meinem Vater geschlagen) als Kind häusliche Gewalt durch meinen Vater erlebt habe. 
Außerdem begann mein Problem zu der Zeit, als meine Mutter depressiv war und meine Eltern sich trennten. 

Es trat anfangs nur vereinzelt auf, das heißt erst bei meinem Vater, dann weitete es sich schleichend auf mehr Personen, dann auf Frauen und schließlich auf alle, auch auf Kinder, wobei bei denen ja nichts zu sehen ist. Und oft mache oder machte ich mir darüber Gedanken und komme nicht weiter. Angst vor der Angst ist auch ein Problem, weil ich jeden Gedanke daran als Verschwendung oder eigentlich unnötig ansehe, die Gedanken aber trotzdem habe. 
Vor allem ärgert es mich, warum das überhaupt ein Problem für mich ist. 
Mittlerweile wird es zwar etwas besser, das schwankt immer so, aber in Gesprächen ist das sehr belastend für mich. Es kann viele schöne Momente versauen. Ich versuche mich nämlich auf das Gespräch zu konzentrieren, aber im Hintergrund ist da immer! der Gedanke, das Problem. Es ist wie ein Kampf. Ich versuche es zu verdrängen, in Schach zu halten, es klappt aber nicht. 
Ich fühlte mich dann immer schlecht, schuldig, weil die andere Person höchstwahrscheinlich nicht über solche Sachen nachdenkt. 
Schlimm ist, dass ich in solchen Situationen glaube, weil sich fast alles darum dreht, dass die andere Person sehen kann, woran ich denke. 
Ich versuche dann immer, die Person, ihre Augen, zu fixieren, um auch ganz sicherzugehen, dass ich da hin schaue. Dummerweise habe ich die unangenehme Stelle immer noch im Blickfeld, sie springt mir ins Auge, die ganze Zeit. 
Oft habe ich z.B. das Verschränken der Arme oder Ãœberkreuzen der Beine des Gesprächspartners so gedeutet, dass dieser es gemerkt hat.
Gerade bei Vorgesetzten oder der Familie, bei ernsthaften Themen ist mir das sehr peinlich. Oder bei Fotos ist es schlimm, weil ich denke, das wäre auf dem Foto verewigt und ich hasse diese Fotos, die so aufgenommen wurden. 

Ich bin in einer Langzeittherapie bei einem Psychologen, der davon weiß. Sonst kann ich mein Problem nicht wirklich jemandem erzählen(außer Sorgentelefon, aber der dachte, ich hätte sexuelle Fantasien und ich könnte einfach aufhören, daran zu denken), weil ich mich sehr schäme. Mein Psychologe meint auch, Scham ist ein grundlegendes Problem bei mir. Leider traue ich mich auch bei ihm oft nicht, darüber zu reden, weil ich dann bestimmt weine und weil es unangenehm ist. Er hat mir, auch da ich immer alles benennen will, nicht gesagt, worum es sich hierbei handelt.

Kann jemand mir sagen, was das sein könnte, mir Tipps geben oder auch, wie ich mich trauen kann, bei meinem Psychologen mehr darüber zu reden?

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  Immer was neues
Geschrieben von: Lottikarott86 - 27.10.2019, 17:50 - Forum: Rat & Tat - Antworten (5)

Hallo zusammen und vielen Dank für die Aufnahme in diesem Forum, 

Ich bin weiblich, 32 Jahre alt, bin verheiratet, habe 2 Söhne (6 und 3 Jahre alt), bin aktuell noch Hausfrau. Raucherin, trinke keinen Alkohol und bin nicht übergewichtig. 

Mein Leidensweg fing im letzten Jahr an. Beide kids waren krank mein Mann auf Arbeit, den einen Morgen brach mein Kreislauf zusammen, mein Herz begann zu Rasen, ich fing an zu zittern und bekam Atemnot. 
Aus Angst zusammenzubrechen und davor dass die Kinder alkeine zuhause waren, rief ich den Notarzt sowie meinen Mann an. 
Im Krankenhaus wurde EKG gemacht, Blut Abgenommen, alles ohne Befund. 

Tage darauf ging ich noch einmal zu meinem Hausarzt. Dort wurde ein Lungenfunktionstest gemacht sowie ein Langzeit EKG mit Blutdruck. Ebenfalls alkes ohne Befund. 

Etwas erleichtert ging ich also wieder meinen Alltag nach aber diese Attacken kamen immer wieder und wurden schlimmer und schlimmer. 

1 Jahr und etliche Untersuchungen später (Herz Ultraschall, x mal Blutabnahme, Nochmal Langzeit EKG, Betablocker etc) stand die Diagnose fest: Generalsisierte Angstörung mit Panikattacken die aus dem Nichts auftreten. Ich plage mich also seit einem Jahr mit Herzrasen, Schwindel, Benommenheit, Zittern, Schlafstörungen (Gott ich weiss nicht mal wann ich das letzte mal gut geschlafen habe^^) innerer Unruhe vor allem Morgens und Abends, Panikattacken rum. 

Aktuell befinde ich mich in einer Verhaltenstherapie, davor sollte ich Citalopram als Antidepressiva nehmen, welches aber alles noch schlimmer gemacht hat. 

Im November steht noch ein MRT der Brustwirbelsäule sowie Halswirbelsäule an, da ein Verdacht auf Bandscheibenvorfall vorliegt. 

Gehe momentan echt auf dem Zahnfleisch da mich seit ein paar Wochen (gestern Abend richtig schlimm) immer mal wieder Herzstolpern, Herzklopfen plagt. Habe echt das Gefühl, es springt mir aus dem Hals nachdem man denkt dass es stehen bleibt Sad
Das klopfen ist nicht täglich und dauert auch nie lang, höchstens ein bis 5 Minuten, danach zittern. 

Habe Tavor als Notfall Medikament, welches bei mir auch mur zum Einsatz kommt, wenn gar nix mehr geht. 
Ich versuche mich durch Puzzeln, Kopfübungen abzulenken, aber meistens ohne Erfolg. 


Die Angst das Herz ist krank wird bei mir dadurch gestärkt dass ich neben dem klopfen immer wieder kurzes heftiges stechen in der brust habe, welche wohl aber eher von den verspannungen kommen. 

Puh soviel geschrieben,  eventuell hat ja jemand ähnliches durch oder macht es gerade durch.

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