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  Bin neu hier....und ich weiß "es" nicht einzuordnen....Bitte helft mir
Geschrieben von: Shakira - 15.04.2020, 20:03 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Antworten (3)

Hallo ihr lieben...

Ich hoffe es kann mir jemand helfen, die Angelegenheit als solches überhaupt einzuordnen, damit ich halt vielleicht in die richtige Richtung denken kann...

Ich bin Mutter einer hübschen, mittlerweile auch sehr selbstbewussten 22 jährigen Tochter. Ich weiß sie ist erwachsen und ich bin KEINE klammernde Helikoptermutter, das vorweg.
Sie hat aber irgendwie ein Händchen für Jungs mit verschiedenen sozialen Problemen, der erste konnte sich niemals mit anderen Menschen treffen (er hatte ab 9 im Elternhaus eine Einliegerwohnung wo er ausser der Schule nur an der playstation gezockt hat) Der 2. war ein absoluter Soziopath, war aber da noch jung,16, Eltern in Trennung, deshalb nicht schnell bemerkt - später aber psychiartrisch bestätigt. Danach ein Bindungsängstler, um den sie eineinhalbjahre lang gekämpft hat, er hat sich auch weiterentwickelt und war wirklich ein lieber Kerl, bis die Panik dann größer wurde und er Hals über Kopf wieder weggerannt ist und das nächstbeste - minderjährige- Mädel geschwängert hat...Nunja....jedenfalls ist jetzt jemand neues da und ich habe wirklich sehr gehofft, es ist nun mal jemand ohne große Probleme, nach Jahren Schwierigkeiten wäre das ja mal toll. Aber irgendwie sagt mir nun mein Bauchgefühl - da stimmt schon wieder was nicht. Ich weiß aber nicht in was für eine Richtung - vielleicht kennt jemand von euch so ein Verhalten, ich versuche es zu erklären. Also er ist 22, hat Arbeit, Führerschein, wohnt mit seiner alleinerziehenden Mutter allein zu hause. Bezug zum Vater wohl nur sehr sporadisch. 
Wenn er zu uns kommt (Tochter wohnt auch noch bei uns, ist noch in Erzieherausbildung), sagt er eben Hallo, dann versucht er sich eher zu verstecken. Möglichst ganzen Tag in ihrem Zimmer. Anfangs zum Wochenende haben wir ihn wirklich nur Freitagsabend zum Hallo gesehen und Sonntagabends zum Tschüss (sie wohnen 1,5 Std. entfernt) Zum Frühstück waren beide dann meist noch nicht aufgestanden, weil er nicht gewohnt ist zu frühstücken, Kaffee, Kuchen manchmal ja und Abendessen zusammen mittlerweile...Dann sitzen wir zu viert am Tisch - und ich denke mein Mann und ich sind wirklich offen und nicht stoffelig) aber er ist irgendwie nur körperlich anwesend, geistig iwie abwesend, so als wenn er irgendwo hinstarrt und sich wegbeamt, also man merkt er versucht die Zeit zu überbrücken bis er wieder gehen kann...Wenn man ein Gespräch versucht, antwortet er nur sehr kurz, möglichst mit ja oder nein, meistens muss man ihn aber vorher 2 oder 3 mal ansprechen, das er reagiert. Er lacht auch fast nie...selbst auf den Fotos der beiden, die sie unterwegs zusammen machen, hat er immer den gleichen stumpfsinnigen Blick. Es gibt kein einziges freundliches Bild von ihm, weder von ihm selbst, noch von beiden zusammen. Wenn wir bischen Spaß machen beim Tisch oder zwischendurch mal wenn beide mal kurz zusammen bei uns stehen, steht er meist stumpf daneben als ginge es ihn nichts an. .. Ich meine, man kann doch wenigstens mal mitlachen? Kommen die beiden vom Spaziergang wieder, kommt unsere Tochter meist kurz zu uns um irgendwas zu erzählen - er geht derweil schon mal rauf und wartet in ihrem Zimmer auf sie. So ist das immer irgendwie, man merkt förmlich das es ihm unangenehm ist mit uns, er  erzählt von sich nie was, nichts von zuhause, nichts von der Arbeit, Freunde scheint es auch kaum zu geben. Aber wir wollen ihn auch nicht nach allem ausfragen, das ist ja auch unangenehm. Aber dieses Verhalten und dieses kaum mal lachen macht mir irgendwie Sorgen. ein 22jähriger junger verliebter Mensch sollte doch mal Spaß machen können und herzhaft lachen? Sein Gesichtsausdruck ist immer irgendwie....ich schwanke zwischen "cool" und "abwesend" oder "deprimiert". Er klettet sich auch die ganze Zeit an sie dran, also hängt sich fest an sie wenn sie uns was erzählt, oder streichelt komplett die ganze Zeit an ihr rum (erinnert an Hund oder Katze streicheln), erinnert an ein 2jähriges Kleinkind was ständig an seiner Mama hängt, also extrem eben.. Sie sind jetzt seit Dezember zusammen und es hat sich bisher nicht viel geändert. mal merke ich er bemüht sich (wenn es grad nicht anders geht ;-)  ) und fragt mal was, meist über unsere Tiere...aber egal immerhin ein Gespräch, dann gehts auch ganz gut und nett für 5 Minuten, und ich habe die Hoffnung - JETZT klappt es und freue mich, aber danach ist alles wie vorher. Ich weiß nicht was ich anderes tun soll als ihm freundlich und offen entgegenzutreten, aber ich merke langsam das es mir immer mehr schwerfällt. Es ist komisch jemanden über ein paar Tage im Haus zu haben, der offensichtlich entweder nichts mit uns zu tun haben will ...oder eben aus irgendeinem Grund nicht kann.
Unsere Tochter sagt, wenn sie alleine sind, sei er meist recht aufgeschlossen und er versucht alles für sie zu tun und sie zu verwöhnen...er sei halt etwas schüchtern und zurückhaltend. Allerdings entnehme ich manchmal aus ihren Worten auch...ganz nett ...aber......Sie sagt z.b. sie hat manchmal schlechte Laune, weiß aber nicht warum und mit ihm sei "eigentlich alles in Ordnung"... Also denke ich, sie merkt schon, das irgendwas nicht ganz in Ordnung ist...
Aber ist DAS schüchtern und zurückhaltend???? Anhaltend seit 4 Monaten? Bitte sagt mir was dazu...vielleicht mach ich mir wirklich zu viele Sorgen und irgendwann normalisiert sich das noch, aber im moment grübel ich so viel rum, weil ich denke, ich habe bald wieder ein weinendes Mädchen da sitzen. Vielleicht aber kennt sowas jemand von euch und kann mir sagen, wie man sich am besten verhält oder wo / in welche Richtung ich mal nach Infos suchen könnte. Manchmal ist er eben so abwesend, das ich schonmal auch an Drogen gedacht habe, aber meine Intuition sagt mir eigentlich dazu nein und an den Augen sieht man auch nichts....

Vielen Dank an alle die bis hierhin gelesen haben.....und ich danke euch für evt. Tipps....

Liebe Grüße
Shakira

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  Nun muss ich anfangen mir selbst zu helfen.
Geschrieben von: yunamei - 14.04.2020, 19:45 - Forum: Rat & Tat - Antworten (3)

Hallo 👋
Ich bin neu in diesem Forum und auch Neuling in dem Gebiet der Ängste und Panik. Ich habe meine Sorgen nicht wie viele hier seit Jahren. Bei mir bestehen sie erst seit ein paar Wochen und therapeutisch und diagnostisch ist noch nichts passiert. Aber das muss sich nun ändern, für mich und meine Familie.

Ich möchte euch kurz schildern wie es anfing und wie es sich äußert.
Ich bin in diesem Winter viel, viel krank gewesen. Habe 2 Kinder die Keime einschleppen und arbeite selbst als Erzieherin. Alles also normal. Doch vor ein paar Wochen, die 4. oder 5. Krankheit innerhalb 3 Monate, hat mich echt runtergezogen. Es ging mir sehr schlecht, ich hatte zwar „nur“ Fieber, aber das 4 Tage durchgehend und nur mit fiebersenkenden Mitteln zu ertragen. Ich hing nur durch, konnte mich um nichts kümmern, was mir vom Wesen her sehr schwer fällt. Ich hatte dann Schmerzen im Unterleib, rechtsseitig. Hatte Angst dass es Blinddarm oder Eierstöcke sein könnten. Nachts im KH, alles abgeklärt, nichts. Wahrscheinlich nur ein Lymphknoten. Dann fieberfrei. Dann folgte ein Tag völliger Erschöpfung. Und dann fing alles an. Ich spürte drücken in der Wade. Angst vor Thrombose. Ärztin checkte Blutwerte, spritzte vorsorglich Verdünner. Blutwerte waren auffällig (D-Dimer). Oh Gott Thrombose, Angst vor Herzinfarkt, Schlaganfall. Ständig kribbeln in der Brust, Angst vor dem einschlafen. Zur Abklärung war ich in der Notaufnahme. US zeigte keine Thrombose! Da hätte ich ja beruhigt sein müssen. Aber das Gefühl krank zu sein ging nicht weg, immer wieder Unruhe, kribbeln in der Brust, Angst vor dem Schlafen. Baldrian nutzte ich dann jeden Abend, mit nur geringem Erfolg. Ich war traurig, ich war Lust- und Freudlos. Ständig herzstolpern. Ich vegetierte vor mich hin. Ich wollte mich doch nur so fühlen wie ich selbst! Ich konnte mich nicht konzentrieren, ich wollte nicht reden. Ich konnte nicht essen. Mir war klar, dass ich eine Depression entwickelt hatte.
Ich ging wieder zu meiner Ärztin, schilderte ihr das, besonders meine Herzangst. Sie hörte mich nur ab, sagte es klingt alles gut. Es sei nicht ungewöhnlich eine postgrippale Depression zu entwickeln. Vitamin D, Zink, Ruhe und Homöopathie sollten mir helfen.
Ich wartete und wartete, dass es endlich besser wurde. Aber das tat es nicht. Ich verzweifelte, belas mich was ich tun könnte. Ich Stieß auf CBD Öl. Ich bestellte es und es half mir Tag für Tag mehr aus dem Loch rauszukommen. Zumindest aus der Depression. Ich war wieder fokussierter, konnte wieder normalem Alltag nachgehen, mit meinen Kindern spielen. Das ständige körperliche Unbehagen wurde weniger.
Aber auch ohne diese depressive Phase machte mein Körper immer wieder komische Sachen.
Besonders in dieser Zeit von Corona, was mich anfangs auch sehr irre gemacht hat (habe allergisches Asthma, und seit Jahren Raucher), war ich dann sehr empfindlich. Habe ich einen Tag zu viel Nachrichten gelesen, konnte ich drauf wetten dass es mir wieder schlechter ging. Hauptsächliche Beschwerden sind und waren Herz-Rhythmus-Störungen, Herzrasen, Kribbeln und Stechen im Brustbereich, Unruhe, Einschlafprobleme.
Eines Abends traf mich auch eine Panik-Attacke (glaube ich zumindest), recht unvermittelt. Plötzlich begann das Herz zu rasen, ich fing an zu Zittern, das Atmen fiel schwerer. Ich konnte wieder nicht sitzen, oder gar stehen bleiben. Das ging einige Minuten so, dann wurde es besser, langsam, aber immerhin.
Seit 3 Tagen habe ich wieder eine Phase, mit Herz Rhythmus Störungen,Herzrasen, Nervosität und dieses Mal sogar Ãœbelkeit. Ich habe wieder mit CBD angefangen, was ich zwischendurch tatsächlich absetzen konnte. Nun wird es wieder von Tag zu Tag erträglicher. Aber abends wird es immer am schlimmsten, immer der Höhepunkt.

Kennt ihr das? Dass ihr über mehrere Tage Beschwerden habt?
Kennt es jemand, dass es abends schlimmer wird?
Kennt das jemand mit der Ãœbelkeit?
Habt ihr irgendwelche Sachen, die helfen bei dieser aufkommenden Unruhe oder irgendwas anderes?

Ich habe schon die Nummer von einer Psychotherapeutin abgespeichert. Ich habe bisher nicht geschafft mich zu überwinden, sie anzurufen. Aber ich bin mir sehr sicher dass ich es muss.
Denn obwohl ich organische Sachen noch nicht beim Arzt habe ausschließen lassen, ist es meiner Meinung doch ziemlich eindeutig ein psychisches Problem. Trotzdem werde ich meine Hausärztin auch nochmal aufsuchen.


Jetzt ist der Text ziemlich lang geworden.

Ich hoffe dass es vielleicht den einen oder anderen gibt, der mir sagen kann „ich kenne das“. Denn in den schlimmen Phasen habe ich bestimmt 50 mal überlegt ob ich nicht doch einen Notarzt rufe, falls ich kurz vor dem Herzinfarkt stehe. Aber auch das wird sicherlich der eine oder andere kennen.


Danke für eure Aufmerksamkeit.

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  Herzstolpern
Geschrieben von: Wien26 - 09.04.2020, 19:37 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Guten Abend liebe Leute,

ich wollte euch mal zu euren Erfahrungen mit Herzstolpern fragen. Hatte das schon am Anfang meiner Angsterkrankung immer nur teilweise (1x im Monat) und dann auch nur ganz kurz. Seit kurzer Zeit tritt es aber sehr häufig auf - habe es dann mehrmals am Tag für 30-60min sehr oft. Vor zwei Wochen fing dies an - letzte Woche hatte ich wieder gar nichts - seit 2 Tagen ist es aber wieder da. 

Meine Ärztin hatte im Dezember ein EKG gemacht - alles gesund. Ich mache auch viel Sport und ernähre mich gesund.

Die vermehrten Stolperer kommen eigentlich genau zu einer Zeit in der es mir sehr gut gegangen ist und ich auch wenig Stress hatte. Aber natürlich ist im Moment auch sehr viel Zeit den eigenen Körper zu beobachten. 

Das Problem ist dass mich die Stolperer immer wieder in den Angst/Panikmodus versetzten und ich mich dadurch noch mehr reinsteigere...

Ich freue mich über eure Nachrichten.

LG

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  Diazepam am steigen
Geschrieben von: Annastern - 09.04.2020, 08:45 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (1)

meinr frustrationstoleranz ist recht niedrig.. ich will einfach nicht mehr leiden.. probiere alles mögliche aus um nicht nach diazepam zu greifen.. endlich mehr Kommunikation würde mir helfen.. liebe Grüße

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