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  reaktivierte Ängste
Geschrieben von: sternenlicht - 22.04.2020, 10:57 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Hallo Ihr Lieben,

habe aktuell ein großes Problem.

Im Vorspann bin ich seit Anfang des Monats ohnehin in Schieflage, da ich hab ein geliebtes Tier einschläfern hab lassen müssen. Seitdem starke Depressionen.

Und in dieser ungünstigen Zeit geschah, dass der Sohn der Nachbarsfamilie auf die eigene Mutter losging, Polizei da war.
Seitdem sind alle meine Ängste meiner Ptbs da (ich erlebte 2010 etwas gegen mich)

Seit gestern geht der Sohn wieder ganz normal ein und aus was meine Ängste weiter am Leben hält, da wie gedacht die Mutter keine Anzeige gestellt hat.

Ein Anruf beim Weißen Ring bestätigte, dass ich nichts machen könne, da er mir ja nichts tat. Und es der Frau obliegt ob sie Anzeige macht oder nicht.

Seitdem komm ich garnicht mehr zur Ruhe und habe neben schweren Depressionen starke Angstzustände.
Zumal ja ich nichtmal den Realitätscheck machen kann, ala ich bin in Sicherheit. Es ist nur ein Gefühl.
Klar kommt alles alte mit hoch!
Doch Auslöser ist ja eine latente Gefahr bzw das definitive Wissen, dass ein gewalttätiger Mensch direkt nebenan wohnt.

Mit meiner momentanen Depression bekomm ich kaum was zustande....schaff ich dannnach Stunden aus Angst getrieben ein Telefonat wie zb das mit Erkundigen beim Weißen Ring bleibt aber dadurch das Problem weiter bestehen, da zwar verstanden wird, dass ich Angst habe und erst recht aufgrund eigener Vorerfahrung, doch es gibt keine Handhabe an meiner Position. Außer Verweis an Therapeuten.
Dort hab ich Ende des Monats nãchsten Termin. Vorab ist er per mail von Vorfall informiert.
Die Praxis der Psychiaterin ist bis auf weiteres derzeit geschlossen.
Telefonseelsorge gab zwar etwas Erleichterung wâhrend Zeit des Sprechens,doch danach war alles beim alten am Gefühl, da ja auch dort keine Tipps gegeben werden konnten, was ich tun kann...

Ich habe insgesamt so viele Baustellen, die alle Kraft ziehen und nun kommt das noch dazu, was meine Ptbs und deren Ângste total und dauerhaft antriggert.

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  Angststörung :)
Geschrieben von: GesunderAngsthaber - 18.04.2020, 09:29 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo,

ich hoffe es ist ok, dass ich einfach mal loslege und euch meine Probleme mit der Angst erkläre...
Ich bin 30 Jahre alt und bis auf mein Asthma eigentlich kerngesund.

Alles hat vor ca. 3 Jahren angefangen. Damals war ich in einem Beruf tätig, der mir absolut kein Spass gemacht hat. Gegen Ende hab ich sogar richtig darunter gelitten täglich dort zu arbeiten. Daraufhin hab ich mich auf duales Studium beworben und das hat auch geklappt. Ich hab mir noch 6 Monate zwischen der alten und der neuen Arbeit Freiheit gegönnt, bevor ich ins neue Abenteuer starten konnte (Ja ich hab mich damals sehr darauf gefreut).

Das Studium war in einer anderen Stadt in der ich eine Wohnung mieten musste und war zunächst wieder ganz auf mich alleine gestellt (wohnte zu diesem Zeitpunkt mit meiner Freundin zusammen). Nach einem Monat ging es dann los mir war dauernd schwindelig und ich habe in bestimmten Situationen totale Panik bekommen. Es war echt nicht mehr zum Aushalten.
Habe dann auch nach einer Vielzahl von Arztbesuchen und alles was dazugehört die Diagnose Agoraphobie bekommen. Ich habe dann auch eine Psychotherapie angefangen und das Problem einigermaßen in den Griff bekommen. Geblieben ist letztendlich nur Zittern wenn ich im Fokus bin und die große Angst Vorträge zu halten. Ich konnte aber damit leben, weil ich sowieso nie gerne im Fokus war oder Vorträge gehalten habe.

Im Jahr 2020 ging es mir auch eigentlich echt gut. Die Ängste waren weitesgehend unter Kontrolle, das Studium fast geschafft. Alles hätte gut sein können...

Kaum war ich zurück in meiner Heimat, hat meine Freundin Schluss gemacht. Ich hab das anfangs vor allem mit Sport überspielt und dachte mir geht es gar nicht so schlecht. Dann kam das Coronavirus und ich hab jeden Tag Nachrichten dazu gelesen und iwann las ich öfters von dem Symptom Atemprobleme. Natürlich hab ich jetzt ständig getestet ob meine Atmung noch in Ordnung ist. Mit jedem Test wurde es schlimmer. Bishin das ich jede Nacht aufwache und Panik habe das ich ersticke und nicht mehr richtig atmen kann.

Seitdem ist jeder Tag eine einzige Qual. Ich kann mich nirgends zurückziehen, weil ich ständig Angst habe nicht richtig atmen zu können. Das Problem habe ich auch denke ich schon erkannt. Ich atme nicht mehr automatisch, sondern beeinflusse das Atmen. Aber ich weiß auch nicht mehr wie man normal atmet. Wenn ich versuche den Atem nicht zu beeinflussen, beeinflusse ich ihn noch mehr.

Naja und jetzt schreibe ich euch und hoffe ihr könnt mir bisschen Mut machen oder habt Ideen wie ich das ganze bekämpfen kann.

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  Dauerschwindel
Geschrieben von: Wieko7700 - 17.04.2020, 17:01 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo hat jemand von euch auch einen dauerschwindel schwankschwindel? Und Erfolgreich behandelt? Kann sowas von der psyche kommen? Lg Denise

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  Ist es wirklich eine Angststörung? Wie kann ich die bekämpfen?
Geschrieben von: Bina - 17.04.2020, 06:26 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo zusammen!

Ich bin neu hier. 
Wie haben sich bei euch die Angststörungen gezeigt?
Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich eine Angststörung ist, vielleicht könnt ihr mir bitte weiterhelfen.
Ich habe seit einiger Zeit starke Angst, dass meinem Mann oder meinem Sohn etwas passieren könnte. Begonnen hat alles, wie mein Sohn zur Welt kam und ich laut Arzt einen Baby-Blues hatte. In dieser Zeit schlich sich eine Schilddrüsenerkrankung ein und die Depression wurde stärker. Seit 3 Jahren wird diese behandelt und sonst geht es mir schon viel besser, also die anderen Symptome sind verschwunden. Aber meine Angst bleibt. 
z.B.: Mein Mann hat sehr viele Muttermale, auch am Kopf, wo ich sie mehr sehe. Manche haben einen dunkleren Anteil und ich denke sofort , dass es Hautkrebs ist. 051  Kommt er einmal nicht zur üblichen Zeit nachhause, habe ich sofort wieder die Angst , dass ihm etwas passiert ist.
Bitte haltet mich nicht für verrückt. Seit mein Vater letztes Jahr auf der Intensivstation gelegen ist, ist die Angst noch schlimmer. 
Ich kann nicht mehr.
Was hat bei euch geholfen? Kann man die Angst besiegen, so dass ich wieder mein  normales Leben habe?

LG

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