23.12.2019, 00:28
Auch ich hatte Ende August meine erste Panikattacke und seither fast täglich Symptome. In den ersten Tagen nach der Attacke war meine Atemnot einmal so stark, dass ich nur drei Worte am Stück herausbrachte, bevor ich wieder nach Luft schnappen musste. Da ich mich kurz nach einer OP befand, rief der Hausarzt den Krankenwagen, um eine Lungenembolie auszuschließen. Also mit Blaulicht in die Notaufnahme... War auch keine Erfahrung, die man unbedingt brauch. Kaum dort angekommen, ging es mir besser. Es waren ja genug Ärzte da, die mich "retten" konnten, wenn mir jetzt etwas schlimmes passieren sollte.
Mein Puls war über einige Wochen in Ruhe stets zwischen 90 und 100. Wenn ich zu sehr unter Stress geriet bzw. zu sehr auf meinen Körper achtete oder auf die vorhandenen Symptome, kamen sofort noch mehr hinzu, z.B. Stechen in der Brust, zittern, Kältegefühl in den Beinen.
Vor zwei Tagen kam von jetzt auf gleich beim Essen starke Ãœbelkeit und Schwindel. Ich hatte das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Bin dann wütend aufs Klo gerannt, für den Fall, dass ich mich übergeben muss. War echt sauer auf meine Angst, denn wie soll man denn wissen, ob es einem gerade "tatsächlich" schlecht geht, oder ob die Angst das macht?! Diese Symptome kannte ich vorher nicht, seither ist mir allerdings immer Mal wieder schwindelig. Bin froh, dass ich das Forum hier gefunden habe, denn so habe ich gelernt, dass es wohl durchaus dazu gehört, dass die Symptome variieren.
Zum Thema Arzt und Diagnose: Bei mir war es genau umgekehrt. Mein Hausarzt diagnostizierte eine Angststörung und ich meldete aber Zweifel an, dass es ja auch etwas körperliches sein könnte. Daraufhin meinte er, dass wir das einfach feststellen können, indem wir die Psyche "ausschalten". Daraufhin nahm ich Neurodoron und Lasea und suchte mir einen Therapieplatz. Nach ca. 2 Wochen merkte ich endlich eine Verbesserung. Ich beschà ftigte mich viel mit dem Teufelskreis der Angst, las darüber und schaute youtube-Videos an. Auch dachte ich darüber nach, was zu dieser unerwarteten Panikattacke geführt haben könnte und achtete auf meinen Körper in der Hinsicht, dass ich Auslöser ausfindig machen konnte, wenn ich Mal wieder einen schlechten Tag hatte. So musste ich z.B. einige Zeit auf Kaffee verzichten. Das verursachte bei mir den ganzen Tag Herzklopfen.Â
Du benötigst keine Ãœberweisung, um dir einen Therapieplatz zu besorgen. Zumindest wollte meine Therapeutin die Ãœberweisung nicht haben
Mein Puls war über einige Wochen in Ruhe stets zwischen 90 und 100. Wenn ich zu sehr unter Stress geriet bzw. zu sehr auf meinen Körper achtete oder auf die vorhandenen Symptome, kamen sofort noch mehr hinzu, z.B. Stechen in der Brust, zittern, Kältegefühl in den Beinen.
Vor zwei Tagen kam von jetzt auf gleich beim Essen starke Ãœbelkeit und Schwindel. Ich hatte das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Bin dann wütend aufs Klo gerannt, für den Fall, dass ich mich übergeben muss. War echt sauer auf meine Angst, denn wie soll man denn wissen, ob es einem gerade "tatsächlich" schlecht geht, oder ob die Angst das macht?! Diese Symptome kannte ich vorher nicht, seither ist mir allerdings immer Mal wieder schwindelig. Bin froh, dass ich das Forum hier gefunden habe, denn so habe ich gelernt, dass es wohl durchaus dazu gehört, dass die Symptome variieren.
Zum Thema Arzt und Diagnose: Bei mir war es genau umgekehrt. Mein Hausarzt diagnostizierte eine Angststörung und ich meldete aber Zweifel an, dass es ja auch etwas körperliches sein könnte. Daraufhin meinte er, dass wir das einfach feststellen können, indem wir die Psyche "ausschalten". Daraufhin nahm ich Neurodoron und Lasea und suchte mir einen Therapieplatz. Nach ca. 2 Wochen merkte ich endlich eine Verbesserung. Ich beschà ftigte mich viel mit dem Teufelskreis der Angst, las darüber und schaute youtube-Videos an. Auch dachte ich darüber nach, was zu dieser unerwarteten Panikattacke geführt haben könnte und achtete auf meinen Körper in der Hinsicht, dass ich Auslöser ausfindig machen konnte, wenn ich Mal wieder einen schlechten Tag hatte. So musste ich z.B. einige Zeit auf Kaffee verzichten. Das verursachte bei mir den ganzen Tag Herzklopfen.Â
Du benötigst keine Ãœberweisung, um dir einen Therapieplatz zu besorgen. Zumindest wollte meine Therapeutin die Ãœberweisung nicht haben