23.05.2023, 13:26
Hallo,
ich melde mich wieder einmal und berichte, dass es mir seit 3-4 Wochen nicht mehr so gut geht. Bin daraufhin zum Psychiater, der mir wieder Trevilor verordnet hat, obwohl in der Klinik
das AD abgestzt wurde. Nehme jetzt 75 mg, da ja die jahrelange Dosis von 37,5 mg lt. allen "Medizinern", die mich untersucht haben zu niedrig war uns nur als kurzer Einstieg gedacht war.
Sei es drum, ich kämpfe wie ein Stier, mache noch ambulante Einzeltherapie, obwohl die Kostenfrage noch nicht abschließen geklärt ist, da diese über Internet läuft und die Beihilfe dre Auffassung ist, dass nur bei einer persönlichen Anwesenheit die Kosten übernommen werden. Diese Aussage (Entscheidung steht noch aus) triggerte mich erneut in einen Angstzustand, es ist einfach fürchterlich. Das Schlimmste ist das morgendliche Tief, ich kann die Uhr danach stellen, ich schlafe gut ein, nachts `mal auf Toilette, alles gut, ab ca. 6 Uhr die Hölle, Gefühle keine Luft zu bekommen und Gedankenkreisen, Angst Panik grübeln. Das hält doch niemand mehr aus!!!! Ich zwinge mich raus, gestern sogar 200 KM mit dem Auto gefahren, obwohl ich Angst hatte, war gestern abend richtig stolz auf mich und schäme mich meiner Verfassung, da ich früher zwar auch schon Depressionen hatte, ich aber nicht mit Angst/Zwang zu kämpfen hatte. Die Angst sucht sich immer einen Weg mich kaputt zu machen. Ich befürchte mit meinen (bald) 64 Jahren, dass ich damit leben muss bis ich sterbe und das (na klar) macht mir wieder Angst. Die Klinik hat mit trotzdem sehr viel gebracht, da sie mir die Hintergründe/Auslöser usw. verständlich gemacht hat.
Ich will euch nicht nerven, aber ich betrachte das Forum als Gelegenheit auch dann zu berichten, wenn es einem Gut geht aber auch, wenn es einem Schlecht geht, da es aus meiner Sicht
nicht fair werde nur dann zu posten, wenn man negative Gedanken hat.
Liebe Grüße
Justi
ich melde mich wieder einmal und berichte, dass es mir seit 3-4 Wochen nicht mehr so gut geht. Bin daraufhin zum Psychiater, der mir wieder Trevilor verordnet hat, obwohl in der Klinik
das AD abgestzt wurde. Nehme jetzt 75 mg, da ja die jahrelange Dosis von 37,5 mg lt. allen "Medizinern", die mich untersucht haben zu niedrig war uns nur als kurzer Einstieg gedacht war.
Sei es drum, ich kämpfe wie ein Stier, mache noch ambulante Einzeltherapie, obwohl die Kostenfrage noch nicht abschließen geklärt ist, da diese über Internet läuft und die Beihilfe dre Auffassung ist, dass nur bei einer persönlichen Anwesenheit die Kosten übernommen werden. Diese Aussage (Entscheidung steht noch aus) triggerte mich erneut in einen Angstzustand, es ist einfach fürchterlich. Das Schlimmste ist das morgendliche Tief, ich kann die Uhr danach stellen, ich schlafe gut ein, nachts `mal auf Toilette, alles gut, ab ca. 6 Uhr die Hölle, Gefühle keine Luft zu bekommen und Gedankenkreisen, Angst Panik grübeln. Das hält doch niemand mehr aus!!!! Ich zwinge mich raus, gestern sogar 200 KM mit dem Auto gefahren, obwohl ich Angst hatte, war gestern abend richtig stolz auf mich und schäme mich meiner Verfassung, da ich früher zwar auch schon Depressionen hatte, ich aber nicht mit Angst/Zwang zu kämpfen hatte. Die Angst sucht sich immer einen Weg mich kaputt zu machen. Ich befürchte mit meinen (bald) 64 Jahren, dass ich damit leben muss bis ich sterbe und das (na klar) macht mir wieder Angst. Die Klinik hat mit trotzdem sehr viel gebracht, da sie mir die Hintergründe/Auslöser usw. verständlich gemacht hat.
Ich will euch nicht nerven, aber ich betrachte das Forum als Gelegenheit auch dann zu berichten, wenn es einem Gut geht aber auch, wenn es einem Schlecht geht, da es aus meiner Sicht
nicht fair werde nur dann zu posten, wenn man negative Gedanken hat.
Liebe Grüße
Justi