18.01.2021, 17:02
Was Du beschreibst , hoert sich an wie die innere Unruhe, die viele Angstpatienten kennen, und die begrifflich schwer zu fassen ist. Da ist dann nichts Konkretes wie dieser Art Warte-Spannungszustand.
Es gibt dafuer keinen exakten Begriff. Ueblicherweise wird das oft temporaer besser mit sportlicher Aktivität oder Muskelralaxation etc. Aber auch ein Benzodiapzepin reduziert diese Spannung. Dieser Spannugszustand reduziert sich ganz von alleine, wenn der akute Angstzustand sistiert.
Das andere ist die klassische Hypochondrie und Angst vor der Angst. Alles in allem ganz typische Formen der Neurose.
Du hast ja schon trefflich beschrieben, was man macht. Alles Mögliche an Ablenkungen, Therapie und Yoga etc.
Was Du beschreibst, kennen hier in der Weise viele Leute.
Bemerkenswert ist, wie detailliert Du die Symptome an Dir wahrnimmst. Dir ist aber sicher auch klar, dass das kontraproduktiv ist, genauso wie das Gefühl/Versessenheit, die Ursache der Symptome/Krankheit zu kennen, der "Krankheit" bzw den Symptomen einen Namen zu geben und zu kontrollieren, was gegen das eine oder das andere hilft. Das gibt einen das gute Gefühl, der Sache irgendwie "Herr zu sein".
Und doch ist das ist alles Teil der Kontrollillusion, die Du aufbaust, ein ebenfalls typischer Kompensationsmechanismus.
Du wirst im Verlaufe der Therapie feststellen, dass der Versuch, die Neurose mit rationalem Denken zu kontrollieren, eine harte Nuss ist. DAs Unterbewusstsein unterliegt nicht denselben Spielregeln wie der Rest des Organismus, so dass das Ursache Wirkungsprinzip so bei vielen einfach nicht funktioniert.
Dennoch viel Erfolg !!
Es gibt dafuer keinen exakten Begriff. Ueblicherweise wird das oft temporaer besser mit sportlicher Aktivität oder Muskelralaxation etc. Aber auch ein Benzodiapzepin reduziert diese Spannung. Dieser Spannugszustand reduziert sich ganz von alleine, wenn der akute Angstzustand sistiert.
Das andere ist die klassische Hypochondrie und Angst vor der Angst. Alles in allem ganz typische Formen der Neurose.
Du hast ja schon trefflich beschrieben, was man macht. Alles Mögliche an Ablenkungen, Therapie und Yoga etc.
Was Du beschreibst, kennen hier in der Weise viele Leute.
Bemerkenswert ist, wie detailliert Du die Symptome an Dir wahrnimmst. Dir ist aber sicher auch klar, dass das kontraproduktiv ist, genauso wie das Gefühl/Versessenheit, die Ursache der Symptome/Krankheit zu kennen, der "Krankheit" bzw den Symptomen einen Namen zu geben und zu kontrollieren, was gegen das eine oder das andere hilft. Das gibt einen das gute Gefühl, der Sache irgendwie "Herr zu sein".
Und doch ist das ist alles Teil der Kontrollillusion, die Du aufbaust, ein ebenfalls typischer Kompensationsmechanismus.
Du wirst im Verlaufe der Therapie feststellen, dass der Versuch, die Neurose mit rationalem Denken zu kontrollieren, eine harte Nuss ist. DAs Unterbewusstsein unterliegt nicht denselben Spielregeln wie der Rest des Organismus, so dass das Ursache Wirkungsprinzip so bei vielen einfach nicht funktioniert.
Dennoch viel Erfolg !!