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Angststörung oder doch Depressionen oder sonst irgendwas?
#9
Hallo Bumblebee,

danke für deine Nachricht. Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist... Machst du auch eine Psychotherapie oder wie versuchst du diese schwierige Zeit zu überwinden?
Ja, es ist schrecklich, diese dauernde Unruhe zu spüren... Da waren mir die heftigen, aber dafür nur punktuell auftretenden Panikattacken lieber. Danach kommt man zumindest zur Ruhe. Ich mache viel Yoga und versuche viel draußen zu sein, das hilft auf jeden Fall. Ich habe es jetzt auch mit Shiatsu probiert und konnte während der Sitzung sehr gut abschalten, ob es dann dauerhaft positive Auswirkungen hat, kann ich noch nicht sagen, aber ich werde das jetzt einmal regelmäßig probieren. Ansonsten hoffe ich einfach, dass dieser Zustand nicht ewig anhalten wird...
Ich hoffe, bei dir geht es aufwärts! 

Ich drücke dich,
Rainbow

(13.02.2020, 15:08)Bumblebee schrieb: Hallo Rainbow

Ich bin neu in dem Forum und in deiner Nachricht habe ich mich sofort wiedergefunden!
Ich habe seit 7 Jahren Angst und Panik, aber so richtig erkannt habe ich das erst vor 2-3 Jahren, am Anfang war es kaum merklich, bis heute hat es sich so weit gezogen das mein Alltag sehr unangenehm beeinträchtigt wird.
Momentan bin ich ängstlich wie nie, jeder Abend ist irgendwie unheimlich und ich habe Angst vor der nächsten Angst.
Die zeigt sich zuerst in leichter Anspannung und Unwohlsein, und zieht sich dann in Sorgenkreiseln weiter bis ich mich absolut auf
nichts mehr Konzentrieren kann, ich zittere, Friere oder Schwitze, ich bin total angespannt und fühle mich schwach/wackelig. Magen/Darm ist komplett durcheinander, an Essen ist da gar nicht zu denken. Ich fühle mich gefangen in meinem Körper, möchte mich zurückziehen und hab keine Ahnung wie ich da raus komme, Freude ist für mich in so einem Zustand auch ein Fremdwort. Das zieht sich dann auch meist über mehrere Stunden, bis ich irgendwann merke das ich doch nicht verrückt werde, und es nachlässt. Trotzdem zieht sich diese Angst durch die kommenden Tage weiter, weil ich Angst habe, wieder Angst zu haben, depressiv zu werden oder keinen Ausweg mehr zu finden.
Gestern habe ich dann auch wieder Sport gemacht, aber war trotzdem unruhig dabei.
Die Beschreibung deiner Angstzustände haben für 100 Prozent auf mich zugetroffen, ich habe mich nicht mehr wie ein Hoffnungsloser Einzelfall gefühlt... und du kannst auch sicher sein, das ich sehr gut verstehen kann wies dir geht.

Halte durch  Tuschel
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Angststörung oder doch Depressionen oder sonst irgendwas? - von Rainbow - 13.02.2020, 19:46

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