17.11.2019, 09:02
Hallo Leute,Â
Ich suche Leute mit einer Panikstörung die das selbe Symptom haben wie ich.Â
Oder zumindest so ähnlich. Ich bin seit 2015 in Therapie und ich glaube so mancher würde sagen meine Therapie hat super angeschlagen.
Man selber ist oft am zweifeln ob es einen wirklich so gut geht.Â
Das ist ja eigentlich das Haupthema bei jemanden mit Panikstörungen, dass akzeptieren von Gefühlen und der "Krankheit".Â
So zumindest geht es mir und ich arbeite glaube ich sehr oft daran. Trotzdem zweifle ich hin und wieder, kennt doch bestimmt auch jeder oder?
Jeder kennt doch bestimmt auch die Tatsache das sich Paniksymptome an fast immer den selben Orten manifestieren oder?
Kopf, Hals, Herz, Luft usw.Â
Ich kenne mich natürlich wie bestimmt Jeder mit der extremsten Form von Verspannungen aus die auf Grund von Angst entstehen. Das sind natürlich auch Erfahrungen
die eben diese Angst vor der Angst begünstigen, wenn man sich darauf einlässt.Â
Eines meiner Orte die sich immer im Wechsel manifestieren ist die Verspannung im Hals/Speiseröhre, wie dass rein physiologisch Zusammenhänge weiß ich auf Grund meiner Therapie ziemlich genau.Â
Jetzt habe vor paar Monate wieder mal so eine Phase wo die Angst wieder mehr hervorgetreten ist, bzw die Angstphasen können sich laut meines Psychologen hin und wieder auch verändern. Sich das klar zu machen und nicht zu denken "oh jetzt ist alles wieder beim Alten wie vor der Panikstörung" ist natürlich der größte Fehler. Eben die Krankheit zu akzeptieren wie sie ist. Es kann eben mal wieder kommen, bei mir ist es sicher auch der Winterblues gewesen.Â
Kennt sich jemand mit der Speiseröhrenverspannung aus, bzw mit den Zwangsgedanken nicht schlucken zu können? Das verspannt sich natürlich dann zusätzlich wenn man davor Angst hat, es könnte was passieren? Laut meines Psychologen funktioniert das so, dass man verspannt ist und dann das Gehirn dieses sogenannte hysterische Globusgefühl erzeugt.Â
Es kann auch sein das man nicht gleich checkt das man verspannt ist und das Globusgefühl gar nicht so direkt spürbar ist.Â
Ihr merkt ich kenne mich mit dem Zusammenhang ganz gut aus, dass ist gerade das bescheuerte an der Sache.Â
Ich bin zwar wieder in der Phase wo ich eben empfindlicher bin als sonst, aber es fällt mir jeder schwer nicht Angst davor zu haben nicht schlucken zu können. Klar die Symptome waren früher ganz anders, aber Angst fühlt sich immer gleich an.Â
Ich weiß auch das man für sich sorgen muss wenn man das feststellt, aber für den Zwangsgedanken das etwas beim Schlucken passieren könnten davor kannst du halt nicht wegrennen. Das geschieht eben auch dann wenn man direkt darauf achtet. Kennt ja jeder, so funktioniert ja eine Panikstörung. Auch diese fatalistische Denkweise gehört ja zu der Krankheit.Â
Es ist verrückt, hab das eben vorher nicht mehr beachtet, aber jetzt fällt es mir schwer da los zu lassen. Ich merke ja auch was passiert wenn man es nicht beachtet, dann achtet man eben nicht darauf. Aber kann mir jemand einen Tipp geben wie ihr da besser mit klar gekommen seit mit dem Essen? Es ist so dumm eigentlich. Ich habe diesen Tage normal gegessen und es hat funktioniert, Spaß hat es natürlich kein gemacht, dauert angespannt zu sein und verkrampft.Â
Ich suche jemanden der das auch auf kennt mit der Angst nicht essen zu können und was ihr gemacht habt. Ich habe das schon so oft überstanden und es hörte auf, trotzdem bin ich jetzt halt immer mal wieder drin und wusste nie wie man da besser mit klar kommt. Wie gesagt ich weiß das man für sich sorgen muss wenn man diese Gefühle, etwas anderes geht nicht. Grübbeln bringt auch nichts. Aber diese Angst das etwas beim Schlucken passieren könnte, die hat damit irgend wie nichts zu tun. Oder etwa doch und ich male mir das nur so aus? Ich weiß sogar wie die Konzentration darauf wieder entstanden ist. Ich bin nämlich erkältet und hab nen rauen Hals bzw bisschen Halsschmerzen, dass war immer so.Â
Bin ich der Einzige Idiot der dieses Symptom hat oder kennt das noch wer? Ich wäre sehr dankbar wenn Tipps bekommen könnten. Im Selbstmitleid versinken hat mir noch nie etwas gebracht, dass ist glaube diese beste Erkenntnis die man als Angstpatient haben kann.Â
LG Johannes
Ich suche Leute mit einer Panikstörung die das selbe Symptom haben wie ich.Â
Oder zumindest so ähnlich. Ich bin seit 2015 in Therapie und ich glaube so mancher würde sagen meine Therapie hat super angeschlagen.
Man selber ist oft am zweifeln ob es einen wirklich so gut geht.Â
Das ist ja eigentlich das Haupthema bei jemanden mit Panikstörungen, dass akzeptieren von Gefühlen und der "Krankheit".Â
So zumindest geht es mir und ich arbeite glaube ich sehr oft daran. Trotzdem zweifle ich hin und wieder, kennt doch bestimmt auch jeder oder?
Jeder kennt doch bestimmt auch die Tatsache das sich Paniksymptome an fast immer den selben Orten manifestieren oder?
Kopf, Hals, Herz, Luft usw.Â
Ich kenne mich natürlich wie bestimmt Jeder mit der extremsten Form von Verspannungen aus die auf Grund von Angst entstehen. Das sind natürlich auch Erfahrungen
die eben diese Angst vor der Angst begünstigen, wenn man sich darauf einlässt.Â
Eines meiner Orte die sich immer im Wechsel manifestieren ist die Verspannung im Hals/Speiseröhre, wie dass rein physiologisch Zusammenhänge weiß ich auf Grund meiner Therapie ziemlich genau.Â
Jetzt habe vor paar Monate wieder mal so eine Phase wo die Angst wieder mehr hervorgetreten ist, bzw die Angstphasen können sich laut meines Psychologen hin und wieder auch verändern. Sich das klar zu machen und nicht zu denken "oh jetzt ist alles wieder beim Alten wie vor der Panikstörung" ist natürlich der größte Fehler. Eben die Krankheit zu akzeptieren wie sie ist. Es kann eben mal wieder kommen, bei mir ist es sicher auch der Winterblues gewesen.Â
Kennt sich jemand mit der Speiseröhrenverspannung aus, bzw mit den Zwangsgedanken nicht schlucken zu können? Das verspannt sich natürlich dann zusätzlich wenn man davor Angst hat, es könnte was passieren? Laut meines Psychologen funktioniert das so, dass man verspannt ist und dann das Gehirn dieses sogenannte hysterische Globusgefühl erzeugt.Â
Es kann auch sein das man nicht gleich checkt das man verspannt ist und das Globusgefühl gar nicht so direkt spürbar ist.Â
Ihr merkt ich kenne mich mit dem Zusammenhang ganz gut aus, dass ist gerade das bescheuerte an der Sache.Â
Ich bin zwar wieder in der Phase wo ich eben empfindlicher bin als sonst, aber es fällt mir jeder schwer nicht Angst davor zu haben nicht schlucken zu können. Klar die Symptome waren früher ganz anders, aber Angst fühlt sich immer gleich an.Â
Ich weiß auch das man für sich sorgen muss wenn man das feststellt, aber für den Zwangsgedanken das etwas beim Schlucken passieren könnten davor kannst du halt nicht wegrennen. Das geschieht eben auch dann wenn man direkt darauf achtet. Kennt ja jeder, so funktioniert ja eine Panikstörung. Auch diese fatalistische Denkweise gehört ja zu der Krankheit.Â
Es ist verrückt, hab das eben vorher nicht mehr beachtet, aber jetzt fällt es mir schwer da los zu lassen. Ich merke ja auch was passiert wenn man es nicht beachtet, dann achtet man eben nicht darauf. Aber kann mir jemand einen Tipp geben wie ihr da besser mit klar gekommen seit mit dem Essen? Es ist so dumm eigentlich. Ich habe diesen Tage normal gegessen und es hat funktioniert, Spaß hat es natürlich kein gemacht, dauert angespannt zu sein und verkrampft.Â
Ich suche jemanden der das auch auf kennt mit der Angst nicht essen zu können und was ihr gemacht habt. Ich habe das schon so oft überstanden und es hörte auf, trotzdem bin ich jetzt halt immer mal wieder drin und wusste nie wie man da besser mit klar kommt. Wie gesagt ich weiß das man für sich sorgen muss wenn man diese Gefühle, etwas anderes geht nicht. Grübbeln bringt auch nichts. Aber diese Angst das etwas beim Schlucken passieren könnte, die hat damit irgend wie nichts zu tun. Oder etwa doch und ich male mir das nur so aus? Ich weiß sogar wie die Konzentration darauf wieder entstanden ist. Ich bin nämlich erkältet und hab nen rauen Hals bzw bisschen Halsschmerzen, dass war immer so.Â
Bin ich der Einzige Idiot der dieses Symptom hat oder kennt das noch wer? Ich wäre sehr dankbar wenn Tipps bekommen könnten. Im Selbstmitleid versinken hat mir noch nie etwas gebracht, dass ist glaube diese beste Erkenntnis die man als Angstpatient haben kann.Â
LG Johannes