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Angst vor Einnahme Escitalopram |
Geschrieben von: Bine - 13.10.2017, 05:23 - Forum: Chemische Medikamente
- Antworten (11)
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Hallo! Ich bin neu hier, brauche aber dringend einen Rat von jemandem, der sich in der gleichen Situation wie ich befindet.
Ich habe seit über einem halben Jahr Angst- und Panikattacken. Diese äußern sich stets in verschiedenen Formen, sei es durch Herzrasen, Schwindel, einem Gefühl der Unwirklichkeit... Jetzt ist es inzwischen so weit, dass sich mein ganzes Denken ausschließlich nur noch um die Angst, besser gesagt um die Angst vor der Angst dreht.
Eine Ärztin hat mir jetzt Escitalopramtropfen verschrieben. Seit nun über einer Woche verschiebe ich die Einnahme, da ich Angst vor den Nebenwirkungen habe. Man liest ja so viel... Ich habe Angst, dass z.B. der Schwindel, der ja eh schon da ist und mich in meinem Leben einschränkt, noch viel stärker durch die Einnahme wird.
Ich habe zwei kleine Kinder, um die ich mich kümmern muss. Ich kann nicht zwei Wochen oder noch länger durch die Nebenwirkungen "ausgeschaltet" sein.
Wer kann mir helfen?
Danke schon mal im Voraus!
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Angstzustände wegen Krankheiten |
Geschrieben von: Birgit - 12.10.2017, 08:36 - Forum: Verhaltenstherapie
- Antworten (7)
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Hallo Ihr alle,
bin neue hier und weis noch nicht so recht wie ich mich ausdrücken soll. Ich leide seit Jahren unter Krankheitsängsten. Es gibt Phasen das geht's es mir sehr gut. Dann folgt wieder
ein furchtbarer Absturz. Ich suche meinen Körper nach irgendwelchen Krankheitsanzeichen an und finde dann natürlich welche. Zur Zeit leide ich furchtbar unter einem Reizdarm.
Keiner findet natürlich etwas. Habe schon Fluoxetin genommen. Das hat nach vier Jahren nicht mehr geholfen. Zur Zeit nehme ich Opipramol. Anfangs super. Jetzt hilft es auch
nicht mehr richtig. Ein Jahr Psychotheraphie hat auch nur bedingt geholfen. Wenn ich morgens aufwache beginnt mein Kopf schon zu suchen. Und dann kreisen den ganzen Tag
die Gedanken nur um meinen Körper. Lebensgefühl gleich Null. Kein Interesse mehr an allem weil mein Kopf es einfach nicht zulassen will. Denn ganzen Tag nur warum hast du das.
Warum geht das nicht wieder weg. Was machst zu falsch im Leben. Bin 58 Jahre alt. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich da wieder raus komme!!
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Soziale Phobie + 2 Traumata - HILFE |
Geschrieben von: Rockville - 10.10.2017, 10:16 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (3)
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Hallo alle zusammen,
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ich weiß garnicht so richtig, wo ich anfangen soll, oder was ich überhaupt möchte. Vielleicht als erstes Mal erklären, warum ich genau hier bin…
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Meine Ehefrau leidet seit ca. 15 Jahren an Angststörungen.
„Angefangen“ (im Sinne von „festgestellt“ von einer Therapeutin) hat es mit einer sozialen Phobie. Sie konnte schlecht bis überhaupt garnicht aus der Wohnung raus, mit anderen Menschen am Tisch essen, etc. Das entstand aus der Kindheit heraus…
Das hatte sie jedoch erfolgreich auflösen können, bzw. soweit minimiert, dass solche Gefühle lediglich „auftauchen“ – sie aber nicht mehr bestimmt.
Bis wir schwanger geworden sind, lebte sie auch wirklich im Einklang mit sich und hatte Freude am Leben… nichts konnte sie aufhalten!
Dann kam die Geburt… Wir hatten keinen guten Start, verbrachten die ersten Wochen auf der Intensivstation – es sah nicht gut aus… Es hat sich dann aber zum postiven gewandt. Hierraus entstand für meine Frau ein Trauma… ein Geburtstrauma… völlige Hilflosigkeit gepaart mit Verlustängsten und alles… Die „alte“ Erkrankung blitzte dann auch wieder auf…
Unsere Hebamme war super – jedoch wurde meine Frau im Krankenhaus echt alleine gelassen… Es wurde sich natürlich ums Kind gekümmert, aber meine Frau wurde da irgendwie nicht gesehen… auch nicht auf Bitte. Das war sehr traurig… und beeinflusst sie bis heute.
Der zweite Hammer kam ein Jahr später: Bei unserem Sohn wurde ein Herzfehler festgestellt. Dieser wurde dieses Jahr mit einer OP am offenen Herzen korrigiert (die OP ist auch gut verlaufen – er ist jetzt herzgesund). Das Krankenhaus war super und die Fürsorge dort auch. Jedoch durch das erste Träume, schaffte es meine Frau nicht, ihre Elternunterkunft zu verlassen… Es ging einfach nicht. Sie war so gefangen in ihrer Angst… sie konnte nicht da sein… das macht sie bis heute fertig natürlich. Sie macht sich Vorwürfe, nicht für unser Kind dagewesen zu sein, etc. Sie war ein paar mal bei ihm, aber viel ging nicht.
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Ich bin die ganze Zeit bei ihr und versuche irgendwie den Spagat zwischen Familie, ihr helfen und meinem eigenen Leben (und Job) hinzubekommen, was wirklich alles andere als einfach ist.
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Meine Frau ist bereits seit Jahren in Behandlung, hatte auch schon das ein oder andere Medikament (Opripamol zB.) und hat jetzt von ihrer Hausärztin „Tavor“ verschrieben bekommen…
Ich suche einfach ein paar Leute, die das vllt. im Ansatz kennen. Ich bin halt oft macht- und hilflos, weil egal wieviel Freiraum ich ihr gebe, damit sie sich „ausruhen“ und an den Sachen „arbeiten“ kann (also im Sinne von Ausflüge mit unserem Sohn, etc.)… es stellt sich keine Besserung ein…
Wir überlegen jetzt zu einem Psychiater/Neurologen zu gehen, damit er vllt. etwas gezielter die Medikamente verschreiben kann…
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Das war jetzt erstmal mein Schwall dazu…
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Vllt. hat ja der ein oder andere noch gute Tipps für mich/uns?!
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Liebe Grüße
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Immer diese kopfschmerzen |
Geschrieben von: Mandy89 - 06.10.2017, 20:19 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (5)
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Ist es normal? Ich habe immer so einen punktuellen schnerz. Mal hinterm Auge, Â mal hinterm Ohr oder auch am hinterkopf oder schläfe. Es ist eher ein Druckschmerz.Â
Ich bemerke auch wenn ich musik höre wie es in meinem kopf arbeitet. Wie blitze die durch meinen kopf zucken.
Kennt das jemand von euch?Â
Lg Mandy
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