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  Sertralin hin und her
Geschrieben von: Sessinfee - 26.12.2019, 09:59 - Forum: Chemische Medikamente - Keine Antworten

Hallo, ich nehme seit etwa 2 monaten Sertralin habe mit 50mg angefangen und und nehme mittlerweile 100mg da die wirkung nachgelassen hat. Nun aber zu meiner eigentlichen frage. Die ersten 10 tage als ich 50 mg genommen habe waren fast syntome frei, dann plötzlich von ein tag auf den anderen wirkung komplett weg das ging etwa 1 wochen danach hat es wieder sehr gut geholfen. Dann hat vor 2 wochen die wirkung wieder abgenommen daraufhin sagte mein pychater das sei bei Sertralin normal da man erst auf die richtige Dosis kommen muss, also haben wir erhöht auf 100mg. daraufhin wieder volle wirkung. Jetzt nach 10 tagen 100mg lässt die wirkung wieder nach so als würden ich keine nehmen. Denkt ihr die wirkung kommt wieder ? 
Ich habe nie eine vergessen

Und nehme die Sertralin gegen panikstörung die sich damit äußert das ich nicht richtig atmen kann nicht gähnen kann aber ständig den drang haben tief einatmen zumüssen

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  VT in Kombi mit Medikamenten
Geschrieben von: Suga - 23.12.2019, 16:38 - Forum: Verhaltenstherapie - Antworten (1)

Hallo!


Hat jemand Erfahrung mit Verhaltenstherapie, in Kombination mit Antidepressiva? Mein Hausarzt hätte gerne, dass ich anfange mit einem Antidepressivum, aber ich bin mir nicht sicher, ob und wie das mir hilft, wenn ich bereits ein Therapieprogramm durchlaufe.

Ich war zu Beginn strikt gegen Medikamente, weil ich das auch alleine schaffen will, aber ich merke, dass ich vielleicht doch mehr Hilfe brauche. Ich schaffe es zu funktionieren und kann auch wieder lachen, aber die Freude und Gelassenheit fällt auch immer fast sofort weg, wenn ich gute Situationen verlasse und ich merke, dass ich oft nur lache, weil ich da früher gelacht hätte.


Ich hab schon einiges gelesen zu Antidepressiva auch als Mittel bei Angst, aber ich will mir auch kein Medikament aufschwatzen lassen, wenn ich selbst nicht weiß wie andere damit Erfahrung gemacht haben. Ich würde zum Beispiel kein Antidepressivum nehmen wollen, wenn ich dann weiterhin Angstattacken habe, aber zusätzlich dann emotional eher taub werde


Ich könnte das ganze Internet danach durchforsten, aber ich hab das Gefühl, dass mir das schadet und da auch viel zu viel Unsinn mit dabei steht.


Suga

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  Herzangst,Krankheitsangst und Panikattacken akut und seit ewig
Geschrieben von: Eisblume - 23.12.2019, 11:28 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe mich neu registriert hier und wollte meine Erfahrungen mal "loswerden" und teilen.
Momentan geht es mir nicht wirklich gut, ich habe große Ängste und Panikattacken und versuche etwas dagegen zu tun  Smile 

Ich bin 37 Jahre alt, w und habe seit dem Alter von 9 Jahren mit Ängsten zu tun. Ich möchte nicht zu sehr ausholen, da es dann vermutlich keiner mehr durchliest (verständlicherweise)  Wink 
Meine Ängste fingen als Kind an mit der ständigen Angst ums Herz. Ich hatte Herzstechen, und habe es aber damals niemandem erzählt. Ich habe immer alles mit mir selber ausgemacht, "nebenbei" aber trotzdem eine recht unkomplizierte Jugend gehabt.

Mit ca 18/19 Jahren hatte ich meine erste Panikattacke auf einer Party. Irgendwann da habe ich Opipramol das erste Mal bekommen. Ich wurde kardiologisch untersucht und es wurde nichts gefunden. Seitdem folgten Therapien mit mehr und/oder weniger Erfolg. Meine Herzangst verschwand zwischendurch fast gänzlich, aber dann kamen andere körperliche Symptome an deren Stelle. Bei Kopfweh war ich überzeugt es müsse ein Tumor sein (ein MRT ergab "natürlich" nichts) etc etc.. ich vermute das kennen ja viele hier.

Opipramol habe ich fast durchgehend seitdem genommen, es gab mal Jahre wo es über lange Phasen ohne ging. Irgendwann mit Mitte 20 brauchte ich sie wieder, da extreme Schlafstörungen plötzlich auftauchten. Ich habe sie dann fast nur noch genommen weil ich ohne nicht mehr schlafen konnte. Die Angstlösende Wirkung hat vermutlich "nebenbei" das Schlimmste in Schach gehalten. Panikattacken hatte ich in dem Sinne fast 15 Jahre gar nicht mehr, die kreisenden Krankheitsängste aber immer besonders dann, wenn jemand in meinem Umfeld erkrankte oder gar starb.  

Ich hatte die letzten Jahre relative "Ruhe", nachdem ich von 2011-2013 nach einer schlimmen Trennung mich von wirklich ganz ganz unten wieder hochgerappelt habe.
Seit 2013/2014 war ich stabil (aber immer noch mit Opipramol wegen des Schlafens) , die Herzängste und auch andere Körperängste waren irgendwo im Hintergrund, aber ich habe mein Leben mal so gelebt wie es sich vielleicht für Menschen anfühlt, die nicht ständig Angst haben. Zwischendurch hatte ich allerdings mit anderen Geschichten zu tun, wegen der ich auch wieder in Therapie war (Bindungsstörung). Aber da hatte ich wenigstens mal keine Angst zu sterben. (Sarkasmus aus Schwitz ) 

Ich musste in 2018 ins Krankenhaus wegen einer Panikattacke die mich völlig unerwartet ereilte, ich war aber der Ãœberzeugung dass ich sterbe. Mir sackte alles weg, ich konnte mich kaum aufrecht halten, hatte furchtbares Herzrasen und Schwitzen und war überzeugt dass es ein Herzinfarkt sein muss. Schon auf dem Weg ins Krankenhaus hatte ich mich aber beruhigt, es wurde aber dennoch ein Kopf- CT gemacht (ohne Befund) und ich konnte gehen. 
Aber das war der Anfang... kurz danach hatte ich einen Mandelabszess und musste drei Tage im Krankenhaus bleiben, nachdem dieser unter lokaler Betäubung aufgestochen wurde. Danach stand für 16 Stunden im Raum ob ich operiert werden muss, und der Gedanke an eine Vollnarkose hat mir so dermaßen Todesängste gemacht dass ich quasi nur noch in Panik war. Ich bin ohne OP aus der Sache rausgekommen, hatte dann aber ewig Angst vor neuen Schwindelanfällen, Panikattacken etc. Opipramol wurde wieder ordentlich hochgesetzt und es ging etwas besser..

Im März 2019 erkrankte meine Partnerin an Krebs. Und da bin ich wieder richtig in mehrfache Panikattacken, furchtbare Angstzustände und alles geraten.
Seitdem ist meine Welt auf den Kopf gestellt. Mal mehr, mal weniger Opipramol. Die letzten Wochen sind von ständigen Gedanken ans Herz geprägt. Die Endlichkeit des Lebens macht mir furchtbarste Angst. Meiner Partnerin geht's momentan gut, aber vor 3 Jahren ist meine beste Freundin an Krebs gestorben.. Ich denke alle paar Tage meine Herz schlägt komisch, gerade Samstag geriet ich wieder in Panik und dachte es geht zu Ende... 

Ich wurde übrigens mit Belastungs EKG und auch Langzeit EKGs untersucht, es ist nie etwas auffällig gewesen. Aktuell habe ich eine Ãœberweisung zur Verhaltenstherapie in der Tasche und Opipramol wird jetzt als Versuch gegen ein anderes Medikament getauscht. Opipramol macht mich zwar ruhiger, aber auch so müde, dass ich mich damit nicht mehr wohlfühle ... und es macht die Ängste natürlich nicht weg. 
Gestern hatte ich ein kurzes, plötzliches Stechen im Kopf und hab sofort Herzrasen aus Angst bekommen, dass ich irgendwas gefährliches im Kopf habe.. es schlaucht und zehrt mich aus..

Falls es jemand bis zum Ende gelesen hat, bedanke ich mich  Smile

Viele Grüße von der Eisblume

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  Noch neu zu GAD
Geschrieben von: Suga - 23.12.2019, 09:11 - Forum: Rat & Tat - Antworten (5)

Hallo ihr Lieben,


Ich bin neu im Forum und ich habe jede Menge Fragen und Sorgen und das Gefühl, dass keiner eine Antwort weiß und ich hoffe, dass ich hier Hilfe und Zuspruch finde, weil ich gerade das Gefühl habe, dass ich das von Familie und Freunden nicht in dem Umfang kriege wie ich das gerade brauche.
Zu mir: Ich war vor etwas über einem Monat beim Psychotherapeuten nach einem Sonntag mit Angstattacken (vielleicht auch Panik, ich kenne den Unterschied nicht so wirklich) und er hat auch ziemlich schnell gesagt, dass ich eine schwere Depression habe, noch während der zweiten Sitzung eine Woche später hab ich aber wohl was gesagt, dass ihn dazu veranlasst hat mich einen Test zu Generalisierter Angststörung zu machen. Nachdem ich mich in der nächsten Woche gegen das Arbeiten an der Angststörung entschieden hatte, habe ich dann doch eingesehen, dass die Angststörung mein eigentliches Problem ist. Seitdem Therapiebeginn hab ich versucht mich mehr zu bewegen, wieder mehr zu essen, war auch beim Arzt, um auszuschließen, dass ich nicht doch noch Vitaminmangel habe oder meine Schilddrüse (Hashimoto) die Ursache sind und hab auch jetzt regelmäßige Angstattacken durchlebt.

Ich hab das Gefühl, dass die Diagnose mich triggert, genauso wie andere Sachen. Ich mache jetzt seit der ersten Sitzung Bodyscans und Meditationen und teste auch PME, um zu sehen was mir gut tut, vor allem direkt nach einer Attacke so wie jetzt. Ich wusste, dass sie kommt, weil ich über einen längeren Zeitraum nervös war (gestern nach Irland zur Schwester geflogen und dann noch 3 Stunden mitm Bus bis ich schließlich bei ihr war) und sich die Anspannung seitdem konstant gehalten hat. Heute morgen kam dann auch bereits der Gedanke, dass das Leben sinnlos ist und es mir am besten ginge, wenn ich tot wäre (nicht sicher ob Trigger oder durch triggert initiierter Gedanke). Wir waren dann im Kino und haben gegessen und ich hab jetzt meinen Bodyscan aus der Therapie gemacht und hatte dann direkt im Anschluss die Attacke, wenn sie auch nicht mehr so schlimm war wie die davor, weil ich mittlerweile weiß, dass die vorbeigehen.

Ich weiß ja, dass man sich auf eine längere Behandlung einstellen muss mit GAD, aber bin ich im Rahmen der Diagnose normal? Ich kenne mehrere Menschen mit Depression oder die mal eine hatten, aber niemanden wie mich. Ich hab auch versucht meiner Schwester zu erklären was in mir vorgeht und angekündigt, dass ich äußerst nervös bin, aber sie war grad nicht da als es mir schlecht ging.

Ist es normal, dass ich von einer Angstattacke vor zwei bis drei Monaten, dann vor 6 Wochen auf wöchentliche Attacken umschwinge, wenn ich doch in Behandlung bin? Liegt das daran, dass ich mich bewusster damit beschäftige wenn die Angst oder unangenehme Gedanken hochkommen und sie nicht wegschiebe?

Ich hab gelesen, dass man sich nur dann wirklich besser fühlen kann, wenn man auch eine Änderung des Lebensstil durchsetzt, aber ich weiß nicht genau was ich mir darunter vorstellen soll. Ist damit gemeint, dass ich mich mehr bewegen und gesünder ernähren soll oder soll ich mich tatsächlich mit meiner Job- und Wohnsituation auseinandersetzen? Und wenn ich weiß, dass das mein Stressor ist, soll ich den dann so schnell wie möglich beseitigen oder macht das keinen Unterschied? In dem Fall müsste ich nämlich von Schweden zu meinen Eltern nach Deutschland ziehen womit ich nicht ganz so zufrieden wäre, denn da hab ich keine Freunde und kenne auch sonst niemanden und wäre auch nicht glücklicher als jetzt, nur dass ich in Schweden immerhin noch das Gefühl habe mich um mich selbst zu kümmern und meine wenigen Freunde da habe. Ich würde das ja eigentlich mit meinem Therapeuten durchgehen wollen, aber den sehe ich erst im neuen Jahr wieder wegen der Feiertage. Ich denke die dreiwöchige "Trennung" ist auch ein Stressfaktor im Moment, weil ich mich so auf die wöchentliche Sitzung verlassen habe. Ich war schon entsetzt als er mir einmal vorgeschlagen hat statt wie immer montags auf Mittwoch zu wechseln.

Ich hoffe jemand kann mir wenigstens auf ein paar Sachen zum Genesungsverlauf beantworten, ich bin mir bewusst, dass ich eigentlich nur einen Gedankenstrom aus meinem Kopf hier ablasse, aber lassen kann ich es noch nicht.

Ich bin auf jeden Fall schon mal dankbar, dass ich das Forum gefunden habe. Ich bin froh, dass ich nicht ganz alleine bin, auch wenn ich es gerade ziemlich unerträglich finde zu lesen, wenn es jemandem schlecht geht, weshalb ich leider nicht selbst bei anderen stöbern kann was die so erleben.

Suga

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