24.02.2021, 20:17
Hallo liebe Forummitglieder,
wie schon oben geschrieben, habe ich panische Angst vor dem Sterben von geliebten Menschen und Tieren. Mittlerweile ist meine Lage so ausweglos, dass ich nicht mehr weiß, was ich noch tun kann. Aktuell habe ich einen Hund, der sehr schwer krank ist. Es kann noch ein Jahr dauern, bis er stirbt, es könnte aber auch ganz schnell gehen und meine Angst davor ist so riesengroß, dass ich nichts, wirklich NICHTS anderes mehr tun kann, als bei dem Hund zu sein (Hintergrund ist sicherlich der, dass ich allein mit einer Mutter aufwuchs, die sich permanent versucht hat, das Leben zu nehmen. Ich fand sie dann immer halbtot und konnte auch damals nichts anderes tun, als permanent auf sie aufzupassen). Hinzu kommt Isolation auf vielen anderen Ebenen: Ich habe keinen Job (und kann vor lauter Angst um den Hund im Moment auch keinen annehmen), habe keine Freunde (weil ich mich so beschädigt, wie ich mich fühle, mich nicht unter Menschen traue), Bekannte habe ich auch nicht, kann meinem einzigen Hobby, dem Tanzen, momentan aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht nachgehen... Mein Leben ist jeden Tag gleich, nichts passiert, nichts verändert sich, immer nur diese panische Angst davor, dass es meinem Hund wieder schlechter geht und er sterben muss. Jeden Morgen wache ich mit so einer Panik auf, dass mir richtig schlecht ist, weil wieder ein ewig langer Tag voll von Panik vor mir liegt und ich mich über alle Maßen einsam und allein fühle. Therapie mache ich- bringt aber leider auch nicht wirklich viel im Moment. Ich fühl mich wie eine durchgedrehte Schraube, bei der irgendwie gar nichts mehr hilft. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll / kann. Es fühlt sich alles nur noch schlimm an und ich habe jegliche Hoffnung auf Besserung verloren. Vielleicht gibt es ja hier Leute, die das ein bisschen nachvollziehen können und vielleicht eine Idee haben. Am schönsten wäre es Menschen zu finden, mit denen man sich real treffen und sich unterhalten kann. Ich komme aus München.
Viele liebe Grüße und danke fürs Lesen.
wie schon oben geschrieben, habe ich panische Angst vor dem Sterben von geliebten Menschen und Tieren. Mittlerweile ist meine Lage so ausweglos, dass ich nicht mehr weiß, was ich noch tun kann. Aktuell habe ich einen Hund, der sehr schwer krank ist. Es kann noch ein Jahr dauern, bis er stirbt, es könnte aber auch ganz schnell gehen und meine Angst davor ist so riesengroß, dass ich nichts, wirklich NICHTS anderes mehr tun kann, als bei dem Hund zu sein (Hintergrund ist sicherlich der, dass ich allein mit einer Mutter aufwuchs, die sich permanent versucht hat, das Leben zu nehmen. Ich fand sie dann immer halbtot und konnte auch damals nichts anderes tun, als permanent auf sie aufzupassen). Hinzu kommt Isolation auf vielen anderen Ebenen: Ich habe keinen Job (und kann vor lauter Angst um den Hund im Moment auch keinen annehmen), habe keine Freunde (weil ich mich so beschädigt, wie ich mich fühle, mich nicht unter Menschen traue), Bekannte habe ich auch nicht, kann meinem einzigen Hobby, dem Tanzen, momentan aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht nachgehen... Mein Leben ist jeden Tag gleich, nichts passiert, nichts verändert sich, immer nur diese panische Angst davor, dass es meinem Hund wieder schlechter geht und er sterben muss. Jeden Morgen wache ich mit so einer Panik auf, dass mir richtig schlecht ist, weil wieder ein ewig langer Tag voll von Panik vor mir liegt und ich mich über alle Maßen einsam und allein fühle. Therapie mache ich- bringt aber leider auch nicht wirklich viel im Moment. Ich fühl mich wie eine durchgedrehte Schraube, bei der irgendwie gar nichts mehr hilft. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll / kann. Es fühlt sich alles nur noch schlimm an und ich habe jegliche Hoffnung auf Besserung verloren. Vielleicht gibt es ja hier Leute, die das ein bisschen nachvollziehen können und vielleicht eine Idee haben. Am schönsten wäre es Menschen zu finden, mit denen man sich real treffen und sich unterhalten kann. Ich komme aus München.
Viele liebe Grüße und danke fürs Lesen.