22.09.2020, 07:13
Wunderschönen guten Morgen.Â
Ich bin neu hier, habe jedoch schon einige Zeit mitgelesen Â
Meine Geschichte ist eine bisschen eine längere, aber ich versuche sie mal etwas zu kürzen:Â
Ich bin 27 Jahre alt und bei mir wurde letztes Jahr eine (nicht lebensbedrohliche, aber unangenehme chronische Krankheit) diagnostiziert - die Zeit war natürlich alles andere als schön und verbunden mit vielen Ängsten, Sorgen und Traurigkeit. Damals musste ich erstmals für ca. 6 Monate Kortision einnehmen.Â
Kurz nach Absetzen hatte/entwickelte ich eine Angststörung.. im Vordergrund steht bei mir immer die Angst, an einer weiteren schlimmen Krankheit zu leiden.Â
Ich war dann auch in Therapie und mir ging es soweit recht gut.. keine Angstattacken mehr und die Sorgen waren auch weniger. Ich würde sogar sagen, dass ich wieder richtig glücklich und ausgeglichen war. Â
Nun hatte ich heuer mit Beginn der Coronazeit abermals einen Schub - wieder ganz viele Sorgen und Ängste und wieder Kortison.Â
Seit ca. 3 Wochen habe ich das Kortison nun wieder abgesetzt und mir geht es genau gleich wie vor einem Jahr: massive Ängste, die mir den Alltag ziemlich erschweren. Ich fühle mich so zittrig und unsicher und auch meine Hände zittern sehr stark. Verspannungen im Hals/Nacken-Bereich sind sowieso Standard. Gelegentlich höre ich auch ein leises rauschen im Ohr und was jetzt neu hinzukommt: ich hatte bereits zweimal Augenflimmern, welches sich zuerst mit weißen Blitzen ankündigt - beide Male nach ca. 15 Minuten vorbei.Â
Ich habe letztes Jahr in der PT die Diagnose "Angststörung" erhalten... also theoretisch WEiß ich, dass mir meine Psyche diesen Streich spielt.. allerdings habe ich ständig diesen, "aber was ist, wenn doch etwas ist..." Gedanken im Kopf.
Ich spüre extrem in meinen Körper hinein und kann mich kaum auf etwas anderes konzentrieren.. ärztlich abklären will ich meine Symptome nicht, weil ich meinen Angstgefühlen irgendwie nicht nachgeben will.. oder sollte ich das zur Beruhigung doch machen? Wobei ich sagen muss, ich komm mir fast dumm vor, wenn ich meinem Hausarzt ALLE meine Symptome aufzählen soll..Â
Ich finde es jedoch irgendwo interessant, dass mein momentaner psychischer Zustand wieder genau nach Absetzen des Cortisons erfolgt... zeitlich genauso wie im letzten Jahr. Hat da irgendjemand vielleicht ähnliche Erfahrung gemacht oder weiß da evtl. mehr?Â
Schönen Tag noch und ich freu mich auf Rückmeldungen
Ich bin neu hier, habe jedoch schon einige Zeit mitgelesen Â
Meine Geschichte ist eine bisschen eine längere, aber ich versuche sie mal etwas zu kürzen:Â
Ich bin 27 Jahre alt und bei mir wurde letztes Jahr eine (nicht lebensbedrohliche, aber unangenehme chronische Krankheit) diagnostiziert - die Zeit war natürlich alles andere als schön und verbunden mit vielen Ängsten, Sorgen und Traurigkeit. Damals musste ich erstmals für ca. 6 Monate Kortision einnehmen.Â
Kurz nach Absetzen hatte/entwickelte ich eine Angststörung.. im Vordergrund steht bei mir immer die Angst, an einer weiteren schlimmen Krankheit zu leiden.Â
Ich war dann auch in Therapie und mir ging es soweit recht gut.. keine Angstattacken mehr und die Sorgen waren auch weniger. Ich würde sogar sagen, dass ich wieder richtig glücklich und ausgeglichen war. Â
Nun hatte ich heuer mit Beginn der Coronazeit abermals einen Schub - wieder ganz viele Sorgen und Ängste und wieder Kortison.Â
Seit ca. 3 Wochen habe ich das Kortison nun wieder abgesetzt und mir geht es genau gleich wie vor einem Jahr: massive Ängste, die mir den Alltag ziemlich erschweren. Ich fühle mich so zittrig und unsicher und auch meine Hände zittern sehr stark. Verspannungen im Hals/Nacken-Bereich sind sowieso Standard. Gelegentlich höre ich auch ein leises rauschen im Ohr und was jetzt neu hinzukommt: ich hatte bereits zweimal Augenflimmern, welches sich zuerst mit weißen Blitzen ankündigt - beide Male nach ca. 15 Minuten vorbei.Â
Ich habe letztes Jahr in der PT die Diagnose "Angststörung" erhalten... also theoretisch WEiß ich, dass mir meine Psyche diesen Streich spielt.. allerdings habe ich ständig diesen, "aber was ist, wenn doch etwas ist..." Gedanken im Kopf.
Ich spüre extrem in meinen Körper hinein und kann mich kaum auf etwas anderes konzentrieren.. ärztlich abklären will ich meine Symptome nicht, weil ich meinen Angstgefühlen irgendwie nicht nachgeben will.. oder sollte ich das zur Beruhigung doch machen? Wobei ich sagen muss, ich komm mir fast dumm vor, wenn ich meinem Hausarzt ALLE meine Symptome aufzählen soll..Â
Ich finde es jedoch irgendwo interessant, dass mein momentaner psychischer Zustand wieder genau nach Absetzen des Cortisons erfolgt... zeitlich genauso wie im letzten Jahr. Hat da irgendjemand vielleicht ähnliche Erfahrung gemacht oder weiß da evtl. mehr?Â
Schönen Tag noch und ich freu mich auf Rückmeldungen