09.03.2020, 13:49
Hallo,
ich bin erst seit kurzem hier angemeldet und wusste noch nicht wie ich anfangen soll.Â
Anfang November 2019, habe ich meine Diagnose Angststörung mit Depression bekommen.Â
Am 02.01.20 hatte ich mein Erstgespräch in einer psychologischen Klinik.Â
Am 20.02.20 hätte ich die Aufnahme für die Tagesklinik für Essstörungen, Jungerwachsene und Adipositas gehabt.
Und da ist gerade der "Wurm" drin.Â
Ich war an dem Tag bei der Aufnahme und hab mir den Therapieplan angesehen und die anderen Dokumente.Â
Es war ziemlich überfordernd, besonders da die Damen ihren Job schnell machen wollten.Â
Eine hat sich dennoch die Zeit genommen meine Fragen zu beantworten, doch diese beklemmende Gefühl blieb.Â
Trotzdem wusste ich nicht, ob diese Art von Therapie überhaupt hilfreich wäre.Â
Die Frauen schienen nicht mal in meine Akte gesehen zu haben, denn wenn sie es hätten, hätte sie mich nicht so "überfallen".Â
Es ist ja nicht "nur" eine Angststörung mit Depression sondern zusätzlich dazu ein Problem mit dem Leistungsdruck der Gesellschaft und deren Autoriäten. Also hatten sie die völlig falsche Herangehensweise.Â
Zurück zu dem Therapieplan.Â
Neben Einzelgesprächen mit einem Psychologen (immer derselbe?) gab es auch noch Gruppengespräche und zwei gesonderte Therapiekurse. Bewegungstherapie und Kunsttherapie.Â
Der ganze Plan war ausschließlich auf Essstörungen ausgelegt.Â
Morgens eine Gewichtskontrolle mit Blutabnahme (8:00) (auch sehr ungünstig bei mir, habe eine Eisenmangelanämie, daher bevorzuge ich mein Blut in meinen Adern) und ein gemeinsames Frühstück (9:00) unter den strengen Augen einer Ernährungsberaterin.Â
Danach Einzelsitzungen, d.h. für jeden Patienten entstehen Leerlaufphasen von ca. 2-3 Stunden.Â
Dann schon Mittagessen und dann entweder Bewegungs- oder Kunsttherapie. Und Visite von dem Oberarzt. Gegen 15 Uhr ist dann Ende.
Von diesem Plan halte ich persönlich nicht besonders viel und wollte mal Fragen, ob diese Art von Therapie überhaupt hilfreich ist bei meiner Angststörung?Â
Bewegungstherapie, da setzten sie auf die Ausschüttung von Glückshormonen. Zeitweise ganz nett aber keine langfristige Lösung, ich mache selber viel Yoga und Fitnesstraining.Â
Kunsttherapie, da wollen sie unser Selbstbild begutachten und etwas auf den Zahn fühlen. Ich male privat gelegentlich Malen-nach-Zahlen und schreibe Kurzgeschichten.Â
Bei diesem Therapieplan wäre es leider auch nicht möglich nur die Einzeltherapie oder die Gruppentherapie wahr zu nehmen, da sie es beschrieben haben wie einen Stundenplan in der Schule, wo einem nicht jedes "Fach" gefällt.Â
Ich möchte doch aber eine Therapie machen, die zu mir und meinem Problem passt und meine Zeit nicht mit etwas Verschwenden, dass langfristig keine Lösung bringt.Â
Liebe Community, ihr lest selber wie chaotisch ich zu dem stehe und hoffe sehr, dass ihr mir einen Rat geben könnt.Â
Ich hoffe es wurde nicht zu lang. Ich möchte ungerne gegen die Forenregeln verstoßen :-/Â
Liebe GrüßeÂ
Eurer Kaetzchen
ich bin erst seit kurzem hier angemeldet und wusste noch nicht wie ich anfangen soll.Â
Anfang November 2019, habe ich meine Diagnose Angststörung mit Depression bekommen.Â
Am 02.01.20 hatte ich mein Erstgespräch in einer psychologischen Klinik.Â
Am 20.02.20 hätte ich die Aufnahme für die Tagesklinik für Essstörungen, Jungerwachsene und Adipositas gehabt.
Und da ist gerade der "Wurm" drin.Â
Ich war an dem Tag bei der Aufnahme und hab mir den Therapieplan angesehen und die anderen Dokumente.Â
Es war ziemlich überfordernd, besonders da die Damen ihren Job schnell machen wollten.Â
Eine hat sich dennoch die Zeit genommen meine Fragen zu beantworten, doch diese beklemmende Gefühl blieb.Â
Trotzdem wusste ich nicht, ob diese Art von Therapie überhaupt hilfreich wäre.Â
Die Frauen schienen nicht mal in meine Akte gesehen zu haben, denn wenn sie es hätten, hätte sie mich nicht so "überfallen".Â
Es ist ja nicht "nur" eine Angststörung mit Depression sondern zusätzlich dazu ein Problem mit dem Leistungsdruck der Gesellschaft und deren Autoriäten. Also hatten sie die völlig falsche Herangehensweise.Â
Zurück zu dem Therapieplan.Â
Neben Einzelgesprächen mit einem Psychologen (immer derselbe?) gab es auch noch Gruppengespräche und zwei gesonderte Therapiekurse. Bewegungstherapie und Kunsttherapie.Â
Der ganze Plan war ausschließlich auf Essstörungen ausgelegt.Â
Morgens eine Gewichtskontrolle mit Blutabnahme (8:00) (auch sehr ungünstig bei mir, habe eine Eisenmangelanämie, daher bevorzuge ich mein Blut in meinen Adern) und ein gemeinsames Frühstück (9:00) unter den strengen Augen einer Ernährungsberaterin.Â
Danach Einzelsitzungen, d.h. für jeden Patienten entstehen Leerlaufphasen von ca. 2-3 Stunden.Â
Dann schon Mittagessen und dann entweder Bewegungs- oder Kunsttherapie. Und Visite von dem Oberarzt. Gegen 15 Uhr ist dann Ende.
Von diesem Plan halte ich persönlich nicht besonders viel und wollte mal Fragen, ob diese Art von Therapie überhaupt hilfreich ist bei meiner Angststörung?Â
Bewegungstherapie, da setzten sie auf die Ausschüttung von Glückshormonen. Zeitweise ganz nett aber keine langfristige Lösung, ich mache selber viel Yoga und Fitnesstraining.Â
Kunsttherapie, da wollen sie unser Selbstbild begutachten und etwas auf den Zahn fühlen. Ich male privat gelegentlich Malen-nach-Zahlen und schreibe Kurzgeschichten.Â
Bei diesem Therapieplan wäre es leider auch nicht möglich nur die Einzeltherapie oder die Gruppentherapie wahr zu nehmen, da sie es beschrieben haben wie einen Stundenplan in der Schule, wo einem nicht jedes "Fach" gefällt.Â
Ich möchte doch aber eine Therapie machen, die zu mir und meinem Problem passt und meine Zeit nicht mit etwas Verschwenden, dass langfristig keine Lösung bringt.Â
Liebe Community, ihr lest selber wie chaotisch ich zu dem stehe und hoffe sehr, dass ihr mir einen Rat geben könnt.Â
Ich hoffe es wurde nicht zu lang. Ich möchte ungerne gegen die Forenregeln verstoßen :-/Â
Liebe GrüßeÂ
Eurer Kaetzchen