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Symptome morgens am schlimmsten
#1
Hallo ihr lieben, 

Ich wollte mal nachfragen ob es euch ähnlich geht, sind eure Symptome morgens auch am schlimmsten? Ich habe ja in einem anderen Beitrag schon geschrieben dass ich seit längerem unter Ãœbelkeit leide und sehr Angst davor habe, dass die Ursache etwas schlimmeres ist, obwohl schon vieles untersucht worden ist. 
Jeden Morgen nach dem aufstehen sind die Symptome am schlimmsten, ich habe jedes Mal riesen Angst und das Gefühl dass es etwas mit mir passiert und ich etwas schlimmes habe. Ich fühle mich dann auch richtig krank und würde dann am liebsten sofort ins Krankenhaus.
Sind eure Symptome auch morgens am schlimmsten? Ich bin dann als richtig gelähmt fühle mich schwer krank und würde am liebsten den Tag nur auf der Couch sitzen
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#2
Hallo,

Bei einer meiner akuten Angstphasen vor ca 1,5 Jahren hatte ich auch den ganzen Tag eine extreme Ãœbelkeit die ging teilweise soweit das jede Bewegung noch mehr Ãœbelkeit verursacht hatte und natürlich umso mehr ich mir Gedanken gemacht hatte umso schlimmer wurde es auch.

In dieser Zeit lag ich sicherlich 2 Wochen nur auf dem Sofa und bin
oft nicht mal in der Lage gewesen meine Zähne zu putzen.
Ich hatte auch so wahnsinnig Angst was schlimmes zu haben und bin letztendlich in der Notaufnahme gelandet mit Verdacht auf Herzinfarkt.
Alles war gut ! Danach war zwar meine Angst zwar noch da aber diese schlimme Ãœbelkeit war von einer Minute zur anderen verschwunden....Immer faszinierend was die Psyche mit einem machen kann.
Ich muss dazu sagen daß diese Phase entstand weil mein Partner im Urlaub eine schlimme Lebensmittel Vergiftung hatte und sich vor ort in ärztliche Behandlung begeben musste.
Eine Woche lang hab ich mir nur Sorgen gemacht.
Wir waren auf den Kapverden .
Auf der Insel gab es einen Arzt ,also ärztliche Versorgung eine Katastrophe.

Allerdings führe ich diese Ãœbelkeit auf dieses Erlebnis zurück.

Und damals war mir morgens auch immer sofort richtig Elend.

Lg
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#3
Meine Symptome fangen erst abends an. Sobald es dunkel ist und man runter fährt, fangen mein Körper und meine Psyche an mit den Gedanken und den Organen Tango zu tanzen... 🤷‍♀️ Morgens geht es mir meist gut.
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#4
Hallo,
Ein ganze Zeit lang ging es mir genauso. Morgens schlimmer als abends.

Ich habe dann angefangen mir direkt eine Beschäftigung zu suchen, als ich dann wieder arbeiten ging, war es so dass ich die Symptome verspürt hatte, sobald ich Feierabend hatte und zu Hause war...
Wieder Beschäftigung gesucht.

Mittlerweile habe ich es immer mal wieder.
Ich kann eins wirklich empfehlen: Habt eine positive Grundeinstellung.
Vertraut auf euren Körper. Ich weiß, dieser Satz beinhaltet für sehr viele völlige Leere und Sinnlosigkeit, denn man ist irgendwann verzweifelt und man denkt immer und immer wieder, dass man schlimm erkrankt sein muss, wenn es einem so schlecht geht.
Irgendwann kommen aber sehr gute Phasen und man denkt wieder mehr positiv als negativ. Das Thema Gedankenkarussel ist hier das Stichwort.

Und dann ist ein großer Schritt getan. Ich mache immer noch den Fehler mich auf diesen sehr guten Phasen auszuruhen.
Dann kommt wieder ein Rückschlag.
Aber man darf sich davon nur noch minimal beeinflussen lassen. Es ist ein Weg den man gehen muss und nicht abkürzen kann, aber das ist auch gut so.

Vielleicht habe ich ein paar wenigen Mut gemacht.
Einen erholsamen Sonntag wünsche ich 👋
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#5
Ich kann auch mitreden. Frühs ist es so schlimm, dass ich kaum aufstehen kann. Ich bin noch berufstätig und brauche wenigstens eine Stunde, um aus dem Bett zu kommen. Ich zittere und verkrampfen mich so, dass mir total schwindelig ist. Ab Mittag und Einnahme von Medikamenten geht es besser. Diese Montag war es so schlimm, dass gar nichts ging und ich auch nicht zur Arbeit konnte. Manchmal weiss ich nicht weiter...
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