05.02.2020, 10:37
Hallo zusammen.
Ich hatte vor ein paar Wochen ein Erstgespräch bei einer Therapeutin.
Auf der Webseite hieß es, das sie u.a. nach belastenden Lebensereignissen hilft und, das sie u.a. tiefenpsychologisch arbeitet. Das fand ich ganz vielversprechend, um überhaupt Mal zu gucken wo bei mir die (möglichen) Ursachen meiner Ängste überhaupt sind.
Ich habe direkt offen von meinen Ängsten erzählt, habe ihr auf Nachfrage auch Beispiele genannt. Und ich habe erzählt, das ich dazu neige vieles zu persönlich zu nehmen und habe ihr gegen Ende noch rückgemeldet, das mich das Gespräch aufgewühlt hat.
Sie hat dann dann schon nach dem ersten Gespräch gemeint, das sie unter den Umständen davon absieht mich bei sich in Therapie zu nehmen. Ich sollte mich doch nach einem anderen Therapeut umsehen. Ich finde es normal, das so ein Gespräch aufwühlt, und das ich vieles zu persönlich nehme ist (so vermute ich) eine Schutzfunktion, mich schon vorab zu verteidigen bevor ich vielleicht angegriffen werden könnte.Â
Leider habe ich keine Begründung bekommen, warum sie davon absieht mich bei sich in Therapie zu nehmen.
Die Anzahl an Therapeuten sind in erreichbarer Umgebung hier auch nicht so groß, männliche Therapeuten kommen für mich nicht in Frage und generell ist es oft schon schwierig bis unmöglich, überhaupt einen Platz auf einer Warteliste zu bekommen.
Ich verstehe auch nicht, wie sie das schon nach dem ersten Gespräch entscheiden kann, nur wegen meiner Rückmeldung. Es wären eigentlich 5 Termine zum Kennenlernen gewesen. Zum Therapeut geht man doch, weil man Probleme hat. Und ich werde doch bestimmt nicht der einzige Mensch sein, den ein Therapiegespräch (Erstgespräch) aufwühlt, und der manches zu persönlich nimmt. Mehr als das war es wirklich nicht, weshalb ich die Ablehnung auch nicht verstehen kann.
Was mache ich denn, wenn irgendwann kein für mich passender Therapeut mehr übrig bleibt? Pech gehabt? Sowohl Teilstationär, und Stationär schon gar nicht, kann ich nicht machen. Selbsthilfe-Gruppen habe ich auch schon probiert, ich brauche, zumindest am Anfang, aber fachliche Hilfe.
LG Jillian.
Ich hatte vor ein paar Wochen ein Erstgespräch bei einer Therapeutin.
Auf der Webseite hieß es, das sie u.a. nach belastenden Lebensereignissen hilft und, das sie u.a. tiefenpsychologisch arbeitet. Das fand ich ganz vielversprechend, um überhaupt Mal zu gucken wo bei mir die (möglichen) Ursachen meiner Ängste überhaupt sind.
Ich habe direkt offen von meinen Ängsten erzählt, habe ihr auf Nachfrage auch Beispiele genannt. Und ich habe erzählt, das ich dazu neige vieles zu persönlich zu nehmen und habe ihr gegen Ende noch rückgemeldet, das mich das Gespräch aufgewühlt hat.
Sie hat dann dann schon nach dem ersten Gespräch gemeint, das sie unter den Umständen davon absieht mich bei sich in Therapie zu nehmen. Ich sollte mich doch nach einem anderen Therapeut umsehen. Ich finde es normal, das so ein Gespräch aufwühlt, und das ich vieles zu persönlich nehme ist (so vermute ich) eine Schutzfunktion, mich schon vorab zu verteidigen bevor ich vielleicht angegriffen werden könnte.Â
Leider habe ich keine Begründung bekommen, warum sie davon absieht mich bei sich in Therapie zu nehmen.
Die Anzahl an Therapeuten sind in erreichbarer Umgebung hier auch nicht so groß, männliche Therapeuten kommen für mich nicht in Frage und generell ist es oft schon schwierig bis unmöglich, überhaupt einen Platz auf einer Warteliste zu bekommen.
Ich verstehe auch nicht, wie sie das schon nach dem ersten Gespräch entscheiden kann, nur wegen meiner Rückmeldung. Es wären eigentlich 5 Termine zum Kennenlernen gewesen. Zum Therapeut geht man doch, weil man Probleme hat. Und ich werde doch bestimmt nicht der einzige Mensch sein, den ein Therapiegespräch (Erstgespräch) aufwühlt, und der manches zu persönlich nimmt. Mehr als das war es wirklich nicht, weshalb ich die Ablehnung auch nicht verstehen kann.
Was mache ich denn, wenn irgendwann kein für mich passender Therapeut mehr übrig bleibt? Pech gehabt? Sowohl Teilstationär, und Stationär schon gar nicht, kann ich nicht machen. Selbsthilfe-Gruppen habe ich auch schon probiert, ich brauche, zumindest am Anfang, aber fachliche Hilfe.
LG Jillian.