21.11.2018, 13:25
Hallo zusammen,
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Ich bin neu hier und habe mich entschlossen mich im Forum anzumelden nachdem ich bereits einige Threads gelesen habe.
Wahrscheinlich gibt es bereits einige ähnliche Beiträge wie meinen, aber ich denke es hilft mir, wenn ich persönlich Rückmeldungen bekomme.
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Ich (m/34) schildere mal meine aktuelle Situation und den bisherigen Werdegang.
Für jegliche Rückmeldung wäre ich euch sehr dankbar.
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Angefangen hat alles so vor ca. 10 Jahren (glaube ich). Ich hatte damals viel Stress in der Arbeit und irgendwann hatte ich komische Gefühle und punktuellen Druck im Kopf etc.
(Dazu muss man noch sagen, dass ich in der Jugend Epilepsie hatte bis zum Ende der Pubertät.
Trotz zig Untersuchungen wurde nie eine körperliche Ursache gefunden.)
Jedenfalls hatte ich damals sofort extreme Angst vor einer schlimmen Krankheit - konkret einen Hirntumor.
Trotz aller Ärzte die mir gesagt haben, dass ich sicher keinen Tumor habe, wollte ich unbedingt ein Kopf CT haben.
Wie von den Ärzten vorausgesagt, war ich kerngesund.
Danach kamen unter anderen noch die Angst ein Herzproblem zu haben, auch hier waren alle Untersuchungen befundlos.
Vor der Geburt unserer ersten Tochter (ist jetzt 4 Jahre alt) ging es wieder los mit komischen Gefühlen im Kopf und diesmal Schwindel dazu.
Natürlich war die Angst vor einer schlimmen Krankheit sofort wieder da.
Zu dieser Zeit hatte auch noch ein Fußballkollege der knapp über 20 war auch Schwindel und tatsächlich einen Hirntumor.
Er hat es mit Hilfe einer Stammzellenspende überlegt und es geht ihm soweit ganz gut.
Mit Hilfe einer Gesprächstherapie und vorübergehender Einnahme von Medikamenten hatte ich das innerhalb weniger Monate wieder ziemlich im Griff.
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Mitte September diesen Jahres fing es dann wieder ohne (oder zumindest für mich ohne) Vorwarnung an.
Ich hatte für ein paar Tage Probleme mit der Verdauung, bzw. musste einfach für einen Tag nicht auf die Toilette.
In kürzester Zeit war ich mir zu 100% sicher, dass ich Darmkrebs im Endstadium habe und sterben werde.
Ich war echt überzeugt davon, erst nach einer Ultraschall Untersuchung hat sich alles wieder etwas normalisiert.
Kurz davor hatte ein Arbeitskollege die Diagnose Magenkrebs bekommen...
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So, und seit letzter Woche hab ich wieder Schwindel und dazu kribbeln in den Armen und Beinen etc.
Natürlich drehe ich wieder vollkommen durch und bin mal wieder überzeugt schwer krank zu sein und in Kürze zu sterben.
Seit kurzem bin ich in Psychotherapie und die sagt natürlich auch, dass alles psychisch ist.
Aber ich kann es nicht so recht glauben bzw. ich traue mich nicht es zu glauben.
Immer wieder kommt in meinem Kopf die Frage: und was wenn es doch nicht psychisch ist?
CT Untersuchung will weder mein Hausarzt noch mein Psychologe machen lassen, weil es angeblich das Problem nicht löst und nichts rauskommen wird.
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Ich habe einfach so Angst, dass die Symptome auf meine Psyche geschoben werden und es doch anders ist.
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Aktuell ist der Schwindel beim Gehen sehr stark und quasi dauerhaft. Ich meine es ist schlimmer und anders als damals, kann es aber nicht zu 100% sagen.
Ich falle zwar nicht hin oder so, habe aber oft das Gefühl.
Zu der dauerhaften Angst zu sterben kommen dann noch richtige Panikattacken wenn es ganz schlimm ist.
Ich habe in Einzelfällen Tavor genommen, wenn es ganz schlimm war und seit 2 Tagen nehme ich Citalopram.
Gestern war einer der schlimmsten Tage überhaupt, ich konnte nur mit Mühe den Arbeitstag schaffen.
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Gestern habe ich dann noch einen guten Artikel über Angstschwindel gefunden und heute geht es mir etwas besser.
Der Schwindel bzw. die weichen Knie beim gehen sind aber leider unverändert.
Â
Hat jemand Tipps oder Meinungen dazu?
Bin für alles dankbar
Â
Gruß (und sorry für den langen Text)
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Ich bin neu hier und habe mich entschlossen mich im Forum anzumelden nachdem ich bereits einige Threads gelesen habe.
Wahrscheinlich gibt es bereits einige ähnliche Beiträge wie meinen, aber ich denke es hilft mir, wenn ich persönlich Rückmeldungen bekomme.
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Ich (m/34) schildere mal meine aktuelle Situation und den bisherigen Werdegang.
Für jegliche Rückmeldung wäre ich euch sehr dankbar.
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Angefangen hat alles so vor ca. 10 Jahren (glaube ich). Ich hatte damals viel Stress in der Arbeit und irgendwann hatte ich komische Gefühle und punktuellen Druck im Kopf etc.
(Dazu muss man noch sagen, dass ich in der Jugend Epilepsie hatte bis zum Ende der Pubertät.
Trotz zig Untersuchungen wurde nie eine körperliche Ursache gefunden.)
Jedenfalls hatte ich damals sofort extreme Angst vor einer schlimmen Krankheit - konkret einen Hirntumor.
Trotz aller Ärzte die mir gesagt haben, dass ich sicher keinen Tumor habe, wollte ich unbedingt ein Kopf CT haben.
Wie von den Ärzten vorausgesagt, war ich kerngesund.
Danach kamen unter anderen noch die Angst ein Herzproblem zu haben, auch hier waren alle Untersuchungen befundlos.
Vor der Geburt unserer ersten Tochter (ist jetzt 4 Jahre alt) ging es wieder los mit komischen Gefühlen im Kopf und diesmal Schwindel dazu.
Natürlich war die Angst vor einer schlimmen Krankheit sofort wieder da.
Zu dieser Zeit hatte auch noch ein Fußballkollege der knapp über 20 war auch Schwindel und tatsächlich einen Hirntumor.
Er hat es mit Hilfe einer Stammzellenspende überlegt und es geht ihm soweit ganz gut.
Mit Hilfe einer Gesprächstherapie und vorübergehender Einnahme von Medikamenten hatte ich das innerhalb weniger Monate wieder ziemlich im Griff.
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Mitte September diesen Jahres fing es dann wieder ohne (oder zumindest für mich ohne) Vorwarnung an.
Ich hatte für ein paar Tage Probleme mit der Verdauung, bzw. musste einfach für einen Tag nicht auf die Toilette.
In kürzester Zeit war ich mir zu 100% sicher, dass ich Darmkrebs im Endstadium habe und sterben werde.
Ich war echt überzeugt davon, erst nach einer Ultraschall Untersuchung hat sich alles wieder etwas normalisiert.
Kurz davor hatte ein Arbeitskollege die Diagnose Magenkrebs bekommen...
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So, und seit letzter Woche hab ich wieder Schwindel und dazu kribbeln in den Armen und Beinen etc.
Natürlich drehe ich wieder vollkommen durch und bin mal wieder überzeugt schwer krank zu sein und in Kürze zu sterben.
Seit kurzem bin ich in Psychotherapie und die sagt natürlich auch, dass alles psychisch ist.
Aber ich kann es nicht so recht glauben bzw. ich traue mich nicht es zu glauben.
Immer wieder kommt in meinem Kopf die Frage: und was wenn es doch nicht psychisch ist?
CT Untersuchung will weder mein Hausarzt noch mein Psychologe machen lassen, weil es angeblich das Problem nicht löst und nichts rauskommen wird.
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Ich habe einfach so Angst, dass die Symptome auf meine Psyche geschoben werden und es doch anders ist.
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Aktuell ist der Schwindel beim Gehen sehr stark und quasi dauerhaft. Ich meine es ist schlimmer und anders als damals, kann es aber nicht zu 100% sagen.
Ich falle zwar nicht hin oder so, habe aber oft das Gefühl.
Zu der dauerhaften Angst zu sterben kommen dann noch richtige Panikattacken wenn es ganz schlimm ist.
Ich habe in Einzelfällen Tavor genommen, wenn es ganz schlimm war und seit 2 Tagen nehme ich Citalopram.
Gestern war einer der schlimmsten Tage überhaupt, ich konnte nur mit Mühe den Arbeitstag schaffen.
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Gestern habe ich dann noch einen guten Artikel über Angstschwindel gefunden und heute geht es mir etwas besser.
Der Schwindel bzw. die weichen Knie beim gehen sind aber leider unverändert.
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Hat jemand Tipps oder Meinungen dazu?
Bin für alles dankbar
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Gruß (und sorry für den langen Text)