06.05.2018, 20:50
Hallo!Â
ich habe schonmal etwas zu meinen Ängsten bzgl. Chemikalien geschrieben. Aktueller Fall: Mein Freund hat vor 1 Jahr mit der Imkerei begonnen. Es geht um die Säure-Behandlung gegen die Varroa-Milbe. Einer der 2 Bienenstöcke wurde letztes Jahr mit Ameisensäure behandelt (Behandlung fand außerhalb und von wem anderen statt). Die Bienen überlebten den Winter nicht. Der andere Stock war generell stärker. Dieser war mit mit chemiefreiem Mittel behandelt. Ein erfahrener Imker hat ihm nun einen weiteren Stock aufbereitet. Laut ihm (und anderen Imkern und Recherche) sind Säuren die effizienteste Methode gegen die Varroa-Milbe. Mein Partner hat mir nun vorsichtshalber mitgeteilt, dass er im August mit Oxalsäure behandeln möchte. Er will sich das Imkern wegen meiner Angst nicht vermiesen lassen und sein Bienenvolk nicht riskieren. Was ich verstehe. Jetzt bin ich in einer Zwickmühle. Auch wenn ich eine Therapie deswegen machen würde: Tatsache ist, dass es Säuren sind. Und: ich habe ja nicht mit dem Imkern angefangen.... Mein Partner meinte, dass es vielleicht besser ist, ich weiß es nicht, wann er die Behandlung macht. Ich machte ihm klar, das wäre noch schlimmer.Â
Mein Partner wird natürlich Säure-Handschuhe benutzen. Aber alles Benutzte wird dann wohin gelegt, die Flasche mit der Säure berührt... Dann würde alles in der Nähe aufbewahrt werden (kleine Wohnung, da geht es nur vor dem Eingangsbereich außen). Mein Freund meinte, ich soll ihm vertrauen. Das tu ich, aber er ist einfach nicht so vorsichtig... Ich habe zum Beispiel Angst, dass irgendwo etwas ist - man könnte es verschlucken, einatmen. Zum Beispiel am Wasserhahn, Türschnalle, Auto und und und... alles was eben nach der Behandlung berührt wurde. Dann werde ich wieder viel Händewaschen...
Mein Partner sagte, ich soll etwas vorschlagen. Was mir einfiel: Dass ich bei der Behandlung von weit weg zuschaue. Dass ich sehe, wie es gemacht wird. Dann alles in eine Schachtel geben und sehr aufpassen.Â
Aber: Ich will diese Säurebehandlung nicht. Ich war wegen dem Imkern schon in diversen Situationen und diese waren schon so unangenehm, obwohl es mich nicht direkt betraf. Das Blöde ist zudem: Die Behandlung wird 2- bis 3-mal gemacht. Dann wird wieder das ganze Zeug genommen, mit dem Auto zum Bienenstock transportiert, berührt und und und...
Was würdet ihr mir raten? Und wie würdet ihr das in der Partnerschaft sehen (wie damit umgehen / er und ich)?
ich habe schonmal etwas zu meinen Ängsten bzgl. Chemikalien geschrieben. Aktueller Fall: Mein Freund hat vor 1 Jahr mit der Imkerei begonnen. Es geht um die Säure-Behandlung gegen die Varroa-Milbe. Einer der 2 Bienenstöcke wurde letztes Jahr mit Ameisensäure behandelt (Behandlung fand außerhalb und von wem anderen statt). Die Bienen überlebten den Winter nicht. Der andere Stock war generell stärker. Dieser war mit mit chemiefreiem Mittel behandelt. Ein erfahrener Imker hat ihm nun einen weiteren Stock aufbereitet. Laut ihm (und anderen Imkern und Recherche) sind Säuren die effizienteste Methode gegen die Varroa-Milbe. Mein Partner hat mir nun vorsichtshalber mitgeteilt, dass er im August mit Oxalsäure behandeln möchte. Er will sich das Imkern wegen meiner Angst nicht vermiesen lassen und sein Bienenvolk nicht riskieren. Was ich verstehe. Jetzt bin ich in einer Zwickmühle. Auch wenn ich eine Therapie deswegen machen würde: Tatsache ist, dass es Säuren sind. Und: ich habe ja nicht mit dem Imkern angefangen.... Mein Partner meinte, dass es vielleicht besser ist, ich weiß es nicht, wann er die Behandlung macht. Ich machte ihm klar, das wäre noch schlimmer.Â
Mein Partner wird natürlich Säure-Handschuhe benutzen. Aber alles Benutzte wird dann wohin gelegt, die Flasche mit der Säure berührt... Dann würde alles in der Nähe aufbewahrt werden (kleine Wohnung, da geht es nur vor dem Eingangsbereich außen). Mein Freund meinte, ich soll ihm vertrauen. Das tu ich, aber er ist einfach nicht so vorsichtig... Ich habe zum Beispiel Angst, dass irgendwo etwas ist - man könnte es verschlucken, einatmen. Zum Beispiel am Wasserhahn, Türschnalle, Auto und und und... alles was eben nach der Behandlung berührt wurde. Dann werde ich wieder viel Händewaschen...
Mein Partner sagte, ich soll etwas vorschlagen. Was mir einfiel: Dass ich bei der Behandlung von weit weg zuschaue. Dass ich sehe, wie es gemacht wird. Dann alles in eine Schachtel geben und sehr aufpassen.Â
Aber: Ich will diese Säurebehandlung nicht. Ich war wegen dem Imkern schon in diversen Situationen und diese waren schon so unangenehm, obwohl es mich nicht direkt betraf. Das Blöde ist zudem: Die Behandlung wird 2- bis 3-mal gemacht. Dann wird wieder das ganze Zeug genommen, mit dem Auto zum Bienenstock transportiert, berührt und und und...
Was würdet ihr mir raten? Und wie würdet ihr das in der Partnerschaft sehen (wie damit umgehen / er und ich)?