04.02.2021, 12:02
Hausarzt und / oder Psychologe müssen ja eine schlüssige Diagnose gestellt haben, wenn Dir sogar eine Rehamassnahme von 5 Wochen genehmigt wurde in dem Zshg. Das heißt, die Frage beantwortet sich von selber.
Stationäre Massnahmen sind nach meiner Auffassung allerdings nur sinnvoll für Menschen, die einem normalen Gespräch nicht mehr zugänglich bzw. in emotionalem Ausnahmezustand sind. Allen anderen würde man besser 1000 Euro geben statt wochenlang in beschützter Umgebung zu "entspannen". Die Erfahrung lehrt, dass sie hinterher der normale Wahnsinn doch wieder einholt.
(das ist meine persönliche Meinung, ich erhebe keinerlei Anspruch auf Rechthaben, wurde schon sehr kontrovers diskutiert ;-))
Deine Symptome sind alle recht typisch und werden im Forum jede Woche dreimal geschildert. Eine Psychotherapie macht sicher Sinn. Und da sollte man auch Geduld haben, denn Du wirst feststellen, dass weder ein paar Gespräche mit dem Psychologen noch eine Auszeit in der Klinik das Problem lösen werden, es sei denn , es gibt eine klare, akut zu behebende zugrundeliegende Ursache.
Du bist in einem recht typischen Alter, in den Neurosen wie Angststörungen auftreten, deren Ursprung oft in lange zurückliegenden Ereignissen haben oder die auf lange bestehende Fehlentwicklungen oder Schemen zurückzuführen sind.
Zu allererst solltest Du tatsächlich viel raus gehen und Dich ablenken und einen ambulante Therapielatz suchen (siehe Karin).
Du interpretierst die meisten körperlichen Empfindungen und offenbar auch externe Reize momentan als gefährlich.
Versuch, zu akzeptiere, dass es grad so ist und versuche, Dich nicht so intensiv zu beobachten und Symptome zu detektieren.
Soziale Interaktion und Engagement mit und für andere sind in der Situation auch hilfreich. Dafür gibt es sogar Evidenz.
Nimm Dich nicht so wichtig und such Dir ein warmes Plätzchen!
Stationäre Massnahmen sind nach meiner Auffassung allerdings nur sinnvoll für Menschen, die einem normalen Gespräch nicht mehr zugänglich bzw. in emotionalem Ausnahmezustand sind. Allen anderen würde man besser 1000 Euro geben statt wochenlang in beschützter Umgebung zu "entspannen". Die Erfahrung lehrt, dass sie hinterher der normale Wahnsinn doch wieder einholt.
(das ist meine persönliche Meinung, ich erhebe keinerlei Anspruch auf Rechthaben, wurde schon sehr kontrovers diskutiert ;-))
Deine Symptome sind alle recht typisch und werden im Forum jede Woche dreimal geschildert. Eine Psychotherapie macht sicher Sinn. Und da sollte man auch Geduld haben, denn Du wirst feststellen, dass weder ein paar Gespräche mit dem Psychologen noch eine Auszeit in der Klinik das Problem lösen werden, es sei denn , es gibt eine klare, akut zu behebende zugrundeliegende Ursache.
Du bist in einem recht typischen Alter, in den Neurosen wie Angststörungen auftreten, deren Ursprung oft in lange zurückliegenden Ereignissen haben oder die auf lange bestehende Fehlentwicklungen oder Schemen zurückzuführen sind.
Zu allererst solltest Du tatsächlich viel raus gehen und Dich ablenken und einen ambulante Therapielatz suchen (siehe Karin).
Du interpretierst die meisten körperlichen Empfindungen und offenbar auch externe Reize momentan als gefährlich.
Versuch, zu akzeptiere, dass es grad so ist und versuche, Dich nicht so intensiv zu beobachten und Symptome zu detektieren.
Soziale Interaktion und Engagement mit und für andere sind in der Situation auch hilfreich. Dafür gibt es sogar Evidenz.
Nimm Dich nicht so wichtig und such Dir ein warmes Plätzchen!