15.11.2020, 21:20
Hallo Princi!
Ich habe in der Vergangenheit auch viel unter Panikattacken gelitten. Leider hat mir akut in einer Panikattacke nicht viel geholfen.
Während ich eine Panikattacke hatte, habe ich mich versucht auf meinen Atem zu konzentrieren (ich habe dann oft Schnappatmung und das Gefühl zu ersticken),
dass hat die Panikattacke dann zwar nicht weniger schlimm gemacht, aber sie hielt nicht solange an. Zudem habe ich meine Kuschelkissen, die ich dann fest an mich drücke,
wenn ich zuhause bin. Auch habe ich dann Hampelmänner gemacht oder mich anders bewegt um quasi das Adrenalin 'weg zu trainieren'.
Wenn ich aber z.b. im Laden eine Attacke bekomme, merke ich bereits erste Anzeichen und versuche so schnell wie Möglich aber ruhig aus dieser Situation raus zu gehen. Auch wenn es heißt den vollen Einkaufswagen stehen zu lassen. Ich habe das Glück, dass ich immer in einem recht kleinen Laden einkaufe und mich die Verkäuferrinnen dort schon kennen. Sie wissen auch, dass ich dann nach kurzer Zeit wieder komme und den Einkauf beende oder die Sachen zurück stelle. Leider hat nicht jeder so einen Laden...
Das einzige was mir wirklich geholfen hat, war wie ich zuvor mit der steigenden Angst umgehe. Meine Panikattacken sind meist durch Angst oder durch unangenehme Gedanken getriggert. Ich mache dann Entspannungsübungen wie Meditieren und Atemübungen. Und wenn es ganz schlimm ist, nutze ich die überschüssige Energie und putze meine Wohnung blitzblank und höre dabei ganz laut Musik! :-D
Ich bin mir sicher, du wirst deinen Weg finden um mit deinen Problemen umzugehen. Der erste Schritt war es, es anzuerkennen, dann die Gesprächstherapie und natürlich dein Wille etwas zu ändern!
Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft und alles gute!
Liebe Grüße
Lux
Ich habe in der Vergangenheit auch viel unter Panikattacken gelitten. Leider hat mir akut in einer Panikattacke nicht viel geholfen.
Während ich eine Panikattacke hatte, habe ich mich versucht auf meinen Atem zu konzentrieren (ich habe dann oft Schnappatmung und das Gefühl zu ersticken),
dass hat die Panikattacke dann zwar nicht weniger schlimm gemacht, aber sie hielt nicht solange an. Zudem habe ich meine Kuschelkissen, die ich dann fest an mich drücke,
wenn ich zuhause bin. Auch habe ich dann Hampelmänner gemacht oder mich anders bewegt um quasi das Adrenalin 'weg zu trainieren'.
Wenn ich aber z.b. im Laden eine Attacke bekomme, merke ich bereits erste Anzeichen und versuche so schnell wie Möglich aber ruhig aus dieser Situation raus zu gehen. Auch wenn es heißt den vollen Einkaufswagen stehen zu lassen. Ich habe das Glück, dass ich immer in einem recht kleinen Laden einkaufe und mich die Verkäuferrinnen dort schon kennen. Sie wissen auch, dass ich dann nach kurzer Zeit wieder komme und den Einkauf beende oder die Sachen zurück stelle. Leider hat nicht jeder so einen Laden...
Das einzige was mir wirklich geholfen hat, war wie ich zuvor mit der steigenden Angst umgehe. Meine Panikattacken sind meist durch Angst oder durch unangenehme Gedanken getriggert. Ich mache dann Entspannungsübungen wie Meditieren und Atemübungen. Und wenn es ganz schlimm ist, nutze ich die überschüssige Energie und putze meine Wohnung blitzblank und höre dabei ganz laut Musik! :-D
Ich bin mir sicher, du wirst deinen Weg finden um mit deinen Problemen umzugehen. Der erste Schritt war es, es anzuerkennen, dann die Gesprächstherapie und natürlich dein Wille etwas zu ändern!
Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft und alles gute!
Liebe Grüße
Lux