Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Mein Leidensweg.
#1
Ich bin 41 Jahre alt u d männlich.
Die Panik-Angststörung wurde bei mir erst nach Jahren erkannt (2012)

Meine erste Panikattake bekam ich 2003. Da bin ich zum Doc gefahren da mir nicht so gut ging und im Wartezimmer überkam mich die Attacke. Ich zitterte am ganzen Körper und konnte mich nicht beruhigen. Herzrasen kam dazu. Der Arzt gab mir eine Tablette die einmal Beißensollte und dann unter die Zunge legen sollte. Schlagartig ging mir besser, hatte das Gefühl als wenn sich in meinen Kopf alles gedreht hat auf 0 und dann wurde mir warm und wurde richtig müde. Wurde sofort Krankenwagen gerufen und da landete ich im Krankenhaus. Nach 2 Tagen wurde ich entlassen ohne Befund.

Eine Zeitlang hatte ich nichts mehr bis nach ca. 6 Jahren mich wieder kleine Attacken einholen. Ich würde immer sensibler, konnte nicht weit weg von zu Hause fahren, achtete immer wo die Krankenhäuser sind oder Arztpraxen. War ständig wegen was beim Arzt. Es war so weit das ich beim Autofahren diesen Tunnelblick hatte. Ich war so weit das ich mich selber hochsteigen konnte (wenn ich auf Herzklopfen mich konzentrierte Abends zu Hause) bis wieder die Attacke kam.
Habe ständig Blutdruck gemäßen.

Ich habe es vor meiner Familie geheim gehalten.
Eines Tages bin ich im Fußballstadion zusammengebrochen und landete in einer Uniklinik. Erst hier erkannte man das ich unter Angststörug leide, das war im Jahr 2012. Endlich wußte ich das ich keinen Krebs oder etwas organisches habe.

Ich begann sofort eine Therapie ohne Medikamente bei einer Psychotherapeutin. Musste 1 Jahr lang 2-mal die Woche zu Verhaltenterapie.

Nach ca 1,5 Jahren mit Verlängerung usw. ging mir richtig gut.

Heute habe ich bestimmt 2-mal im Jahr eine aber ich komme damit gut zu recht. Ich muss aufpassen das ich nicht zu sehr übermüdet od KO bin denn da kann mich wieder dieses Angstgefühl erwischen.

So das war jetzt etwas viel.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Mein Leidensweg. - von Northwood - 22.10.2020, 07:50
RE: Mein Leidensweg. - von fips - 22.10.2020, 21:51
RE: Mein Leidensweg. - von Mona - 17.11.2023, 19:19

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Mein Leidensweg fips 8 9.541 27.09.2020, 11:08
Letzter Beitrag: DoubleYou
Sad Der nie endende Leidensweg Kylthar 31 29.863 04.11.2019, 18:46
Letzter Beitrag: Kylthar
  Mein Leidensweg Hoffnung85 13 10.951 08.08.2019, 12:59
Letzter Beitrag: Karin
  Mein Leidensweg MännerhabenkeineAngst...blabla 3 6.285 14.06.2018, 09:43
Letzter Beitrag: darücha