03.08.2020, 08:51
Hallo liebe Angsthasen.
Kurz zu mir 31 Jahre alt, seit über 10 Jahren Panikpatientin und seit etwas 2-3 Jahren, bis auf einige kleiner Attacken und Angstzustände, relativ stabil.
In den letzten Monaten habe ich mich auch wieder mehr gewagt, bin wieder ein bisschen auf Reisen gegangen und und und. Das was man als normaler Mensch eben gerne so tut.
Doch seit etwa genau dieser Zeit musste ich feststellen, dass etwas in mir arbeitet. Ich habe es natürlich ignoriert, weil mir gings ja "gut" und so mündete der ganze Spaß, am letzten Mittwoch in einer Attacke(?) die sich gewaschen hatte.
Ich saß am PC (manchmal spiele ich ein bisschen zum Spaß) und da ging es auf einmal los. Kurz vorweg, dass Wochenende davor hatte ich mir schonmal die Sanis rufen müssen, weil ich eine Attacke hatte, die aber als solche auch zu erkennen war.
Wie gesagt, ich saß am PC und mir wurde auf einmal heiß, ekelhaft heiß und ich bemerkte einen stark erhöhten Plus. Nicht etwa so 100 Schläge, sondern schon bis zum Hals. Erst dachte ich mir, ist bestimmt die Aufregung, weils kurz zuvor im Brustkorb gepickst hatte und ging daraufhin auf die Couch um mich etwas zu entspannen.
Ich habe mich nicht mal sonderlich schlecht gefühlt, es war einfach nur unangenehm. Irgendwann verfiel ich dann doch in Panik, es wurde und wurde einfach nicht besser und rief mir schlussendlich den Krankenwagen.
Ich war schon fix und foxy, als die Sanis ankamen. Sie machten ein EKG und mein Puls peitschte zwischen 150-170 Schlägen rum.
Machte mir natürlich zusätzlich Angst zumal ich mich zunehmend benommener fühlte und müde und immer wieder anfing zu weinen.
Nichts half, man versuchte meinen Vagusnerv zu reizen, ging nicht, absolut nichts funktionierte. Ab ins KH....dort angekommen, wollten sie mir ein Mittel für eine Herzrythmusstörung spritzen, was ich zuvor zuhause bereits auch schon abgelehnt hatte, da ich als Herzphobikerin nicht unbedingt irgendwelche Reizleitungen lahmlegen lassen wollte.
Und nach kurzer Absprache und gefühlt 100000 Tränen mehr, wurden mir dann Betablocker und was ähnliches wie Tavor gespritzt.
Keine 10 min war ich wieder bei 100 Schlägen und entspannte mich allmählich. Der Arzt meine, Panikattacke könne er zwar nicht ausschließen, aber die Dauer sei untypisch. Nun meine Frage an die Community, wie sind eure Erfahrungen? Kann man sich selber immer wieder erneut triggern, so daß man in diesen Sphären des Pulses bleibt oder gibt es keinen, der das so recht nachvollziehen kann. EKG war im Nachgang unauffällig, aber Sorgen mach ich mir seit dem natürlich schon, dass vielleicht was bei der Anstrengungen "kaputt" gegangen ist.
Zumal ich seitdem auch verstärkt an Schwindel leide und dieser nicht vom Blutdruck kommt.
Ich bin sehr verunsichert und würde mich über eure Rückmeldungen freuen
Lieben Gruß
Jenny
Kurz zu mir 31 Jahre alt, seit über 10 Jahren Panikpatientin und seit etwas 2-3 Jahren, bis auf einige kleiner Attacken und Angstzustände, relativ stabil.
In den letzten Monaten habe ich mich auch wieder mehr gewagt, bin wieder ein bisschen auf Reisen gegangen und und und. Das was man als normaler Mensch eben gerne so tut.
Doch seit etwa genau dieser Zeit musste ich feststellen, dass etwas in mir arbeitet. Ich habe es natürlich ignoriert, weil mir gings ja "gut" und so mündete der ganze Spaß, am letzten Mittwoch in einer Attacke(?) die sich gewaschen hatte.
Ich saß am PC (manchmal spiele ich ein bisschen zum Spaß) und da ging es auf einmal los. Kurz vorweg, dass Wochenende davor hatte ich mir schonmal die Sanis rufen müssen, weil ich eine Attacke hatte, die aber als solche auch zu erkennen war.
Wie gesagt, ich saß am PC und mir wurde auf einmal heiß, ekelhaft heiß und ich bemerkte einen stark erhöhten Plus. Nicht etwa so 100 Schläge, sondern schon bis zum Hals. Erst dachte ich mir, ist bestimmt die Aufregung, weils kurz zuvor im Brustkorb gepickst hatte und ging daraufhin auf die Couch um mich etwas zu entspannen.
Ich habe mich nicht mal sonderlich schlecht gefühlt, es war einfach nur unangenehm. Irgendwann verfiel ich dann doch in Panik, es wurde und wurde einfach nicht besser und rief mir schlussendlich den Krankenwagen.
Ich war schon fix und foxy, als die Sanis ankamen. Sie machten ein EKG und mein Puls peitschte zwischen 150-170 Schlägen rum.
Machte mir natürlich zusätzlich Angst zumal ich mich zunehmend benommener fühlte und müde und immer wieder anfing zu weinen.
Nichts half, man versuchte meinen Vagusnerv zu reizen, ging nicht, absolut nichts funktionierte. Ab ins KH....dort angekommen, wollten sie mir ein Mittel für eine Herzrythmusstörung spritzen, was ich zuvor zuhause bereits auch schon abgelehnt hatte, da ich als Herzphobikerin nicht unbedingt irgendwelche Reizleitungen lahmlegen lassen wollte.
Und nach kurzer Absprache und gefühlt 100000 Tränen mehr, wurden mir dann Betablocker und was ähnliches wie Tavor gespritzt.
Keine 10 min war ich wieder bei 100 Schlägen und entspannte mich allmählich. Der Arzt meine, Panikattacke könne er zwar nicht ausschließen, aber die Dauer sei untypisch. Nun meine Frage an die Community, wie sind eure Erfahrungen? Kann man sich selber immer wieder erneut triggern, so daß man in diesen Sphären des Pulses bleibt oder gibt es keinen, der das so recht nachvollziehen kann. EKG war im Nachgang unauffällig, aber Sorgen mach ich mir seit dem natürlich schon, dass vielleicht was bei der Anstrengungen "kaputt" gegangen ist.
Zumal ich seitdem auch verstärkt an Schwindel leide und dieser nicht vom Blutdruck kommt.
Ich bin sehr verunsichert und würde mich über eure Rückmeldungen freuen
Lieben Gruß
Jenny