08.07.2020, 21:17
Hallo Steffi,
ja diese Ängste engen Einen immer mehr ein und man möchte es gar nicht, man möchte sich frei bewegen wie die Anderen.
Für mich ist es am Morgen am schlimmsten, am liebsten würde ich im Bett bleiben, mich weiter wegträumen, wo sich alles so leicht anfühlt.
Jeden Tag aufs Neue versuchen sich eine dicke schützende Haut zuzulegen, damit diese Ängste einen nicht ganz runter ziehen.
Es kostet soviel Kraft. Ich hatte heute so viel Hoffnung in diesen Therapeutentermin reingesetzt.
Aber leider war es für mich schrecklich. Denn die Therapeutin hatte zwar am Anfang wo sie mich empfang einen Mundschutz auf, aber als wir dann im Zimmer waren, meinte sie, jetzt könnten wir ja den Mundschutz ablegen. Ich erstarrte und Panik stieg in mir hoch. Ich habe extra auch einen FFP2 Mundschutz getragen, weil wir fast eine Stunde zusammen in einem Raum sind. Sie hatte zwar kurze gelüftet von der Vorgängerin.
Ich sagte ihr ich kann es nicht, deshalb bin ich ja hier weil mich das alles so ängstigt. Sie sagte mir das sie Schwerhörig ist, zwar Hörgeräte trägt, aber sie mich nicht durch den Mundschutz verstehen kann und sie auch von den Lippen zusätzlich abliest. Sie würde mir gerne helfen aber leider so geht es nicht. Ich war konnte ihn nicht absetzen und wir beendeten die kurze Unterhaltung und ich verlies sehr schnell die Praxis. Musste mich im Auto erstmal beruhigen. Ich war vor lauter Aufregung so was von durchgeschwitzt, bei der kleinsten Sache brechen bei mir die Schweißperlen aus, das ist einfach so unangenehm. Die Wechseljahre lassen immer wieder grüßen.
Jetzt heißt es weiter nach Therapeuten suchen, denn sie meinte noch ich, bräuchte dringend Hilfe.
Liebe Grüße
Sanny
ja diese Ängste engen Einen immer mehr ein und man möchte es gar nicht, man möchte sich frei bewegen wie die Anderen.
Für mich ist es am Morgen am schlimmsten, am liebsten würde ich im Bett bleiben, mich weiter wegträumen, wo sich alles so leicht anfühlt.
Jeden Tag aufs Neue versuchen sich eine dicke schützende Haut zuzulegen, damit diese Ängste einen nicht ganz runter ziehen.
Es kostet soviel Kraft. Ich hatte heute so viel Hoffnung in diesen Therapeutentermin reingesetzt.
Aber leider war es für mich schrecklich. Denn die Therapeutin hatte zwar am Anfang wo sie mich empfang einen Mundschutz auf, aber als wir dann im Zimmer waren, meinte sie, jetzt könnten wir ja den Mundschutz ablegen. Ich erstarrte und Panik stieg in mir hoch. Ich habe extra auch einen FFP2 Mundschutz getragen, weil wir fast eine Stunde zusammen in einem Raum sind. Sie hatte zwar kurze gelüftet von der Vorgängerin.
Ich sagte ihr ich kann es nicht, deshalb bin ich ja hier weil mich das alles so ängstigt. Sie sagte mir das sie Schwerhörig ist, zwar Hörgeräte trägt, aber sie mich nicht durch den Mundschutz verstehen kann und sie auch von den Lippen zusätzlich abliest. Sie würde mir gerne helfen aber leider so geht es nicht. Ich war konnte ihn nicht absetzen und wir beendeten die kurze Unterhaltung und ich verlies sehr schnell die Praxis. Musste mich im Auto erstmal beruhigen. Ich war vor lauter Aufregung so was von durchgeschwitzt, bei der kleinsten Sache brechen bei mir die Schweißperlen aus, das ist einfach so unangenehm. Die Wechseljahre lassen immer wieder grüßen.
Jetzt heißt es weiter nach Therapeuten suchen, denn sie meinte noch ich, bräuchte dringend Hilfe.
Liebe Grüße
Sanny