23.12.2018, 11:00
Hallo FredFred,
danke für deine Antwort.
Ich verstehe, was du meinst. Das meiste passiert natürlich erstmal schon unterbewusst. Sicherlich auch unsere Angst. Aber ich glaube, was wir wohl steuern können, ist die Intensität/Menge/Art der Gedanken, die wir produzieren. Und da haben wir meiner Meinung nach einen erheblichen Einfluss drauf. Es ist nur so verdammt schwer. Es ist, als ob man unbedingt herausfinden muss, zu welchen Gefühlen und Gedanken man fähig ist, deshalb kann man es einfach nicht lassen. Eine Art Sucht?
Es gibt da ein sehr gutes Buch über das Gehirn und seine Funktionen. Darin geht es auch um negative Gefühle/Gedanken und wie sie die Abwärtsspirale erzeugen. Es ist so, dass diese neuronalen Verbindungen, die die Angstgefühle auslösen, existieren. Das ist nun mal so und dafür können wir nichts. Aber je mehr Gedanken wir zu diesen Gefühlen produzieren, desto stärker werden diese neuronalen Verbindungen. Sie festigen sich also, je mehr wir sie stimulieren. Und da haben wir einen Einfluss. Denn wenn man beginnt, seine Gedanken bewusst zu steuern, also die Verbindungen nicht mehr zu stimulieren, werden diese schwächer. Sie können sich im Laufe der Zeit sogar komplett zurückbilden. Es ist ein sehr spannendes Thema und beschäftigt mich sehr. Deshalb frage ich mich, wie wir mit unseren krankhaften Angst dieses Wissen nutzen können.
LG
Klara
danke für deine Antwort.
Ich verstehe, was du meinst. Das meiste passiert natürlich erstmal schon unterbewusst. Sicherlich auch unsere Angst. Aber ich glaube, was wir wohl steuern können, ist die Intensität/Menge/Art der Gedanken, die wir produzieren. Und da haben wir meiner Meinung nach einen erheblichen Einfluss drauf. Es ist nur so verdammt schwer. Es ist, als ob man unbedingt herausfinden muss, zu welchen Gefühlen und Gedanken man fähig ist, deshalb kann man es einfach nicht lassen. Eine Art Sucht?
Es gibt da ein sehr gutes Buch über das Gehirn und seine Funktionen. Darin geht es auch um negative Gefühle/Gedanken und wie sie die Abwärtsspirale erzeugen. Es ist so, dass diese neuronalen Verbindungen, die die Angstgefühle auslösen, existieren. Das ist nun mal so und dafür können wir nichts. Aber je mehr Gedanken wir zu diesen Gefühlen produzieren, desto stärker werden diese neuronalen Verbindungen. Sie festigen sich also, je mehr wir sie stimulieren. Und da haben wir einen Einfluss. Denn wenn man beginnt, seine Gedanken bewusst zu steuern, also die Verbindungen nicht mehr zu stimulieren, werden diese schwächer. Sie können sich im Laufe der Zeit sogar komplett zurückbilden. Es ist ein sehr spannendes Thema und beschäftigt mich sehr. Deshalb frage ich mich, wie wir mit unseren krankhaften Angst dieses Wissen nutzen können.
LG
Klara
Beständig ist nur der Wandel.