28.11.2018, 20:14
Hallo Sil_S,
als bei mir damals die DR/DP so schlimm ausbracht, hat es mir sehr geholfen, mich intensiv damit zu beschäftigen. Im wesentlichen versucht deine Psyche sich zu schützen, in dem sie dich von tatsächlichen Ereignissen isoliert. Das ist an sich nichts schlimmes, doch dadurch dass uns dieses Gefühl Angst macht, verschwindet es dann auch nicht, weil wir dem Körper weiter signalisieren, dass er uns schützen muss.
Das ist ein Teufelskreis.
ich denke aber jeder der DP kennt, weiß, wie schwer es ist, keine Angst davor zu haben und sich nicht rein zu steigern. Bei mir war es irgendwann so schlimm, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte...
ich habe dann eine Tiefenpsychologische Therapie begonnen und zu der Zeit auch Opipram bekommen, das mir sehr geholfen hat, zumindest wieder runter zu fahren. Vorher stand ich 24/7 unter Strom.
Meine Therapeutin hat mir dann aufgetragen, mir einen Plan zu machen, was ich am Tag tun möchte, also Ablenkungen gezielt plane. Sport sollte ich auch treiben, obwohl ich es immer gehasst habe.
Das hat mir aber gezeigt, dass ich trotz DP alles tun kann, was ich will. Es ist "nur" ein Gefühl und irgendwann hab ich mir dann gesagt, dass ich zur Not auch damit leben kann. Es tut mir nichts und hält mich von nichts ab, wenn ich es nicht zulasse.
Das hat mich aus dem Loch geholt.
Ich muss aber sagen, gerade weil ich lange beschwerdefrei war, macht es mir nun wieder merh Ansgt, wenn ich die DP spüre. Sorge mich dann, dass das alles umsonst war, obwohl ich weiß, dass es das nicht war!
als bei mir damals die DR/DP so schlimm ausbracht, hat es mir sehr geholfen, mich intensiv damit zu beschäftigen. Im wesentlichen versucht deine Psyche sich zu schützen, in dem sie dich von tatsächlichen Ereignissen isoliert. Das ist an sich nichts schlimmes, doch dadurch dass uns dieses Gefühl Angst macht, verschwindet es dann auch nicht, weil wir dem Körper weiter signalisieren, dass er uns schützen muss.
Das ist ein Teufelskreis.
ich denke aber jeder der DP kennt, weiß, wie schwer es ist, keine Angst davor zu haben und sich nicht rein zu steigern. Bei mir war es irgendwann so schlimm, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte...
ich habe dann eine Tiefenpsychologische Therapie begonnen und zu der Zeit auch Opipram bekommen, das mir sehr geholfen hat, zumindest wieder runter zu fahren. Vorher stand ich 24/7 unter Strom.
Meine Therapeutin hat mir dann aufgetragen, mir einen Plan zu machen, was ich am Tag tun möchte, also Ablenkungen gezielt plane. Sport sollte ich auch treiben, obwohl ich es immer gehasst habe.
Das hat mir aber gezeigt, dass ich trotz DP alles tun kann, was ich will. Es ist "nur" ein Gefühl und irgendwann hab ich mir dann gesagt, dass ich zur Not auch damit leben kann. Es tut mir nichts und hält mich von nichts ab, wenn ich es nicht zulasse.
Das hat mich aus dem Loch geholt.
Ich muss aber sagen, gerade weil ich lange beschwerdefrei war, macht es mir nun wieder merh Ansgt, wenn ich die DP spüre. Sorge mich dann, dass das alles umsonst war, obwohl ich weiß, dass es das nicht war!