20.09.2018, 09:10
Hallo ich habe mich gestern hier angemeldet, und vieles gelesen. Sehe mich sehr oft hier wieder. Da es mir gut tut, darüber zu schreiben oder zu reden, klinke ich mich mal hier ein. Kurz zu mir, seit Ende 2016 leider ich unter Somatisierungsstörungen (Angst -und Panikattacken) was ich damals natürlich noch nicht wusste. Hatte sämtliche Körpersymptome, Herzrasen,Schwindel,Magen-Darm, Kribbeln am ganzen Körper naja usw. Alle Ärzte durch, natürlich alles iO. Zweimal war ich stationär und jetzt 7 Wochen zur Reha. Letztes Jahr im September habe ich mich selbst entschlossen, stationär zu gehen und es hat fürs erste sehr geholfen. Es war ein erster Schritt . Mir ging es gut, nach drei Monaten ging es wieder los. Dann das zweite Mal stationär. Das komische ist, dort geht es mir nach ein zwei Wochen eigentlich immer gut, ich denke dass es dort die Sicherheit ist, die einem umgibt. Die Mitpatienten und die Klinik. Und jetzt die 7wöchige Reha tat mir auch gut, habe es für mich als Kur abgehakt, da leider auf die Angst und Panik nicht sehr viel eingegangen wurde. Die Mitpatienten waren eine größere Hilfe als alles andere. Aber es war trotz allem schön.
Ich möchte einfach damit sagen, dass der erste Schritt eine stationäre Aufnahme das beste ist. Man lernt einiges , Angstkreis, Wahrnehmung, Achtsamkeit, Gedankenumlenkung usw usw. Man muss natürlich erst einmal akzeptieren, das es die Psyche ist um diesen Schritt zu machen. Es war nicht einfach für mich diesen Schritt zu machen, aber es war der einzig Richtige. Es geht mir noch nicht gut, aber ich habe viel gelernt, auch dass es lange braucht bis die Attacken weniger oder weg sind. Man muss es erst einmal akzeptieren, dass ist schwer , weil es unheimlich zerrt. Ich bin lustlos, null Elan. Muss mich immer sehr zwingen irgendetwas zu tun. Am meisten helfen mir die Kontakte mit den Mitpatienten aus der Klinik. Mit ihnen kann ich reden. Mit der Familie nicht mehr, weil man natürlich denkt, man nervt irgendwann. Und wenn man dann hört " jetzt ist bei ihr mal das Herz dran" , dass verletzt natürlich und man blockt ab. Also eine aussenstehende Person wie zB eine Psychologe ist besser.A lso mir tut es gut , wenn ich zB darüber schreibe wie jetzt oder mit alten Kontakten mich treffe und quatsche. Ich kämpfe jeden Tag mit mir, morgens ist es am schlimmsten. Aber ich versuche es zu akzeptieren. Habe mir einige Meditationen aufs Handy geladen, zB Körpersymptome akzeptieren, wahrnehmen. Es hilft für den Moment sehr gut. Mir tut es gut hier zu schreiben, schön dass ich das Forum gefunden habe. Ich könnte noch viel mehr darüber schreiben, aber ich glaube das wird zuviel zum Lesen :-). Wer mag darf gern fragen oder mir schreiben.Â
WENN DU WISSEN WILLST,WER DU WARST, DANN SCHAU WER DU BIST.
WENN DU WISSEN WILLST,WER DU SEIN WIRST,DANN SCHAU WAS DU TUST.
GLG Paige
Ich möchte einfach damit sagen, dass der erste Schritt eine stationäre Aufnahme das beste ist. Man lernt einiges , Angstkreis, Wahrnehmung, Achtsamkeit, Gedankenumlenkung usw usw. Man muss natürlich erst einmal akzeptieren, das es die Psyche ist um diesen Schritt zu machen. Es war nicht einfach für mich diesen Schritt zu machen, aber es war der einzig Richtige. Es geht mir noch nicht gut, aber ich habe viel gelernt, auch dass es lange braucht bis die Attacken weniger oder weg sind. Man muss es erst einmal akzeptieren, dass ist schwer , weil es unheimlich zerrt. Ich bin lustlos, null Elan. Muss mich immer sehr zwingen irgendetwas zu tun. Am meisten helfen mir die Kontakte mit den Mitpatienten aus der Klinik. Mit ihnen kann ich reden. Mit der Familie nicht mehr, weil man natürlich denkt, man nervt irgendwann. Und wenn man dann hört " jetzt ist bei ihr mal das Herz dran" , dass verletzt natürlich und man blockt ab. Also eine aussenstehende Person wie zB eine Psychologe ist besser.A lso mir tut es gut , wenn ich zB darüber schreibe wie jetzt oder mit alten Kontakten mich treffe und quatsche. Ich kämpfe jeden Tag mit mir, morgens ist es am schlimmsten. Aber ich versuche es zu akzeptieren. Habe mir einige Meditationen aufs Handy geladen, zB Körpersymptome akzeptieren, wahrnehmen. Es hilft für den Moment sehr gut. Mir tut es gut hier zu schreiben, schön dass ich das Forum gefunden habe. Ich könnte noch viel mehr darüber schreiben, aber ich glaube das wird zuviel zum Lesen :-). Wer mag darf gern fragen oder mir schreiben.Â
WENN DU WISSEN WILLST,WER DU WARST, DANN SCHAU WER DU BIST.
WENN DU WISSEN WILLST,WER DU SEIN WIRST,DANN SCHAU WAS DU TUST.
GLG Paige