14.04.2018, 14:48
Hallo Seeregenpfeifer,
das klingt doch gut das du momentan das Leben etwas mehr genießen kannst.
Ganz so schlimm ist es bei mir nicht das ich mich von meinen Eltern verabschiede und habe Angst sie nicht wiederzusehen.
Sie wohnen ganz in der Nähe. Keine 5 Minuten von mir und ich sehe sie fast täglich. Allerdings wenn ich mit einem von ihnen einen richtig schönen Tag erlebt habe bin ich, wenn ich wieder zu Hause bin, unendlich traurig das der Tag vorbei ist und würde ihn gerne festhalten anstatt mich auf das nächste Erlebnis zu freuen.
Ich unternehme ab und an was mit meinen Eltern und nur bei ihnen kann ich so sein wie ich bin. Ich bin zwar nicht angstfrei, aber ich fühle mich sicher.
Aber die Gedanken an ihren Verlust machen mich wahnsinnig.
Ich mache sogar immer noch 1x im Jahr mit ihnen gemeinsam Urlaub, und einmal eine Städtereise mit meiner Mutter. Dachte lange Zeit das ist nicht normal mit 40. :
 Aber ich habe Kollegen die das auch machen und "angstfrei" durchs Leben gehen. Natürlich reise ich auch mit meinem Freund und ein Kurztrip mit kollegen steht auch auf dem Plan. Das mache ich aber nur um mich nicht auszugrenzen. Wohl fühle ich mich nie dabei und bin froh wenn es vorbei ist.
Ãœber eine Selbsthilfegruppe habe ich auch nachgedacht. Meine Sorge ist nur, ich arbeite mit vielen Menschen, habe einen Job in dem man besser nicht mit einem psychischen Problem hausieren geht denn es kann durchaus zur Kündigung führen. Habe Angst dort auf Menschen zu treffen denen ich im Job begegne. Einer kollegin ist es so ergangen. Sie leidet an Depressionen und Selbstverletzungsimpulsen. Fehlt auch viel auf der Arbeit. Ist sie da versucht sie ihre Krankheit vom Job zu trennen. Trotzdem gab es jetzt ein Gespräch bei dem sie angehalten wurde ihre Probleme in den Griff zu kriegen sonst darf sie gehen. Finde ich schon krass.
Aber das brauche ich nicht auch noch.
Momentan suche ich nach dem geeignesten Weg nach vorne zu gehen. Therapie? Wenn ja, welche?
Mut aufzubringen mir ein neues Hobby zuzulegen durch das ich meine eigenen Wände verlassen muß um neue Kontakte zu finden und mich Ängsten zu stellen.
Was auch immer. Ich wünschte mir es gäbe jemanden der mir sagen könnte wie.
Liebe Grüße Ine
das klingt doch gut das du momentan das Leben etwas mehr genießen kannst.
Ganz so schlimm ist es bei mir nicht das ich mich von meinen Eltern verabschiede und habe Angst sie nicht wiederzusehen.
Sie wohnen ganz in der Nähe. Keine 5 Minuten von mir und ich sehe sie fast täglich. Allerdings wenn ich mit einem von ihnen einen richtig schönen Tag erlebt habe bin ich, wenn ich wieder zu Hause bin, unendlich traurig das der Tag vorbei ist und würde ihn gerne festhalten anstatt mich auf das nächste Erlebnis zu freuen.
Ich unternehme ab und an was mit meinen Eltern und nur bei ihnen kann ich so sein wie ich bin. Ich bin zwar nicht angstfrei, aber ich fühle mich sicher.
Aber die Gedanken an ihren Verlust machen mich wahnsinnig.
Ich mache sogar immer noch 1x im Jahr mit ihnen gemeinsam Urlaub, und einmal eine Städtereise mit meiner Mutter. Dachte lange Zeit das ist nicht normal mit 40. :
 Aber ich habe Kollegen die das auch machen und "angstfrei" durchs Leben gehen. Natürlich reise ich auch mit meinem Freund und ein Kurztrip mit kollegen steht auch auf dem Plan. Das mache ich aber nur um mich nicht auszugrenzen. Wohl fühle ich mich nie dabei und bin froh wenn es vorbei ist.
Ãœber eine Selbsthilfegruppe habe ich auch nachgedacht. Meine Sorge ist nur, ich arbeite mit vielen Menschen, habe einen Job in dem man besser nicht mit einem psychischen Problem hausieren geht denn es kann durchaus zur Kündigung führen. Habe Angst dort auf Menschen zu treffen denen ich im Job begegne. Einer kollegin ist es so ergangen. Sie leidet an Depressionen und Selbstverletzungsimpulsen. Fehlt auch viel auf der Arbeit. Ist sie da versucht sie ihre Krankheit vom Job zu trennen. Trotzdem gab es jetzt ein Gespräch bei dem sie angehalten wurde ihre Probleme in den Griff zu kriegen sonst darf sie gehen. Finde ich schon krass.
Aber das brauche ich nicht auch noch.
Momentan suche ich nach dem geeignesten Weg nach vorne zu gehen. Therapie? Wenn ja, welche?
Mut aufzubringen mir ein neues Hobby zuzulegen durch das ich meine eigenen Wände verlassen muß um neue Kontakte zu finden und mich Ängsten zu stellen.
Was auch immer. Ich wünschte mir es gäbe jemanden der mir sagen könnte wie.
Liebe Grüße Ine