06.08.2017, 18:42
Hallo Sonnenblume!
hilft dir das mittlerweile, wenn du weißt, dass körperlich alles okay ist und es "rein psychisch" ist? Obwohl das nicht heißt, dass es dadurch leichter ist. Weil Symptome ja trotzdem da sind.Â
Zu deiner Frage ans Forum, ob das Akzeptieren schwer gefallen ist? Nein, ist mir nicht schwergefallen. Ich habe gleich gewusst (als sich erste Symptome zeigten), dass ich an einer übertriebenen Angst "leide", diese nicht ganz normal ist (bin ziemlich selbstreflektiert) und hab nach ein paar Wochen/Monaten von selbst therapeutische Hilfe gesucht. Ich bin nur zum Teil zum Hypochonder geworden, lief oft zum Arzt (obwohl ich die Antwort wusste, brauchte aber Bestätigung).
Wenn ich leichten Druck auf der Brust habe und leichte Atemprobleme: Ich versuche tief ein- und auszuatmen (viel ausatmen) oder lege die Hand auf die Brust und denke: ich habe genug Sauerstoff herum, meine Lunge nimmt viel Luft auf. Und: Wenn es möglich ist, singe ich oder huste ein paar Mal künstlich. Hilft auch manchmal. Ich merke schnell, wenn mich was belastet, dass ich dadurch einen Druck auf der Brust kriege. In so einer Situation rauszufinden, was grad los ist, finde ich oft schwierig. Schreiben hilft mir da. Ich habe auch eine zeitlang Medikamente (homöopathisch) überall mitgenommen. Einfach zu wissen, dass ich was dabeihabe.
hilft dir das mittlerweile, wenn du weißt, dass körperlich alles okay ist und es "rein psychisch" ist? Obwohl das nicht heißt, dass es dadurch leichter ist. Weil Symptome ja trotzdem da sind.Â
Zu deiner Frage ans Forum, ob das Akzeptieren schwer gefallen ist? Nein, ist mir nicht schwergefallen. Ich habe gleich gewusst (als sich erste Symptome zeigten), dass ich an einer übertriebenen Angst "leide", diese nicht ganz normal ist (bin ziemlich selbstreflektiert) und hab nach ein paar Wochen/Monaten von selbst therapeutische Hilfe gesucht. Ich bin nur zum Teil zum Hypochonder geworden, lief oft zum Arzt (obwohl ich die Antwort wusste, brauchte aber Bestätigung).
Wenn ich leichten Druck auf der Brust habe und leichte Atemprobleme: Ich versuche tief ein- und auszuatmen (viel ausatmen) oder lege die Hand auf die Brust und denke: ich habe genug Sauerstoff herum, meine Lunge nimmt viel Luft auf. Und: Wenn es möglich ist, singe ich oder huste ein paar Mal künstlich. Hilft auch manchmal. Ich merke schnell, wenn mich was belastet, dass ich dadurch einen Druck auf der Brust kriege. In so einer Situation rauszufinden, was grad los ist, finde ich oft schwierig. Schreiben hilft mir da. Ich habe auch eine zeitlang Medikamente (homöopathisch) überall mitgenommen. Einfach zu wissen, dass ich was dabeihabe.