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Ist eure Angst auch so clever?
#41
Hallo Klara

Oh ja, diese Ruhe empfand ich auch immer als sehr angenehm, auch wenn es nur 1-2 Sekunden waren - ich hatte die echt genossen. Das schlimmste ist, dass ich jetzt nicht mal mehr diese Ruhe habe, ich wache schon völlig verwirrt auf und auch in meinen Träumen habe ich Ängste. Ich vertrete Deine Meinung, dass der Schlafbedarf sehr individuell ist, leider weiss ich, dass ich eine Person bin, die sehr viel Schlaf braucht, da ich ja sonst schon körperlich nicht sehr fit bin. Die Nächte sind eine regelrechte Qual, ich weiss gar nicht, ob ich nicht lieber einfach wach liegen würde, doch ich bin so müde aber Schlafen bringt auch nicht wirklich Entspannung. das fördert natürlich die Verzweiflung, denn wenn man sogar in der Nacht nichtmehr zur Ruhe kommt, gib es noch einen Ausweg? Natürlich, ich weiss das auch, aber es fühlt sich zurzeit nicht so an. 

Ja, sobald die Panik mal die Macht ergriffen hat werde ich nicht mehr ruhig, also zumindest nicht so, dass ich normal weiter machen könnte als wäre die Panik nie da gewesen. 
Erst wenn ich dann zuhause in meinem Bett bin fühle ich mich sicher und geborgen. Danach kann ich gut runterfahren, oft schäme ich mich dann wie aufgebracht ich war. Ich kann es immer gut tarnen, so dass es mir niemand anmerkt, dennoch schäme ich mich vor mir selbst.
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#42
Ich hatte auch Anfangs Probleme mit dem einschlafen, habe auch mal ein paar Nächte wach gelegen. Dann konnte ich super einschlafen und bin Nachts aufgewacht und könnte dann nicht mehr einschlafen, jetzt schlafe ich sehr gut und träume oft. Ich denke man sollte sich selbst nicht  verrückt machen, wenn es mit dem schlafen mal nicht so klappt aber auf Schlaftabletten werde ich immer verzichten. Die Idee nicht zu sehr auf sich zu achten ist gut und klappt bei mir im Moment sehr gut. Die Panik kommt ab und an wenn ich zu viel über die vergangenen Tage nachdenke und denke ist das wirklich war.
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#43
Hallo Sil_S,

schön, dass es dir wieder besser geht!

Jetzt hat mich die DP/DR wieder voll in ihren Fängen und kann mich kaum auf etwas anderes konzentieren. Hab mich da so richtig schön reingefressen...

Da ist es besonders schön, wenn man so etwas liest!

VG
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#44
Oh nein Lostgirl, ist etwas passiert, dass Du wieder akut von der DR/DP beherrscht wirst?
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#45
Falls es Dich "beruhigt" ich leide zurzeit mit Dir. Natürlich wäre es schöner, könnten wir beide von Besserung sprechen, doch ich leide zurzeit unter so extremer Beobachtung. 
Alles fühlt sich so an, als würde ich durch eine Glasscheibe hindurchsehen. 
Mein Körper fühlte sich zuerst extrem fremd an, wenn ich meine Augen zu machte fühlte ich mich wie in einer Hülle. danach versuchte ich zwanghaft meinen Körper wieder als meinen zu "spüren" somit fing aber die übertriebene Selbstbeobachtung an. Nun nehme ich in meinem Körper alles so intensiv wahr, es fühlt ich so intensiv und doch nicht "echt" an. 
Gestern musste ich Blut abnehmen, ich glaube ich hatte es noch nie so intensiv wahrgenommen wie gestern. 
Zudem habe fühle ich mich, als könnte ich meine Gefühle nicht mehr kontrollieren oder einordnen, von einer Sekunde auf die andere fühle ich mich, als würde ich alles mögliche miteinander fühlen.
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#46
Ja, ich schaffe es gerade auch nicht, aufzuhören, alles zu kontrollieren und vermutlich werde ich das wohl auch erst, wenn ich ab Montag wieder arbeite und abgelenkt bin.

Ich glaube, dass sich bei mri einfach alles im Laufe des letzten Jahres aufgestaut hat. Bin umgezogen und hab zwei Mal den Arbeitsplatz gewechselt. Habe mich oft sehr unwohl gefühlt und auch gerade nachts immer mal wieder Panikattacken gehabt.
Vermutlich liegt es auch daran, dass ich irgendwie Probleme mit mir selbst habe, seit ich 30 geworden bin, so blöd das auch klingt. Hab deswegen die ganze Zeit versucht, mich zu optimieren und mir immer mehr Druck gemacht...

Das war vermutlich alles ziemlich viel, sodass die Angststörung wieder ausgebrochen ist und in deren Verlauf nun auch die DP/DR wieder da ist.
Die Angst habe ich jetzt schon ganz gut im Griff, aber die DP/DR... Das fällt mir aktuell wirklich schwer, aber immerhin breche ich nicht mehr in Panik aus und wenn ich es wieder schaffe, mich abzulenken, wird auch sicher das bald besser. Es dauert ja leider immer bis sich Körper und Psyche wieder beruhigt haben :-(

VG
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#47
Ja, die DR/DP ist ja sozusagen die Ruhe nach dem Sturm und kommt deshalb immer erst viel später Sad

Ich hatte nur Angst, ob nicht noch zusätzlich etwas Traumatisches jetzt akut noch passiert ist, was Dich noch mehr aus der Bahn geworfen hat. 
Bei mir reichen schon Kleinigkeiten, liege jetzt mit einer Grippe im Bett und ich bin schon wieder aus dem Häuschen, da ich so sehr viel Zeit habe, um über alles nachzudenken und mich auf meinen Körper zu fokussieren, was wie Futter für die DP wirkt. 

Ich habe zwar erst kürzlich die 20er Grenze überschritten, doch ich fing auch an, mir Druck zu machen.
Aufgrund meiner Operationen konnte ich meinen Abschluss erst später machen, was für mich ein riesen Rückschlaf war, da ich eigentlich seit klein auf immer eine Musterschülerin war, die notenmässig über dem Durchschnitt lag. 
Im Nachhinein merkte ich, dass nicht die Gesellschaft mir den Druck machte sondern nur ich. Aber es sind halt Ängste, die einen nicht schlafen lassen, die Frage, ob man je wieder ohne diese Zustände leben wird und kann. 

Ich habe von meiner Ärztin Lavendelmedikamente verschrieben bekommen, damit ich nichts chemisches einnehmen muss. Mal schauen, wie das wirkt, hast du es bereits auf pflanzlicher Basis probiert?
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#48
Ja, ich habe ziemlich lange Zeit Lasea genommen, was mir auch wirklich gut geholfen hat. Was hast du bekommen?

Wenn ich diese Krise überstanden habe möchte ich auch das letzte bisschen Opipramol (nehme aktuell noch 25mg am abend) absetzen.

Ich hatte Anfang Oktober auch eine starke Grippe, bei der vor allem meine Lungen betroffen waren. Dieses "Nicht-Atmen-Können" hat dann sehr meine Angst getriggert und meinen Körper so in Alarmbereitschaft versetzt, dass ich gar nicht schlafen konnte :-/
Da hat eigentlich meine Krise begonnen. Das scheint die Angst so befeuert zu haben, dass ich mich ab da immer weiter reingefressen habe. Dann rutschte auch das gesamte jahr nach und ich glaube auch, dass ich meinen Körper nach der Grippe einfach viel zu schnell wieder zu stark belastet habe. Da hatten weder Psyche noch Körper der Angst viel entgegen zu setzen, aber ich wollte halte UNBEDINGT, dass jetzt alles gut ist.
Ich mache mir einfach viel zu viel Druck mit allem....
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#49
Wenn ich mich nicht täusche, dann ist es genau das gleiche Mittel, was mir verschrieben wurde! 

Mein Psychiater hat mir auch eine Therapie mit niedrig dosierten Antidepressiva vorgeschlagen, um die Stimmung ein bisschen aufzuhellen. Würdest du es denn empfehlen? 

Ja, Grippen bringen mich immer komplett aus der Fassung. Und da dachte ich, dass es endlich einigermassen besser wird und dann kündigt sich natürlich das nächste Hindernis an. Typisch... 

Der Druck macht alles nur noch schlimmer, man möchte so sehr, dass es endlich besser wird, dass man in der gegebenen Situation gar nicht merkt, dass man sich dadurch das Leben nur noch schwerer macht. 

Mein neuer Freund schaffte es mir beizubringen die Dinge rational zu sehen, dank dem ging es mir, zumindest vor der Grippe, wieder ein bisschen "besser". Die Symptome der DR/DP waren zwar immer noch intensiv, doch ich schaffte es sie besser hinzunehmen und das half mir.
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#50
Das ist doch toll, dass du jemanden an der Seite hast. Mein Mann hatt damals selber eine Angststörung und kennt sogar das Gefühl der DP/DR, aber aktuell ist auch er leider nicht so gut drauf, deswegen versuche ich das alles etwas von ihm fern zu halten.

Zu Medikamenten kann und möchte ich eigentlich nichts sagen oder da einen Ratschlag geben. Sie wirken bei jedem anders.

Ich habe mit einem Medikament extrem schlechte Erfahrungen gemacht, aber das kann bei jedem anders sein. Ich würde darum wirklich nur Medikamente nehmen, wenn es wirklich nicht anders geht und du sonst gar nicht zur Ruhe kommst.
Als ich das Opipramol damals bekam, war ich komplett in meiner Angst gefangen. Habe damals 3 * täglich 50mg genommen und bin echt froh, dass ich es auf 1* tagl. 25mg reduzieren konnte. Nicht weil es mir geschadet hat, sondern weil ich mich immer frage, ob es mein Verdienst ist, wenn es mir gut geht oder mich nur das Medikament "ruhig stellt."

Das muss aber jeder selbst entscheiden. Wenn es nicht mehr anders geht, sind Medikamente toll, um wieder auf die Spur zu kommen.
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#51
Oh du bist auch 30 geworden, so wie ich. Eigentlich ist das ja überhaupt nicht schlimm das Alter, aber irgendwie habe auch ich ein Problem damit. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern wo ich mir nicht viel Gedanken um mich selbst gemacht habe und einfach das Leben genossen habe. Dort will ich wieder hin. Einfach Leben und keine Angst haben. Ich merke ab und an wie die Angst wächst. Dann bekomme ich so einen Druck oder Kribbeln im Kopf. Das macht mir dann wieder Angst und dann achte ich wieder auf alles.
Lostgirl das tut mir leider das es dir wieder so schlecht geht, ich hoffe das du da bald wieder rauskommst.
Bei mir kommt dieses Gefühl wie wenn ich den Körper verlasse bzw. ich nicht ich selbst bin immer dann wenn ich an die Vergangenheit denke also Tage zurück. Ich weiß noch alles aber es kommt mir so unwirklich vor. Ich weiß das mein Problem ist das ich zu viel über alles nachdenke und das macht mir dann wieder Angst. Habe Angst das das Gefühl nie vergeht. Ich mache mir sogar manchmal Gedanken woher weiß ich das ich zur Arbeit muss und warum mache ich dies und das. Andere Leben doch auch einfach und beobachten sich nicht so.
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#52
Danke lostgirl für Deine Schilderung, natürlich, Medikamente wirken bei jedem anders! 
Aber ich habe halt Angst, dass wenn ich mal beginne Medis zu nehmen, dass ich dann noch mehr das Gefühl habe, keine Kontrolle über mich zu haben. So im Sinn von "Jetzt muss ich schon zu Medikamenten greifen, um den Alltag bewältigen zu können, wie wird es dann in ein paar Jahren ausschauen". 

Oh, das verstehe ich mit deinem Mann, man möchte auch nicht immer eine "Belastung" für andere sein, auch wenn dies nie erwähnt wird von den anderen. 
Mein Freund steht mir zwar sehr zur Seite, dennoch versteht er oft nicht, wieso ich mir wegen allem solch einen Kopf mache. Er probiert es zwar, doch sind wir mal ehrlich, ich glaube niemand, der noch nie in einer DR/DP Phase war, kann sich unser Leiden vorstellen und ausmalen was das heisst, wenn man es zwanghaft probiert nicht daran zu denken aber es genau deshalb auch immer scheitert und wir dann in einem Teufelskreis gefangen sind. 


Sil, auch ich hinterfrage viele Abläufe in meinem Leben. Wenn die DR Phase einsetzt denke ich mir ab und zu wie ich denn sicher sein kann, dass ich wirklich in der Stadt bin und nicht z.B. irgendwo zuhause halluziniere dass ich in der Stadt bin. Oder woher weiss ich, dass ich meine Hände jetzt in diese und diese Richtung bewegen muss/will und nicht in die andere Richtung.
Ich hatte in meinem Leben bereits eine sehr schlimme Phase, wenn daran zurückdenke, dann setzt das schreckliche Gefühl immer so intensiv ein.
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#53
Ich bin ehrlich gesagt gerade nur gernervt von der DP/DR, so blöd das auch klingen mag.

Hab die ganze Zeit das Gefühl, ich müsste mich jetzt unbedingt ablenken, habe aber auf nichts ro richtig Lust.

Wenn ich einfach faulenze, geht es mir auch nicht wirklich schlecht, nur dann kommt wieder dieser Gedanke: "Oh, denk dran, dass du die DP/Dr hast und sich alles ganz komisch anfühlt."

Bin auch wieder extrem anfällig für Geräusche, was aber auch daran liegt, dass ich hochsensibel bin. Mir geht das alles gerade nur auf den Keks!
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#54
Oh, kennst D das auch mit den Geräuschen?? Ich bin so erleichtert, dass mir jemand diese Last "abnimmt", da ich echt dachte, ich sei verrückt.
Bei mir wurde schon bei mehreren Tests bei den Ärzten festgestellt, dass ich ein viel zu gutes gehör habe. Was aber in diesen Phasen eher ein Fluch als ein Segen ist, denn ich nehme alles so laut wahr, dass ich das Gefühl habe, mein Kopf explodiert jeden Moment. 

Du musst Dich irgendwie dazu zwingen etwas zu unternehmen, auch ich hatte die Motivation komplett verloren, doch ich wusste, dass sich meine Abwärtsspirale nur noch vergrössern würde. 
Ich hatte begonnen, mir einen Plan zu erstellen mit Dingen, die ich erledigt haben muss. Dann sehe ich bildlich vor mir, was alles noch wartet und es bewegt mich, aus dem Bett zu kommen. natürlich wäre es besser, hätte man mega Spass und Lust, was zu unternehmen, doch leider ist die DR und DP eine fiese Sache. 

Ich hatte wiederum zu lange Zeit vor dem Spiegel verbracht, wollte so erreichen, dass ich mich nicht mehr fremd fühle. Habe mir dann aber angefangen die Frage zu stellen, woher ich denn im realen Leben weiss, wo vorne und wo hinten ist. 
Echt toll, naja, es kommen wieder bessere Tage Big GrinD
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#55
Wollte in meinem Urlaub einfach nur mal Ruhe und keine Verpflichtungen haben :-(
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#56
Warst Du denn viel für dich alleine jetzt während deiner freien Zeit?
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#57
Ich bin verheiratet, also nein XD

Mir gehts mit dem Nichtstun auch gar nicht schlecht. Hab außerdem nichts liegen gelassen oder Situationen vermieden, war im Fitnessstudio, einkaufen, hab viel Yoga gemacht und meditiert. Ist also nicht so, dass ich Dinge vermeide, aber bin halt müde und sehr ausgelaugt vom Körper her. Dazu die Unlust...
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#58
Ja, hätte ja sein können, dass Dein Mann ständig bei der Arbeit ist, deshalb habe ich dennoch nachgefragt :Big Grin

Mit der genesung it es doch ein bisschen so wie mit der Dr/DP, lange Zeit passiert nichts und dann kommt es irgendwann mal. Also so war es zumindest bei mir, als ich meine letzte schlimme Phase hatte. 
Lange Zeit merkte ich nicht wirklich das Eintreten einer Besserung, das trotz regelmässigen Therapiebesuchen und auch einhalten meine Alltages, also so gut es ging zumindest. Danach kam mal ein Tag, an dem die Wende kam und ab da an ging es mehr oder weniger jeden Tag besser. 

Aber ja die Unlust ist ein regelrechter Killer.
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#59
So, war heute jetzt endlich wieder im Fitnessstudio und fühlt sich gut an, es gemacht zu haben.

Die Unlust ist heute nicht mehr ganz so erdrückend, auch wenn ich einfach merke, dass ich müde bin (psychisch und physisch)

Habe gestern noch ein ziemlich langes Video auf Youtube gesehen, in dem es um DP/DR geht, die in der Kindheit begründet ist. Zwar habe ich meine Vergangenheit in meiner Therapie noch einmal aufgearbetet, doch nicht wirklich abgeschlossen. Ich schaffe es einfach nicht zu verzeichen.
Dieses Video hat mich sehr angesprochen und ich glaube, dass es wirklich noch damit zusammenhängt.

Ich schreibe schon lange Texte und Romane und habe mir jetzt überlegt durch Texte das noch einmal aufzuarbeiten. Vielleicht kann ich es dann ja abschließen.

Die Erkenntnis woran es liegt, dass es mir so geht, ist irgendwie erleichternd. Zwar wusste ich es schon, aber das Video hat mir noch einmal die augen geöffnet. Hatte eine ziemlich unruhige Nacht und bin wieder mit Angstgefühlen aufgewacht, aber heute morgen ging es mir viel besser.
Da hatte mein Kopf vermutlich wieder etwas aufzuarbeiten
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#60
Das freut mich sehr, dass Du auf dieses Video gestossen bist! 

Ich persönlich empfinde Schreiben auch als eine sehr grosse Hilfe, habe begonnen ein Buch zu schreiben, dass ich nie jemandem zeigen werde, aber einfach so für mich. Und beim Schreiben merke ich dann oft, welche Dinge mich sehr belasten, obwohl ich das eigentlich nie so intensiv als eine Belastung wahrgenommen hatte. 

Auch mich plagen schon seit 2 Wochen wirklich sehr unruhige Nächte, ich bin inzwischen ratlos. Habe es mit physischer Ermüdung am Tag probiert, mit psychischer (lernen usw.), Tee, pflanzliche Mittel, aber nichts bringt Besserung. Ãœberlege immer mal wieder, mal eine Schlaftablette zu nehmen, doch ich habe das Gefühl, dass das nur ein Schritt zurück wäre und die DR/DP schlimmer machen würde.
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