03.06.2018, 07:39
Hallo Leute,
hab mich entschieden mich hier anzumelden weil ich nicht mehr weiter weiß.
Hatte im Februar meine erste Panikattacke als ich in der Arbeit saß. War ein Tag wie jeder andere, etwas stressiger wie normal aber nichts aussergewöhnliches.
Die erste war so schlimm, dass ich überzeugt war ich würde sterben müssen, was das Ganze natürlich nur schlimmer gemacht hat, wurde dann mit dem Krankenwagen abgeholt.
Diagnose, Grippe die gerade ausbricht, haha...
Erst meine Hausärztin hat mir dann bestätigt was wirklich los ist und mich an einen Therapeuten verwiesen.
Seitdem hatte ich ein paar kleinere Attacken, so, dass ich hibbelig wurde und mich auf nichts mehr konzentrieren konnte als wie meinen Körper.
Dann, in den letzten vier Wochen nichts mehr, diesen Mittwoch allerdings auf dem Weg mit Kollegen eine Mahlzeit für die Mittagspause zu holen, wieder das volle Programm.
Nicht so, wie beim letzten Mal, dass ich dachte es wäre ein Herzinfarkt, sondern eher als würde ich mich jeden Moment übergeben müssen und Ohnmächtig werden.
Anbei, der Arbeitstag, and dem das passierte, hätte nicht entspannter sein können.
Soviel zu meiner Vorgeschichte. Die Sache ist nur, ich habe keine Sorgen, lasse mich nicht stressen und bin eigentlich derjenige der anderen predigt sie sollen mal einen Gang runterfahren. Ich hatte allerdings bis vor kurzem die Angst ich könne ein Problem mit dem Herzen haben, was ich nach zwei Langzeit-EKGs abgelegt habe (dies war vor meiner ersten Attacke).Â
Das Einzige was ich mit den Attacken in Verbindung bringen kann sind Verspannungen die sich über mein ganzes Rückrat, Schultern und die Brust ziehen. Letztes Jahr hatte ich einen Kreuzbandriss, bin viel gelegen und die Muskeln haben sich dadurch soweit geschwächt, dass ich täglich ein paar Wirbelblockaden mit meiner Faszienrolle wieder lösen kann. Ich bin derzeit am trainieren damit das besser wird (Krafttraining, Arbeitsplatsyoga) aber trotzdem hatte ich ja wieder Probleme.
Kann möglicherweise ein eingeklemmter Nerv, oder einfach nur Bruststechen durch Verspannungen bei denen mein Kopf sagt, hier stimmt etwas nicht, die Panik auslösen?
Mein Therapeut meint, dass es daran nicht liegt aber er dreht sich immer nur im Kreis zwischen: Ich lebe zu sehr nach innen und ich lebe zu sehr nach aussen.
Ansonsten lobt er meinen Lebensstil, welcher nicht anders ist als vor der ersten Attacke.
Würde mich um Hilfe / Erfahrungswerte freuen. Bin am verzweifeln.
Vielen Dank,
Tom
hab mich entschieden mich hier anzumelden weil ich nicht mehr weiter weiß.
Hatte im Februar meine erste Panikattacke als ich in der Arbeit saß. War ein Tag wie jeder andere, etwas stressiger wie normal aber nichts aussergewöhnliches.
Die erste war so schlimm, dass ich überzeugt war ich würde sterben müssen, was das Ganze natürlich nur schlimmer gemacht hat, wurde dann mit dem Krankenwagen abgeholt.
Diagnose, Grippe die gerade ausbricht, haha...
Erst meine Hausärztin hat mir dann bestätigt was wirklich los ist und mich an einen Therapeuten verwiesen.
Seitdem hatte ich ein paar kleinere Attacken, so, dass ich hibbelig wurde und mich auf nichts mehr konzentrieren konnte als wie meinen Körper.
Dann, in den letzten vier Wochen nichts mehr, diesen Mittwoch allerdings auf dem Weg mit Kollegen eine Mahlzeit für die Mittagspause zu holen, wieder das volle Programm.
Nicht so, wie beim letzten Mal, dass ich dachte es wäre ein Herzinfarkt, sondern eher als würde ich mich jeden Moment übergeben müssen und Ohnmächtig werden.
Anbei, der Arbeitstag, and dem das passierte, hätte nicht entspannter sein können.
Soviel zu meiner Vorgeschichte. Die Sache ist nur, ich habe keine Sorgen, lasse mich nicht stressen und bin eigentlich derjenige der anderen predigt sie sollen mal einen Gang runterfahren. Ich hatte allerdings bis vor kurzem die Angst ich könne ein Problem mit dem Herzen haben, was ich nach zwei Langzeit-EKGs abgelegt habe (dies war vor meiner ersten Attacke).Â
Das Einzige was ich mit den Attacken in Verbindung bringen kann sind Verspannungen die sich über mein ganzes Rückrat, Schultern und die Brust ziehen. Letztes Jahr hatte ich einen Kreuzbandriss, bin viel gelegen und die Muskeln haben sich dadurch soweit geschwächt, dass ich täglich ein paar Wirbelblockaden mit meiner Faszienrolle wieder lösen kann. Ich bin derzeit am trainieren damit das besser wird (Krafttraining, Arbeitsplatsyoga) aber trotzdem hatte ich ja wieder Probleme.
Kann möglicherweise ein eingeklemmter Nerv, oder einfach nur Bruststechen durch Verspannungen bei denen mein Kopf sagt, hier stimmt etwas nicht, die Panik auslösen?
Mein Therapeut meint, dass es daran nicht liegt aber er dreht sich immer nur im Kreis zwischen: Ich lebe zu sehr nach innen und ich lebe zu sehr nach aussen.
Ansonsten lobt er meinen Lebensstil, welcher nicht anders ist als vor der ersten Attacke.
Würde mich um Hilfe / Erfahrungswerte freuen. Bin am verzweifeln.
Vielen Dank,
Tom