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Hallo Jenny,
vielleicht solltest du prüfen, wo du am wenigsten zufrieden bist und dann Stück für Stück, wo es möglich ist, eine Veränderung durchführen. Auf dem Weg dort hin auch ganz viele angenehme Dinge tun, dir auch was gönnen und Auszeiten nur für dich nehmen.
Gruß
Karin
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Die Sache mit der Ursachenforschung birgt aber auch eine Tuecke: Im Grunde ist das genau wie mit den Arztbesuchen. Es wird eine zugrundeliegende Ursache gesucht, die zu beseitigen das Ende der Quaelerei bedeutet.
Das kann klappen und ist dann toll, aber es kann auch sein, dass das nicht so einfach ist. Schau Dir mal die Regale von Ratgebern und Lebensweisheiten an, die vielen Psychologen und deren Schulen. Wenn es so einfach waere wie ein Ultraschall vom Bauch , gaebe es all das nicht.
Ergo solltest Du DIch auch nicht zu sehr unter Druck setzten, da den "Durchbruch" zu erzielen oder aber in der Hoffnung zu leben, dass es einen Durchbruch geben wird. Das hat alles eine Haken.....
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Morgen ihr Lieben,
ja @Gopi, dass ist eben auch so meine Befürchtung. Nicht das ich mich jetzt daran aufhalte irgendeinen Auslöser zu finden und Energie in etwas stecke, dass am Ende zu nichts führt.
Meiner Meinung nach wären das dann auch vergeudete Ressourcen.
Bin jetzt bei meinem zweiten Ratgeberbuch und lese grad wie Attacken und Angst entstehen.
Ansich weiß ich das alles ja schon, aber es beruhigt doch etwas.
Leider habe ich immer noch keinen Bescheid, was meinen Aufenthalt in der Klinik angeht und muss nun wieder hinterher rennen, damit sich da was bewegt.
Auch frustrierend, da ja alle über die Dringlichkeit informiert wurden und man sich da dann echt alleine gelassen fühlt.
Vorallem im Bezug auf meine Herzneurose hatte ich doch gerne etwas mehr Unterstützung, da mir die echt zu schaffen macht und es jedes Mal ein sehr unangenehmes Gefühl ist im Brustkorb, welches ich nicht so recht deuten kann und mir einfach wirklich Angst macht.
Aber gut, ich werde optimistisch bleiben, denn Frust wird es denke ich nur noch schlimmer machen und damit ist mir dann leider auch nicht geholfen.
@Karin, ja Stück für Stück. Ich weiß leider nicht mehr so wirklich was ich mir noch Gutes tun kann, ich gehe weiter mit dem Hund raus, versuche mich abzulenken und mich nicht so zu stressen.
Bin jetzt die zweite Woche krankgeschrieben und merke das es etwas besser wird, dennoch bleiben Zweifel, dass ich zu meiner alten Form zurückfinden werde.
Hätte echt nicht gedacht, dass das alles nach sovielen Jahren Ruhe einfach so, wieder mit voller Wucht, über mich kommt.
LG Gweny
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Liebe Gweny,
ich hoffe bzgl. deinem Aufenthalt in der Klinik schon etwas getan und deine letzten Tage waren etwas heller.
Lass dich nicht verrückt machen bzgl. deines Herzens. Ich teile zwar die Neurose mit dir - aber werde auch immer besser.
Früher hatte ich bei jedem Herzstoplerer Todesangst - dachte ich falle gleich um. Mittlerweile komm ich ganz gut klar damit.
Wenn alles abgeklärt wurde (beim Internisten) musst du dir keine Sorgen machen. Das Herz ist eben wie eine Maschine - die laufen auch nicht immer perfekt und müssen sich neu sortieren red ich mir immer ein. Hilft.
Bzgl. Ursachenforschung wollte ich dich auch nicht unter Druck setzen (Denke das habe ich auch nicht
) Aber wenn es eine so offensichtliche Ursache für deine Situation wie z.b.: Du lebst in einer Stadt in der du nicht sein willst - du wolltest schon immer irgendwo anders leben, der Partner ist nicht der richtige - ich spühre das schon lange und es setzt mir zu... etc.
Gib nicht auf.
Fips