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Angststörung und Panikattacken, Symptome
#1
Hallo ihr Lieben,

ich bin Sarah, 23 Jahre alt und das ist meine Geschichte:

Meine Kindheit wurde mit Alkoholkonsum der Mutter, Vater, Großvater geprägt. Es gabe viel Streit, Gewalt und Unfälle. Kein Tag war ruhig. Musste ab 11 Jahren auf meine Geschwister aufpassen und war sozusagen die "Ersatzmutter". Aber ich habe immer alles geschafft, Schulabschluss und einen guten Job. Mit 17 lernte ich meinen damaligen Freund kennen, anfangs die schönste Beziehung, die es gab...später wurde sie sehr toxisch - von beiden Seiten. Es ging immer wieder auseinander und wir kamen wieder zusammen. Ich war nervlich echt am Ende und hatte sehr viel Gewicht verloren...nach fast einem Jahr Trennung hatten wir wieder was am Laufen und ging wieder in Richtung Beziehung. Das Schicksal hatte mit ihm andere Pläne. Vor 1 1/2 Jahren starb er bei einem Autounfall. Die Nachricht hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen...Ich konnte nicht essen, schlafen oder an meinem Leben teilhaben... Ich konnte nie abschließen mit dieser Beziehung. Die Monate vergingen und ich habe das alles verdrängt, hab aberr immer wieder "flashbacks" von den Ganzen trubel.

November 2020 hatte ich meine erste Panikattacke...ich dachte ich hätte einen Herzinfarkt...war auch im Krankenhaus. Die Ärzte empfohlen mir eine Psychotherapie und Medikamente...seit diesem Zeitpunkt bin ich auch in therapeutischer Behandlung aber ohne Medikamente. Grundsätzlich ging es bergauf.
Dezember hatte ich eine Covid-Infektion und alles erarbeitete in der Therapie war wie weggeblasen und musste quasi von 0 beginnen. 
Jänner 2021 hatte sich, von meinem jetzigen Partner, ein Freund brutalst suizitiert. Da kamen wieder die ganzen Gefühle hoch in mir... Ein paar Tage hatte ich auch Zwangsgedanken, die mir sehr Angst machten...aber die sind grundsätzlich so gut wie weg...2021 war ich bereits 2 x im Krankenhause wegen Panikattacken, mein letzter Besuch war vor 4 Tagen, seit dem ist es mit den Symptomen wieder schlechter....

Ich leide ständig unter Ängsten, wie zB. einfache umkippen und sterben. Generell der Tot macht mir sehr Angst und dass ich jeden Moment sterbe...Angst, dass mein Herz aufhört zu schlagen oder,  dass die Ärzte etwas übersehen. Jeden Abend hoffe ich, dass ich morgens aufwache und bin sooo dankbar, dass es auch jeden Tag so ist. 

Ich hatte schon sämtliche Untersuchungen: Blutbild, 12x EKG, 2 x Herzultraschall, 1 x 24 Stunden EKG, 1 x Belastungs-EKG und kürzlich ein MRT von meinem Kopf

Ich leide seit mehreren Wochen an starken körperlichen Sympomen: Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen und hoher Puls, Schmerzen im Brustkorbbereich und massive Verspannungen, komisch Impulse, die ich nicht zuordnen kann was das genau ist, schweres Atmen und ziehen in den Händen.... ich bin schon sehr am verzweifeln, weil ich mich zu sehr in diese Sache hineinsteigere (oder nicht?) keine Ahnung. Ich weiß nur, dass das alles mein Leben massivst einschränkt. Für meinen neuen Partner ist das halt auch nicht so einfach und er unterstützt mich grundsätzlich schon sehr....

Habe auch schon sämtliche Therapien versucht wie, Cranio Sacrale Therapie, massieren, Familienaufstellung usw.

Ich freue mich, dass ich dieses Forum entdeckt habe und das gibt mir Kraft, weil ich mit den Thema nicht alleine bin. Freue mich auch über jeden hilfreichen Tipp Smile 

LG Sarah
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#2
Hallo Saronix
herzlich Willkommen bei uns. 
Mir tut es sehr leid, was du in deinen jungen Jahren schon erlebt hast. Und es ist gut das du dir schon Hilfe geholt hast. Und ich wünsche dir sehr das du bald besser mit allem umgehen kannst. 
Toll ist wenn du da ein Partner hast der da an deiner Seite ist. Auch wenn das für ausstehende , die sowas nicht kennen , oft nur schwer zu verstehen ist. Aber wenn da ist der zuhört und für einen da ist, ist das schon toll. 
Panikattacken fühlen sich wirklich schlimm an. Mir hat oft geholfen mir zu sagen, das sie auch wieder vorbei gehen. Das sie nicht ständig da sind. 

Wünsche dir ein hilfreichen Austausch bei uns.
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#3
Hallo Saronix,
wie Taube es schreibt sehe ich es auch, für einen jungen Menschen hast du schon ganz schön viel Last auf deinen Schultern zu tragen. Die Symptome die du beschreibst kennen wir glaub ich nur zu gut , wichtig ist das du versuchst dir bewusst zu machen, es sind Symptome die durch die Angst entstehen , dadurch das man sich so drauf konzentriert haben sie wunderbar Möglichkeit unService Kopfkino in Gang zu setzen und es geht los. Der Schwindel kommt und die Gedanken dazu oh Gott ich kippe um, in dem Moment rast das Herz du verspannst und der Körper dreht frei. Bist du durch den Schwindel schon mal umgekippt? Wenn nicht dann versuch dir genau das zu sagen , so dass die Gedanken etwas ruhiger werden. Zwangsgedanken hatte ich auch einmal und damals fand ich sie furchtbar gruselig, aber mir ist damals gesagt worden das sind Ãœberschwapp Reaktion und glaube mir das haben sehr viele. Ab da hab ich mir das so gesagt gehabt, es ist eine Ãœberschwapp Reaktion und nur Gedanken die können mir nichts und von mal zu mal konnte ich sie stoppen und teilweise sogar drüber lachen. Wichtig ist das du an dich glaubst, das du dir sagst du bist es wert glücklich zu sein und ich kann sagen das geht auch wenn man Ängste hat das glücklich sein😊
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#4
Danke euch 2,

danke für eure netten Worte. Smile Das Forum gibt mir jetzt schon mehr Kraft als zuvor.
Aber ich hasse die ständige Angst vor dem plötzlichen Tod - ich stehe immer unter Anspannung. Gibt es mögliche Tricks oder Gedankenhilfen, wie man das los bekommt?

Für mich ist das sooo unbegreiflich, dass all die Symptome "nur" vom Kopf ausgehen...echt extrem unbegreiflich für mich.
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#5
Hallo Sarah,

du hast wirklich schon viel durch gemacht. Das tut mir sehr leid.
Am besten die Symptome gar nicht sooo wichtig nehmen und beachten, auch wenn es am Anfang nicht einfach ist, viel ablenken und dir auch was Gutes oder Schönes gönnen. Da wird mit Sicherheit wieder besser oder sogar gut.

Gruß
Karin
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#6
Bei mir ist es nicht die Angst vor dem Tod, oder vielleicht nur leicht. Beim mit steht die Angst vor der Angst im Vordergrund. Also ich krieg zum Beispiel Schwindel und dann fängt das Gedankenkarussell an, das das jetzt so bleibt und immer im Hinterkopf wann kommt der Schwindel. Und wenn ich Pech habe endet das in einer Panikattacke. 
Helfen tut mir , wie Karin auch schreibt , mich abzulenken. Autogenes Training, bisschen Sport für die Verspannung im Nacken. Ich lese gerne , bin gerne draußen, wenn das Wetter mit spielt. Solche Dinge Smile
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#7
Shy 
Hallo Sarah, ich weiß nicht ob es Dir helfen würde zu wissen, dass es noch schlimmere Angststörungen mit Depressionen geben kann, kombiniert mit leider realen schon vorhandenen Erkrankungen des Körpers, wie in meinem Fall, wo ich mittlerweile vor so ziemlich allem Angst habe dadurch, speziell wegen dem Alter auch vor dem Tod, aber noch eine Partnerin ( 31) und gemeinsames Kind ( 6 ) habe im fernen Ausland (10.000 km), wo ich seit 2019 nicht hin kann.
Da Du noch relativ jung bist ( ich bin 61 ) , sehe ich noch viele Möglichkeiten und auch Optimismus für Dich, da einerseits einige Therapien erweitert und diverse Medikamente explizit besser auf Symptome ausgerichtet sind. Es freut mich zu hören und ich kann das nur bestätigen, es tut gut und hilft, sich austauschen zu können, Erkenntnisse zu erlangen durch andere Schicksale, an Erfahrungen teilnehmen, auch für sich vielleicht Einsichten durch Reflexion zu finden. Tuschel
Ich persönlich habe nicht viel Möglichkeiten, was mich ab und zu etwas herausreißt ist ein spannendes Buch lesen, das mich fesselt und mir keine Chance gibt nachdenken zu können oder ein Hörbuch ( ich hab´gerade Augenprobleme ) oder einen Film ( mein einziger Luxus in meiner finanziellen Misere ) über Netflix, der Dich völlig gefangen nimmt, so dass es Dir nicht möglich ist, auf angstvolle Gedanken zu kommen. Mittlerweile schaue ich nur romantische Komödien-Serien aus Korea. Zwar leider nur mit Untertiteln (schade für meine Augen schwer). Die sind nicht aber wenigstens NICHT gewalttätig oder Ãœbertrieben, wie USA Filme. Da bin ich sehr sensibel eingestellt mit zunehmendem Alter. Schwitz
Vermutlich findest Du aber auch hier Ansprechpartner oder Menschen mit ähnlichen Symptomen und Ursachen im Leben, die Dir helfen können.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall von Herzen alles Gute, ebenso Bleib gesund
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#8
Shy 
Hallo Sarah, als ich noch jünger war und in sehr schlimmen Angststörungen and Panikattacken schlaflos bis zu einer Woche lang andauernd, festgesteckt habe, sowie schlimmstes Herzrasen und Atemnot, Ãœbelkeit/Erbrechen, Muskelkrämpfe hatte, wandte ich mich an eine psychologische Fachklinik und wurde daraufhin in eine dortige psych.-TAGESKLINIK eingewiesen, die mir zu dem Zeitpunkt sehr geholfen und mich über eine sehr schlimme Lebenskrise gerettet hat. Hast Du das Mal ausprobiert? Es gibt auch da unterschiedliche und DU kannst die für Dich Deiner Meinung nach beste Wahl und passend aussuchen und probieren.
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#9
Hey ich habe mal eine ungewöhnliche Frage.
Mir ist gestern aufgefallen ich bin nicht müde oder erschöpft und muss gähnen danach treten sofort panikattacken auf.

Ist das normal oder ist das irgendwas anderes weil sowas habe ich noch nie erlebt.

VG
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#10
Ich glaube fast, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat bzw. beim 1.x hatte.
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#11
Das komische an der sache ist das gähnen hört abprupt auf oder es funktioniert  nicht richtig.

Danach wenn es abprupt aufhört kommen die Panikattacken und Angstzustände.
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#12
Weil man dann meint, dass da was sein könnte. Ist aber nichts, außer die unbegründete Angst.
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#13
Sad 
(27.02.2022, 05:51)Karin schrieb: Weil man dann meint, dass da was sein könnte. Ist aber nichts, außer die unbegründete Angst.

Und wie bekomme ich das in mein Hirn???

Ich weiß das, mein doofes Hirn, bzw. der ganze Körper (durch Schmerz) versucht mir aber das Gegenteil beweisen zu wollen.
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#14
Am besten bekommt man das durch Ablenkung hin, was aber sicher nicht immer einfach ist.
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#15
Ich hatte ja am Montag diese „schlimme Panikattacke „wo ich im Krankenwagen dachte ich sterbe ! Seit dem verfolgt mich die innere Unruhe noch mehr !! Es sind wie Ãœberfälle auf mich dann kribbelt es so ekelhaft im Bauch meine Hände fangen an zu zittern und mein Kopf wird warm und rot ! Eben hatte ich das wieder und habe nebenbei Blutdruck gemessen (123/78) Puls 70 !! Obwohl es alles normale Werte sind hat es sich angefühlt als wäre alles ganz oben wie am Montag wo der Rettungsdienst kam ! 

Ich bin sehr am verzweifeln weil ich unglaublich Angst habe vor diesen Symptomen und die innere Unruhe die mich überfällt zieht mich in ein tiefes Loch was die Angst vor der Angst nur noch verschärft!

Ich kann mich nicht ablenken so fixiert bin ich auf meinen Körper und jede noch so kleine Veränderung bringt mich in Aufregung!

Wie lange wird dieser Zustand im Griff haben ! Ich kann nicht mal weinen so schlecht geht es mir !
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#16
Diese Symptome kennen viele hier im Forum:
Du fuehlst Dich total ohnmaechtig. Obwohl körperlich scheinbar gesund, geht es Dir so dreckig, dass Du Dich kaum bewegen kannst, kaum was anderes denken kannst. Die Lebensqualität ist schlecht. Unvorstellbar, dass das so weitergehen soll. DU siehst keinen Ausweg. DIeses Denken nimmt Deinen ganzen Verstand in Anspruch. Alles und alle Aussenstehende sind wie im Nebel.

Ich habe Selbiges schon selber mehrfach erlebt. Und unzaehlige Male habe ich dazu Stellung genommen. DU findest dazu eingie Einträge.
Jetzt suchst Du hier oder sonstwo eine Bestätigung , dass es irgendwann besser wird oder eine Bestätigung.
Das Poblem ist, dass diese "Krücken" nicht dauerhaft funktionieren. Du findest eine kleine Weile Ruhe, und dann findet das Unterbewuchsstsein wieder tricks , DIch in die Falle zu locken.
Du kannst "diesen Zustand" am Ende nur selber in den Griff kriegen. Hilfreich kann hier eine Psychotherapie sein . ABer nicht so verstanden als Massnahme, die den Zustand beendet, sondern als Hilfe , seine Einstellung zu dem "Zustand" zu aendern.
DU kannst auch warten, bis es vorbei ist. Lenk Dich ab, kuemnmere DIch um andere, beschaeftige DIch nicht so sehr mit DIr selber. DAS ist schwer. Ich weiss.
Es gibt kein recht darauf, sich super und gluecklich zu fuehlen. Finde Dich damit ab, dass es so ist, und paradoxerweise geht es Dir dann auch bald besser.
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#17
(14.05.2021, 11:20)Saronix schrieb: Hallo ihr Lieben,

ich bin Sarah, 23 Jahre alt und das ist meine Geschichte:

Meine Kindheit wurde mit Alkoholkonsum der Mutter, Vater, Großvater geprägt. Es gabe viel Streit, Gewalt und Unfälle. Kein Tag war ruhig. Musste ab 11 Jahren auf meine Geschwister aufpassen und war sozusagen die "Ersatzmutter". Aber ich habe immer alles geschafft, Schulabschluss und einen guten Job. Mit 17 lernte ich meinen damaligen Freund kennen, anfangs die schönste Beziehung, die es gab...später wurde sie sehr toxisch - von beiden Seiten. Es ging immer wieder auseinander und wir kamen wieder zusammen. Ich war nervlich echt am Ende und hatte sehr viel Gewicht verloren...nach fast einem Jahr Trennung hatten wir wieder was am Laufen und ging wieder in Richtung Beziehung. Das Schicksal hatte mit ihm andere Pläne. Vor 1 1/2 Jahren starb er bei einem Autounfall. Die Nachricht hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen...Ich konnte nicht essen, schlafen oder an meinem Leben teilhaben... Ich konnte nie abschließen mit dieser Beziehung. Die Monate vergingen und ich habe das alles verdrängt, hab aberr immer wieder "flashbacks" von den Ganzen trubel.

November 2020 hatte ich meine erste Panikattacke...ich dachte ich hätte einen Herzinfarkt...war auch im Krankenhaus. Die Ärzte empfohlen mir eine Psychotherapie und Medikamente...seit diesem Zeitpunkt bin ich auch in therapeutischer Behandlung aber ohne Medikamente. Grundsätzlich ging es bergauf.
Dezember hatte ich eine Covid-Infektion und alles erarbeitete in der Therapie war wie weggeblasen und musste quasi von 0 beginnen. 
Jänner 2021 hatte sich, von meinem jetzigen Partner, ein Freund brutalst suizitiert. Da kamen wieder die ganzen Gefühle hoch in mir... Ein paar Tage hatte ich auch Zwangsgedanken, die mir sehr Angst machten...aber die sind grundsätzlich so gut wie weg...2021 war ich bereits 2 x im Krankenhause wegen Panikattacken, mein letzter Besuch war vor 4 Tagen, seit dem ist es mit den Symptomen wieder schlechter....

Ich leide ständig unter Ängsten, wie zB. einfache umkippen und sterben. Generell der Tot macht mir sehr Angst und dass ich jeden Moment sterbe...Angst, dass mein Herz aufhört zu schlagen oder,  dass die Ärzte etwas übersehen. Jeden Abend hoffe ich, dass ich morgens aufwache und bin sooo dankbar, dass es auch jeden Tag so ist. 

Ich hatte schon sämtliche Untersuchungen: Blutbild, 12x EKG, 2 x Herzultraschall, 1 x 24 Stunden EKG, 1 x Belastungs-EKG und kürzlich ein MRT von meinem Kopf

Ich leide seit mehreren Wochen an starken körperlichen Sympomen: Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen und hoher Puls, Schmerzen im Brustkorbbereich und massive Verspannungen, komisch Impulse, die ich nicht zuordnen kann was das genau ist, schweres Atmen und ziehen in den Händen.... ich bin schon sehr am verzweifeln, weil ich mich zu sehr in diese Sache hineinsteigere (oder nicht?) keine Ahnung. Ich weiß nur, dass das alles mein Leben massivst einschränkt. Für meinen neuen Partner ist das halt auch nicht so einfach und er unterstützt mich grundsätzlich schon sehr....

Habe auch schon sämtliche Therapien versucht wie, Cranio Sacrale Therapie, massieren, Familienaufstellung usw.

Ich freue mich, dass ich dieses Forum entdeckt habe und das gibt mir Kraft, weil ich mit den Thema nicht alleine bin. Freue mich auch über jeden hilfreichen Tipp Smile 

LG Sarah


Liebe Sarah,

ich bin auch gerade da, wo Du bist- ich bin allerdings 43 und das Leben hat mich auch ganz doll geschüttelt. Ich hab auch grposse Angst vorm sterben und mein Schwindel hält den ganzen Tag an. Ich bekomm dann auch weiche Knie und hab Angst dass mir die Beine versage und ich mitten auf der Strasse einfach weg falle und sie nicht mehr spüre. Allerdings bin ich bis heute weder ohnmächtig geworden noch gestolpert. Das Kopfkino ist Hölle- ich wünschte ich könnte Dir einen Tip geben.
Aber einfach nur da sein und zuhören ist ja schon viel.

LG
Soul-Shine
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