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Schlaflosigkeit nach Dosiserhöhung
#1
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Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und hoffe, dass Jemand von euch Erfahrungen gemacht oder Tipps hat, die mir momentan helfen können...

Kurz zur Vorgeschichte: nach einer massiven Krise vor drei Jahren traten bei mir erstmals Schlafstörungen auf, ich hatte zuvor NIE Probleme mit dem Einschlafen. Die Schlaflosigkeit war der Horror und endete in der Klinik, wo ich zum Schlafen Zyprexa bekam..

Danach fand ich einen tollen Neurologen, der mir wieder von Zyprexa weghalf und mit 150mg Venlafaxin und 50mg Seroquel XR sowohl depression/Angst als auch die Schlaflosigkeit wegbekam.
Da 2020 nicht grad toll war, und es mir zunehmend schlechter ging, hat er vor 2 Wochen die venlafaxin Dsis auf 225mg erhöht. Und seither kann ich immer schlechter schlafen. Der Arzt meine, noch ein paar tage geduld, und wen es gar nicht gehr, Seroquel 25mg nachwerfen. Nun ist es aber so, dass ich davon zusätzlich 3-4 Stück brauche, um überhauüt ein bisschen wegdämmern zu können.

Jetzt kommt die Angst: vor dem Zubettgehen im Allgemeinen, und davor, durch die vielen Medis Nieren/Leberkrebs zu bekommen... 051 051 051
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#2
Hallo Johanna,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Ich kenne mich zwar mit den Medis nicht aus, aber auf Dauer ist das sicher nicht die Lösung.
Eventuell wäre vielleicht eine Therapie angebracht, statt so viele Medis, denn irgend wo scheint ja noch ein Problem bei dir vorzuliegen. Eventuell auch etwas Sport oder Spaziergange könnten auch helfen und vor allem falls vorhanden, Stress reduzieren.

Gruß
Karin
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#3
Therapie mache ich seit fast 10 Jahren - da ging schon einiges weiter. Und ja, klar liegt ein Problem vor, darum mach ich ja die Therapie, allerdings ist das nicht die ganze Wurzel, sondern nur ein kleiner Teil. Mein Arzt meint, dass da auch eine massive Störung in der Hirnchemie vorliegt, die eben "da" ist, so wie Stoffwechselstörungen auch nicht immer einen Grund wie falsche Ernährung haben müssen.
Ich geh jeden Tag laufen, hab einen Job, der vom Stundenausmaß gerade richtig für meine Belastbarkeit ist usw.

Insofern geht das - zumindest momentan - nicht wirklich anders. :-(
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#4
Es geht mir hier wirklich nur um die Schlafstörungen. Depressionen und Angst hab ich seit eh und je, das ist nicht das Problem. Nur die Schlafstörungen sind vor 3 Jahren dazugekommen - und das macht mich fertig...
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#5
Hattest du die Störung auch schon vor den Schlafproblemen?
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#6
Ja, die Depressionen habe ich schon (buchstäblich!) mein Leben lang, es hat damals halt keiner erkannt. Hypochondrische Störung und Angst/Panik kamen später dazu, diese sind aber durch die Therapie ganz gut im Griff, weil Auslöser gut greifbar. Ich konnte zwischenzeitlich, während meiner Schwangerschaften usw, sogar medikamentenfrei sein.

Vor drei Jahren kamen ein paar ziemlich belastende Sachen zusammen, und da begann das mit der Schlaflosigkeit. Und alles andere wurde dadurch auch wieder massiv getriggert, deshalb die im Vergleich zu vorher jetzt auch hohen Dosen.
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#7
Dann kann man sicher die hohe Dosierung wenn du wieder etwas stabiler bist, auch wieder reduzieren.
Machst du auch Entspannungsübungen?
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