22.07.2020, 20:08
Hallo Karin,
heute früh konnte ich dann nicht mehr, nachdem ich meinen Psychiater gebeten hatte zurück zu rufen. was er später dann auch tat. Fragte er mich wie er mir helfen kann. Ich sagte ob er mich Tiefenpsychologen noch empfehlen kann und auch Traumatherapeuten. Da meinte er, ja das ist sehr schwierig und noch einen Traumatherapeuten, ist fast unmöglich, da könnte er mir nicht helfen und er hätte auch keine Tricks auf Lager um schneller an Einen ran zukommen. Ich müsste da selber weiter suchen. Als letztes käme event. eine Stationäre Aufnahme, auf die ich aber auch 1 Jahr warten müsste. Was ich natürlich überhaupt nicht anstrebe. Er könnte mir höchsten eine Therapiestunde geben, aber dann warst das auch.
Ich kam mir so abgekänselt vor, er sprach auch ziemlich schnell, als leierte er das Alles runter und ich bekam das Gefühl, das er denkt das ich von ihm ein Wunder erwarte.
Obwohl er mir schon paar mal gesagt hatte, wenn es mir nicht gut geht soll ich mich melden.
Ich war maßlos enttäuscht und in mir stürzte alles ab. Ich fühle mich sehr einsam, ausgeliefert, ich strenge mich so an Hilfe zu bekommen und es klappt nicht.
Habe dann bei der Telefonseelsorge angerufen weil ich einfach nicht mehr weiter wusste und ich mit Jemanden sprechen musste.
Es schoss alles aus mir raus habe, konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Die Dame am Telefon war sehr einfühlsam und hat mir das Gefühl gegeben, das sie mich versteht. Hat auch gesagt, sie hört es mir an, das ich mächtig verzweifelt bin. Hat mir in dem Moment das Gefühl gegeben, das Jemand da ist, mir zu hört und meine Ängste versteht, ich habe mich in dem Moment auch nicht alleine gefühlt.
Ja ich versuche meine Gedanken zu ordnen und mir innerlich klar zu werden, ob ich ausziehe. Bezahlbarer Wohnraum ist hier und in der Umgebung Aussichtlos zu finden. Ich will auch nichts großes, 1 1/2 Zimmer oder 2, das reicht mir. Was auch für mich schwer ist, ich könnte meinen Hund nicht behalten, weil mir dann das Geld nicht reichen würde und Wohnung mit Hund zu finden wäre auch nochmal schwerer.
Mein Mann ist vorhin heim gekommen, ich kann nicht groß mit ihm reden, bin so ausgelaugt und ich habe auch keine Lust.
Er sagte mir dann noch, das unser Standesbeamte ein immer gut gelaunter Mann, heute früh verstorben ist. Wir kannten ihn sehr gut und er hat auch immer bei der Fastnacht mitgespielt. War nicht in der Lage irgendwie darauf zu reagieren.
Bin wie benommen, bin in mich gekehrt, traurig, einsam, ängstlich, verzweifelt.
Die Freude das ich es heute früh geschafft habe zum Friseur zu gehen konnte ich gar nicht wahr nehmen.Â
Hänge mächtig in einem Loch und ich weiß nicht wie es weiter gehen soll.
Sanny
heute früh konnte ich dann nicht mehr, nachdem ich meinen Psychiater gebeten hatte zurück zu rufen. was er später dann auch tat. Fragte er mich wie er mir helfen kann. Ich sagte ob er mich Tiefenpsychologen noch empfehlen kann und auch Traumatherapeuten. Da meinte er, ja das ist sehr schwierig und noch einen Traumatherapeuten, ist fast unmöglich, da könnte er mir nicht helfen und er hätte auch keine Tricks auf Lager um schneller an Einen ran zukommen. Ich müsste da selber weiter suchen. Als letztes käme event. eine Stationäre Aufnahme, auf die ich aber auch 1 Jahr warten müsste. Was ich natürlich überhaupt nicht anstrebe. Er könnte mir höchsten eine Therapiestunde geben, aber dann warst das auch.
Ich kam mir so abgekänselt vor, er sprach auch ziemlich schnell, als leierte er das Alles runter und ich bekam das Gefühl, das er denkt das ich von ihm ein Wunder erwarte.
Obwohl er mir schon paar mal gesagt hatte, wenn es mir nicht gut geht soll ich mich melden.
Ich war maßlos enttäuscht und in mir stürzte alles ab. Ich fühle mich sehr einsam, ausgeliefert, ich strenge mich so an Hilfe zu bekommen und es klappt nicht.
Habe dann bei der Telefonseelsorge angerufen weil ich einfach nicht mehr weiter wusste und ich mit Jemanden sprechen musste.
Es schoss alles aus mir raus habe, konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Die Dame am Telefon war sehr einfühlsam und hat mir das Gefühl gegeben, das sie mich versteht. Hat auch gesagt, sie hört es mir an, das ich mächtig verzweifelt bin. Hat mir in dem Moment das Gefühl gegeben, das Jemand da ist, mir zu hört und meine Ängste versteht, ich habe mich in dem Moment auch nicht alleine gefühlt.
Ja ich versuche meine Gedanken zu ordnen und mir innerlich klar zu werden, ob ich ausziehe. Bezahlbarer Wohnraum ist hier und in der Umgebung Aussichtlos zu finden. Ich will auch nichts großes, 1 1/2 Zimmer oder 2, das reicht mir. Was auch für mich schwer ist, ich könnte meinen Hund nicht behalten, weil mir dann das Geld nicht reichen würde und Wohnung mit Hund zu finden wäre auch nochmal schwerer.
Mein Mann ist vorhin heim gekommen, ich kann nicht groß mit ihm reden, bin so ausgelaugt und ich habe auch keine Lust.
Er sagte mir dann noch, das unser Standesbeamte ein immer gut gelaunter Mann, heute früh verstorben ist. Wir kannten ihn sehr gut und er hat auch immer bei der Fastnacht mitgespielt. War nicht in der Lage irgendwie darauf zu reagieren.
Bin wie benommen, bin in mich gekehrt, traurig, einsam, ängstlich, verzweifelt.
Die Freude das ich es heute früh geschafft habe zum Friseur zu gehen konnte ich gar nicht wahr nehmen.Â
Hänge mächtig in einem Loch und ich weiß nicht wie es weiter gehen soll.
Sanny