15.04.2020, 13:28
Hallo ihr alle Â
Ach Sanny, das mit der Wohnmobil-Dokumentation klingt gut. Wir haben uns heute etwas über die Nationalparks in den USA angesehen, das ist schön weil wir die schon zum Teil kennen und uns danach sehnen dort noch mehr schöne (Wander-) Zeiten zu erleben.
Ach, Thorsten, du hattest auch etwas zum Wandern gesagt die Tage.. Ich bin erst 2014 aufs Wandern gekommen, durch meine Partnerin. Vorher fand ich "irgendwo langgehen" öde. Â
Als Kind wurde ich mitunter "genötigt" im Harz zu wandern, meine Familie kommt daher. Deshalb war es für immer negativ besetzt.Â
Heute eröffnet es mir wunderbare Ausblicke, moderates Kreislauftraning und die Möglichkeit, Orte zu erleben, die man eben ohne ein paar anstrengende Schritte nicht sehen könnte. In den Nationalparks zb tut ein bisschen Wandern einfach not, um nicht nur die "Touri-Hotspots" zu sehen, und es macht soviel Freude manches sogar zu erklettern, zu entdecken, die Natur zu riechen.. etc.Â
Wandern bringt mich komplett runter, und ich würde viel dafür geben genau jetzt , in diesen Zeiten, durch einen von West-Amerikas Nationalparks zu wandern. Stundenlang durch rote Felsen, in der Sonne, nur mein Rucksack, meine Partnerin und ich.Â
Wir sind sicher keine Extrem- Wanderer oder gar Langstreckenwanderer, aber auch mit 2- 6 Stunden täglich kann man sooo viel erleben, und mich entspannen diese Urlaube soviel mehr als irgendwo am Hotelpool oder Strand zu liegen *Sehnsucht*Â
Ja, ich warte auch soo gespannt darauf was heute entschieden wird. Bei mir hängt davon so viel ab. Nämlich ob ich Montag wieder zurück in den Job gehe, also in die Kinderbetreuung, wo es vor Viren nur so wuselt, ob ich weiter Gehalt bekomme etc. Also es betrifft mich und meine Angst so sehr persönlich. Wenn ich arbeiten gehe, steigt die Infektionsgefahr für meine Partnerin massiv. Denn kleinen Kindern kann man nicht sagen sie sollen Distanz wahren, zudem müssen sie gewickelt, getröstet etc werden.Â
Auf der anderen Seite täte aber Arbeitsalltag auch unglaublich gut! Deshalb weiß ich einfach nicht was ich mir wirklich wünsche.Â
Ich werde ja irgendwann sowieso arbeiten gehen, ich bin ja nicht doof und mir ist bewusst dass Corona auch im Sommer nicht ausgerottet sein wird.. also ist es eigentlich schon fast "egal".Â
Ich werde Angst vor dieser Krankheit haben solange sie grassiert.Â
Die Frage ist ja nur, wie gehe ich damit um? Wie geht meine Partnerin damit um wenn ich wieder arbeite mit Kindern? Alles so Fragen mit denen man so völlig in der Schwebe hängt. Und diese "nicht wissen wann es wie weitergeht", das ist ja das größte Problem. Ich hasse Schwebezustände.. und die tun meiner Psyche definitiv so gar nicht gut.
Ãœbrigens sind bei mir sämtliche Erkältungssymptome wieder weg. Was bleibt ist ab und an das Gefühl nicht tief genug atmen zu können. Und da hilft dann wieder der Realitätscheck. Ich habe es "noch" recht gut im Griff. Morgen habe ich auch wieder Therapie und bin sehr froh drum. Ich muss auf jeden Fall Punkte sammeln die ich ansprechen möchte...
Kommt gut durch den Tag!
Ach Sanny, das mit der Wohnmobil-Dokumentation klingt gut. Wir haben uns heute etwas über die Nationalparks in den USA angesehen, das ist schön weil wir die schon zum Teil kennen und uns danach sehnen dort noch mehr schöne (Wander-) Zeiten zu erleben.
Ach, Thorsten, du hattest auch etwas zum Wandern gesagt die Tage.. Ich bin erst 2014 aufs Wandern gekommen, durch meine Partnerin. Vorher fand ich "irgendwo langgehen" öde. Â
Als Kind wurde ich mitunter "genötigt" im Harz zu wandern, meine Familie kommt daher. Deshalb war es für immer negativ besetzt.Â
Heute eröffnet es mir wunderbare Ausblicke, moderates Kreislauftraning und die Möglichkeit, Orte zu erleben, die man eben ohne ein paar anstrengende Schritte nicht sehen könnte. In den Nationalparks zb tut ein bisschen Wandern einfach not, um nicht nur die "Touri-Hotspots" zu sehen, und es macht soviel Freude manches sogar zu erklettern, zu entdecken, die Natur zu riechen.. etc.Â
Wandern bringt mich komplett runter, und ich würde viel dafür geben genau jetzt , in diesen Zeiten, durch einen von West-Amerikas Nationalparks zu wandern. Stundenlang durch rote Felsen, in der Sonne, nur mein Rucksack, meine Partnerin und ich.Â
Wir sind sicher keine Extrem- Wanderer oder gar Langstreckenwanderer, aber auch mit 2- 6 Stunden täglich kann man sooo viel erleben, und mich entspannen diese Urlaube soviel mehr als irgendwo am Hotelpool oder Strand zu liegen *Sehnsucht*Â
Ja, ich warte auch soo gespannt darauf was heute entschieden wird. Bei mir hängt davon so viel ab. Nämlich ob ich Montag wieder zurück in den Job gehe, also in die Kinderbetreuung, wo es vor Viren nur so wuselt, ob ich weiter Gehalt bekomme etc. Also es betrifft mich und meine Angst so sehr persönlich. Wenn ich arbeiten gehe, steigt die Infektionsgefahr für meine Partnerin massiv. Denn kleinen Kindern kann man nicht sagen sie sollen Distanz wahren, zudem müssen sie gewickelt, getröstet etc werden.Â
Auf der anderen Seite täte aber Arbeitsalltag auch unglaublich gut! Deshalb weiß ich einfach nicht was ich mir wirklich wünsche.Â
Ich werde ja irgendwann sowieso arbeiten gehen, ich bin ja nicht doof und mir ist bewusst dass Corona auch im Sommer nicht ausgerottet sein wird.. also ist es eigentlich schon fast "egal".Â
Ich werde Angst vor dieser Krankheit haben solange sie grassiert.Â
Die Frage ist ja nur, wie gehe ich damit um? Wie geht meine Partnerin damit um wenn ich wieder arbeite mit Kindern? Alles so Fragen mit denen man so völlig in der Schwebe hängt. Und diese "nicht wissen wann es wie weitergeht", das ist ja das größte Problem. Ich hasse Schwebezustände.. und die tun meiner Psyche definitiv so gar nicht gut.
Ãœbrigens sind bei mir sämtliche Erkältungssymptome wieder weg. Was bleibt ist ab und an das Gefühl nicht tief genug atmen zu können. Und da hilft dann wieder der Realitätscheck. Ich habe es "noch" recht gut im Griff. Morgen habe ich auch wieder Therapie und bin sehr froh drum. Ich muss auf jeden Fall Punkte sammeln die ich ansprechen möchte...
Kommt gut durch den Tag!
Liebe Grüße von der Eisblume Â