01.10.2018, 20:13
Hallo,
ich befinde mich gerade in einer ziemlichen Sackgasse und wollte hier mal anfragen, ob mir vielleicht jemand weiterhelfen kann.
Ich habe schon seit dem Kindergartenalter extreme Angst vor anderen Menschen, habe mich zB damals anstatt zu spielen vor den anderen Kindern versteckt, bis ich wieder abgeholt wurde. In der Schule wurde es dann schlimmer, habe im Unterricht die ganze Zeit Angst gehabt, dass die Lehrer*innen mich etwas fragen könnten, in den Pausen habe ich mich dann wieder versteckt, nachts kaum schlafen können und jeden Morgen mit Panik aufgewacht. Das hat sich auch im Erwachsenenalter kaum gebessert, ich kann bis heute zB nicht telefonieren, traue mich kaum aus der Wohnung aus Angst, im Treppenhaus jemandem zu begegnen, schaffe eigentlich so gut wie nichts außer dem Notwendigsten, um zu überleben. Kann wegen der Angst auch keine ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, die Hürden der Terminabsprache, des Hingehens zur Praxis, die Menschen an der Rezeption und im Wartezimmer, und vor allem das Sprechen mit der Ärztin oder dem Arzt sind viel zu hoch für mich.
Deswegen meine Frage: gibt es für Menschen wie mich da irgendwelche Hilfsangebote, die ich in Anspruch nehmen könnte? Wie machen das andere Leute hier im Forum, die Angst davor haben, aus dem Haus zu gehen und mit Menschen zu sprechen? Gibt es vielleicht irgendwelche gemeinnützigen Organisationen, die zB Arzttermine für einen ausmachen und einen dahin begleiten? Mir geht es zur Zeit nämlich immer schlechter und ich habe die Befürchtung, dass ich es demnächst vielleicht nicht mal mehr in den Supermarkt schaffe, wenn ich keine Hilfe bekomme :-(
Liebe Grüße
Peanut
ich befinde mich gerade in einer ziemlichen Sackgasse und wollte hier mal anfragen, ob mir vielleicht jemand weiterhelfen kann.
Ich habe schon seit dem Kindergartenalter extreme Angst vor anderen Menschen, habe mich zB damals anstatt zu spielen vor den anderen Kindern versteckt, bis ich wieder abgeholt wurde. In der Schule wurde es dann schlimmer, habe im Unterricht die ganze Zeit Angst gehabt, dass die Lehrer*innen mich etwas fragen könnten, in den Pausen habe ich mich dann wieder versteckt, nachts kaum schlafen können und jeden Morgen mit Panik aufgewacht. Das hat sich auch im Erwachsenenalter kaum gebessert, ich kann bis heute zB nicht telefonieren, traue mich kaum aus der Wohnung aus Angst, im Treppenhaus jemandem zu begegnen, schaffe eigentlich so gut wie nichts außer dem Notwendigsten, um zu überleben. Kann wegen der Angst auch keine ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, die Hürden der Terminabsprache, des Hingehens zur Praxis, die Menschen an der Rezeption und im Wartezimmer, und vor allem das Sprechen mit der Ärztin oder dem Arzt sind viel zu hoch für mich.
Deswegen meine Frage: gibt es für Menschen wie mich da irgendwelche Hilfsangebote, die ich in Anspruch nehmen könnte? Wie machen das andere Leute hier im Forum, die Angst davor haben, aus dem Haus zu gehen und mit Menschen zu sprechen? Gibt es vielleicht irgendwelche gemeinnützigen Organisationen, die zB Arzttermine für einen ausmachen und einen dahin begleiten? Mir geht es zur Zeit nämlich immer schlechter und ich habe die Befürchtung, dass ich es demnächst vielleicht nicht mal mehr in den Supermarkt schaffe, wenn ich keine Hilfe bekomme :-(
Liebe Grüße
Peanut