29.06.2017, 14:37
Hallo,
ich bin noch nicht so lange betroffen, wie die meisten hier. Aber ich möchte trotzdem einen Tipp geben, vielleicht kann der ein oder andere ja etwas damit anfangen.
Lt. meinem Therapeuten soll man der Panik nicht so viel Raum geben. Man soll akzeptieren, dass sie da ist, dass sie auch ab und zu auftreten kann, aber sich auch bewusst machen, dass einem während einer PA nichts schlimmes passiert.
Und man soll seine Symtome einzeln in eine Skala packen. Nicht sagen "Oh Gott, ich bekomme gleich wieder eine PA", sondern "mein Puls schlägt schneller, meine Hände zittern etc., aber das ist nichts schlimmes" Gleichzeitig aktiv alle Muskeln entspannen und ruhig atmen. der Panik so mitteilen: siehst du, ich bin entspannt, es ist kein Grund vorhanden, jetzt aufzutauchen.
Bei mir tritt es ja beim Autofahren auf. Und ich habe mir gesagt "komm, die 3 km schaffst du noch". Das ist falsch. Vermutlich geht es euch ähnlich. Damit gibt man der Panik eine Daseinsberechtigung. Ich soll mir statt dessen sagen "wenn ich will, fahre ich noch 100 km weiter, weil ich es kann und ich es bestimme".
Ich habe diese Methode das letzte Mal, als die Panik aufkam, angewendet und auch wenn ich nicht komplett verschont worden bin, war es doch eher harmlos einzustufen.
VG, N.
ich bin noch nicht so lange betroffen, wie die meisten hier. Aber ich möchte trotzdem einen Tipp geben, vielleicht kann der ein oder andere ja etwas damit anfangen.
Lt. meinem Therapeuten soll man der Panik nicht so viel Raum geben. Man soll akzeptieren, dass sie da ist, dass sie auch ab und zu auftreten kann, aber sich auch bewusst machen, dass einem während einer PA nichts schlimmes passiert.
Und man soll seine Symtome einzeln in eine Skala packen. Nicht sagen "Oh Gott, ich bekomme gleich wieder eine PA", sondern "mein Puls schlägt schneller, meine Hände zittern etc., aber das ist nichts schlimmes" Gleichzeitig aktiv alle Muskeln entspannen und ruhig atmen. der Panik so mitteilen: siehst du, ich bin entspannt, es ist kein Grund vorhanden, jetzt aufzutauchen.
Bei mir tritt es ja beim Autofahren auf. Und ich habe mir gesagt "komm, die 3 km schaffst du noch". Das ist falsch. Vermutlich geht es euch ähnlich. Damit gibt man der Panik eine Daseinsberechtigung. Ich soll mir statt dessen sagen "wenn ich will, fahre ich noch 100 km weiter, weil ich es kann und ich es bestimme".
Ich habe diese Methode das letzte Mal, als die Panik aufkam, angewendet und auch wenn ich nicht komplett verschont worden bin, war es doch eher harmlos einzustufen.
VG, N.