16.08.2023, 10:22
Hallo zusammen,
ich hoffe hier vielleicht ein wenig Unterstützung zu erhalten und Erfahrungen austauschen zu können.
Name Name ist Diana und ich bin 32 Jahre alt. Wenn ich zurück denke, kann ich mich nicht daran erinnern eine traumabelastende Kindheit gehabt zu haben oder ähnliches.
Ich hatte aber schon immer den "Drang" danach jede kleinste Kleinigkeiten abklären zu lassen und bin von Arzt zu Arzt maschiert, hatte jedoch meine Angst und Panik relativ gut und ohne Medikamente im Griff. Letztes Jahr begann dann bis jetzt durchgehend mein "Wahnsinn".
Im Oktober 22 hatte ich wohl einen "Aura-Migräne-Anfall" ohne Migräne. (Diagnose seit meinem 8. Lebensjahr).
Da ich diesmal keinerlei Kopfschmerzen hatte, aber ein anhaltendes Taubheitsgefühl im Gesicht und im rechten Arm, bin ich ins Krankenhaus gefahren und habe mich untersuchen lassen. Von Röntgen bis Lumbalpunktion war alles dabei und ohne Befund. Also wurde ich entlassen.
Danach war in meinem Kopf auch erstmal Ruhe. Bis meine Mama im Februar 2023 die Angst geäußert hat an Parkinson zu erkranken und einige Symptomatik da wäre. (Ihre Schwester erlag der Krankheit 2021). Ab da begann der größte Fasching in meinem Kopf. Von Februar - Mai habe ich gedacht ich werde wirklich wahnsinnig. Mein Kopf kam nie zur Ruhe und ich habe mir stets das Schlimmste ausgemalt. Ich habe nicht geschlafen, konnte kaum Essen und war dauerhaft gereizt und stand unter Strom (google war mein bester Freund und jedes Symptom hat natürlich gepasst)
Als dann das Abschlussgespräch beim Neurologen war - und somit die Entwarnung - war ich zunächst auch erleichtert, konnte wieder schlafen und essen.
Jetzt beginnt das eigentlich total unmögliche und für mich selbst unverständliche.
Plötzlich könnte ich ja doch wieder sämtliche Krankheiten dieser Welt in mir tragen.
Angefangen hat es durch einen Zufallsbericht über einem 33 Jährigen mit einer Leberzirrhose. Ich also zu meinem Hausarzt und solange "rumgebettelt" bis eine Sonographie des Bauchraumes gemacht wurde und alle Blutwerte und explizit die der Leber untersucht worden sind.
Auch hier - ohne Befund. "Alles so wie es sein soll". Kommentar der Ärztin "Alle anderen Werte sind auch gut, mehr als nur gut".
Ich also erleichtert nach Hause. Wochenlang war alles in Ordnung.
Jetzt habe ich extreme Angst vor Lungenkrebs und / oder ALS. Beides hätte man doch wohl im Oktober im Krankenhaus anhand der Untersuchungen festgestellt.? Das sieht mein Kopf nicht so. Mittlerweile habe ich einen dicken Kloß im Hals, kann wieder nicht schlafen, traue mich nicht zu essen (Ich könnte mich ja verschlucken ergo= ALS). Ich bin mit meinem Latein am Ende und verstehe meinen Kopf nicht, verstehe diese Angst einfach nicht.
Vielleicht kennt das jemand, ist gerade in der Situation und / oder hat es da raus geschafft?
Ich würde mich wirklich über Tipps und Erfahrungen freuen. Meine Ärzte halten mich bald auch für völlig verrückt. Geschweig denn mein Familien - und Freundeskreis.
Liebe Grüße
Diana
ich hoffe hier vielleicht ein wenig Unterstützung zu erhalten und Erfahrungen austauschen zu können.
Name Name ist Diana und ich bin 32 Jahre alt. Wenn ich zurück denke, kann ich mich nicht daran erinnern eine traumabelastende Kindheit gehabt zu haben oder ähnliches.
Ich hatte aber schon immer den "Drang" danach jede kleinste Kleinigkeiten abklären zu lassen und bin von Arzt zu Arzt maschiert, hatte jedoch meine Angst und Panik relativ gut und ohne Medikamente im Griff. Letztes Jahr begann dann bis jetzt durchgehend mein "Wahnsinn".
Im Oktober 22 hatte ich wohl einen "Aura-Migräne-Anfall" ohne Migräne. (Diagnose seit meinem 8. Lebensjahr).
Da ich diesmal keinerlei Kopfschmerzen hatte, aber ein anhaltendes Taubheitsgefühl im Gesicht und im rechten Arm, bin ich ins Krankenhaus gefahren und habe mich untersuchen lassen. Von Röntgen bis Lumbalpunktion war alles dabei und ohne Befund. Also wurde ich entlassen.
Danach war in meinem Kopf auch erstmal Ruhe. Bis meine Mama im Februar 2023 die Angst geäußert hat an Parkinson zu erkranken und einige Symptomatik da wäre. (Ihre Schwester erlag der Krankheit 2021). Ab da begann der größte Fasching in meinem Kopf. Von Februar - Mai habe ich gedacht ich werde wirklich wahnsinnig. Mein Kopf kam nie zur Ruhe und ich habe mir stets das Schlimmste ausgemalt. Ich habe nicht geschlafen, konnte kaum Essen und war dauerhaft gereizt und stand unter Strom (google war mein bester Freund und jedes Symptom hat natürlich gepasst)
Als dann das Abschlussgespräch beim Neurologen war - und somit die Entwarnung - war ich zunächst auch erleichtert, konnte wieder schlafen und essen.
Jetzt beginnt das eigentlich total unmögliche und für mich selbst unverständliche.
Plötzlich könnte ich ja doch wieder sämtliche Krankheiten dieser Welt in mir tragen.
Angefangen hat es durch einen Zufallsbericht über einem 33 Jährigen mit einer Leberzirrhose. Ich also zu meinem Hausarzt und solange "rumgebettelt" bis eine Sonographie des Bauchraumes gemacht wurde und alle Blutwerte und explizit die der Leber untersucht worden sind.
Auch hier - ohne Befund. "Alles so wie es sein soll". Kommentar der Ärztin "Alle anderen Werte sind auch gut, mehr als nur gut".
Ich also erleichtert nach Hause. Wochenlang war alles in Ordnung.
Jetzt habe ich extreme Angst vor Lungenkrebs und / oder ALS. Beides hätte man doch wohl im Oktober im Krankenhaus anhand der Untersuchungen festgestellt.? Das sieht mein Kopf nicht so. Mittlerweile habe ich einen dicken Kloß im Hals, kann wieder nicht schlafen, traue mich nicht zu essen (Ich könnte mich ja verschlucken ergo= ALS). Ich bin mit meinem Latein am Ende und verstehe meinen Kopf nicht, verstehe diese Angst einfach nicht.
Vielleicht kennt das jemand, ist gerade in der Situation und / oder hat es da raus geschafft?
Ich würde mich wirklich über Tipps und Erfahrungen freuen. Meine Ärzte halten mich bald auch für völlig verrückt. Geschweig denn mein Familien - und Freundeskreis.
Liebe Grüße
Diana