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Hallo Zusammen,
Ich leide seit Februar unter einer Angststörung oder Panikattacken .. das sagen zumindestens die Ärtze nachdem sie soweit nichts bedenkliches gefunden haben.. und ich kriege fast den ganzen Tag nicht gut Luft .. als wenn die Luft nur bis zum Hals geht .. Deswegen habe ich auch oft husten und stechen in der Brust und manchmal Druck im Oberbauch .. ich besuche auch schon eine Therapie deswegen und die meinte das sie glaubt das die Luftnot was körperliches ist und ich deswegen panisch werde .. wie sind eure Erfahrungen damit ? Kriegt auch so schlecht Luft den ganzen Tag und wenn ja .. was macht ihr dagegen. ☺ï¸
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Hallo Tobi,
herzlich willkommen bei uns im Forum.
Ich hab das mit der Luft auch ab und zu, aber ich würde das trotzdem zur Sicherheit vom Lungenfacharzt abklären lassen. Allerdings ist das auch ein typisches Symptom einer Angsterkrankung. Am besten, auch wenn es nicht leicht ist, nicht großartig beachten, dann vergeht das auch wieder.
Gruß
Karin
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Danke für die Antwort .. ich war schon bei einem Lungenfacharzt .. alles gut kein Asthma und Ähnliches und das Röntgenbild war gut .. habe trotzdem irgendwie immer Angstträume die Lunge zusammen fällt oder so von dem schweren Atmen
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Dann sind es doch Symptome der Angst. Das wird mit Sicherheit nicht passieren, da ich da auch habe und bei mir ist da auch nichts passiert. Am besten ablenken und angenehme Dinge tun. Versuchs auch mal mit der Bauchatmung, dann wirst du ruhiger und das Atmen klappt besser.
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Okay ich werde es versuchen â˜ºï¸ Nur das ständige Husten/Keuchen nervt dazu noch ..
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Das weiß ich, aber es vergeht auch wieder.
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Lieber Tobi,
vor einigen Jahren hatte ich nächtliche Atemaussetzer und oft das Gefühl, meine Atmung und das Schlucken seien nicht in Ordnung - Angst baute sich auf. Ich war beim HNO, alles normal. Ich war beim Lungenfacharzt, der machte den Lungenfunktionstest, alles normal, und eine 24-Stunden-Messung von Atmung und Sauerstoffversorgung, auch alles normal (altersgerecht). Aber: er sagte mir ins Gesicht, ich sollte zehn Kilogramm abnehmen, dann würde sich alles verbessern. Und genau so war es auch. Ich nahm mit einer umfassenden Änderung meiner Essgewohnheiten innerhalb von fünf Monaten von 84 auf 73 kg ab und seitdem muss sich „die Angst“ etwas anderes ausdenken, denn ich atme wunderbar und frei. Ich möchte dich mit dieser Geschichte anregen, etwas für Dich zu tun. Bewegung, gute (leichte) Ernährung, es gibt so vieles, das Du für Dich tun kannst. Angst und Atmung hängen ganz direkt zusammen. Atmen hat mit Freiheit zu tun. Atme dich frei.
Ich hoffe, Du kannst etwas mit diesen Zeilen anfangen.
Liebe Grüße,
DoubleYou :-)
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Danke für die Aufmunterung â˜ºï¸ Ich bin 1,80 groß und wiege 79-80 Kilo .. und schlank .. aber habe Sport durch das schwere Atmen sehr vernachlässigt und fang nun langsam wieder an fit zu werden und will mich von der Atmung nicht mehr beeinflussen lassen .. und das mit dem leichten Essen probiere ich such sehr gerne mal aus. Habe jetzt noch einen Termin wo eine PH Messung gemacht wird .. da ich oft Sodbrennen hatte .. wollen gucken ob das nun ein stiller reflux ist der in die Atemwege geht
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Registriert seit: Sep 2020
Hallo Tobi!
Bevor mir die Idee kam, dass meine ganzen Symptome auf eine Panikstörung schließen lassen könnten, hatte ich auch vermehrt das Gefühl nicht richtig einatmen zu können. Es hat sich immer angefühlt als könnte ich nicht so viel einatmen wie theoretisch in meine Lungen passt. Dadurch habe ich angefangen ganz krampfhaft zu Atmen und das löst natürlich irgendwann Schmerzen und Panik aus. Ich war dann auch beim Pneumologen, aber die Untersuchungen haben auch nichts ergeben. In dem Moment in dem eine Ärztin allerdings die Vermutung geäußert hat, ich könnte eine Panikstörung haben, wurde es wie auf magische Weise besser. Mittlerweile hab ich das Problem nur noch ab und zu, aber ich kann mich ganz gut beruhigen sodass ich meine Atmung schnell wieder unter Kontrolle habe.
Deswegen versuche vielleicht einfach verschiedene Methoden zur Beruhigung aus, vielleicht findest du eine die dir hilft freier zu Atmen
J